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Bitcoin: Marathon will halbe Milliarde Dollar in Mining investieren

Marathon Digital sucht Investoren, die Schuldverschreibungen für eine halbe Milliarde US-Dollar kaufen wollen. Der Erlös soll für Mining-Equipment und Bitcoins verwendet werden.

1 Min. Lesezeit
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Mining-Pool Marathon will wachsen. (Bild: Leremy / Shutterstock)

Das an der Börse unter dem Ticker Mara gehandelte US-amerikanische Mining-Unternehmen Marathon Digital will 500 Millionen Dollar Schulden aufnehmen, um wachsen zu können. Das geht aus einer Pressemitteilung Marathons hervor.

Marathon will in die Top 10

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Der Schritt scheint konsequent. Immerhin hat sich Marathon das Ziel gesetzt, das größte Mining-Unternehmen der Vereinigten Staaten von Amerika zu werden. Dazu ist kräftiges Wachstum erforderlich. Weltweit belegt Marathon mit seinem Mara-Pool gemeinsam mit drei weiteren Minern Platz 13 der nach Hash-Rate größten Mining-Pools der Welt.

USA mit steigendem Anteil an globaler Hash-Rate

Dabei sind Marathon und andere US-Miner auf einem guten Weg. Nach dem Crackdown Chinas gegen im Land tätige Miner ist die Hash-Rate in der Volksrepublik vollständig eingebrochen. Inzwischen haben die USA China als wichtigsten Mining-Standort der Welt abgelöst. Der Anteil an der globalen Hash-Rate steigt beständig.

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Zwar muss sich die US-amerikanische Kryptoindustrie gegen Russland und Kasachstan behaupten, das scheint indes nicht sonderlich schwierig. Besonders in Kasachstan führt der Aufstieg des Bitcoin-Mining bereits jetzt zu schwerwiegenden Problemen in der Energieversorgung des Landes. In Russland dürfte die fehlende Rechtsstaatlichkeit auf Dauer seriös arbeitende Miner abschrecken.

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Anleihen sollen Wachstum finanzieren

Die halbe Milliarde Dollar, die Marathon nun einwerben will, soll aus unbesicherten Schuldverschreibungen kommen, die das Unternehmen nach nicht näher benannten Konditionen halbjährlich rückwirkend verzinsen und bis Dezember 2026 halten will. Dabei soll dem Unternehmen ab 2025 das jederzeitige Recht auf Ablösung zukommen, den Anleihekäufern indes nicht. Eine Preisfestsetzung gibt es noch nicht.

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4 Kommentare
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Dein t3n-Team

Julia Nikolaeva

„In Russland dürfte die fehlende Rechtsstaatlichkeit auf Dauer seriös arbeitende Miner abschrecken.“

Ja klar xD In China war für die Miner alles top mit der Rechtsstaatlichkeit, aber in Russland ist das ein ganz, ganz großes Problem – im Gegensatz natürlich zu Kasachstan!

Manchmal ist eure Russophobie größer als eure Intelligenz…

Antworten
Dieter Petereit

Dein Zirkelschluss beeindruckt jetzt auch nicht sonderlich.

Antworten
Julia Nikolaeva

Wenn ich deine eigene Aussage wiedergebe und du siehst darin einen Zirkelschluss – was bedeutet das wohl?

Dieter Petereit

Das Zitat ist nur der erste Absatz. Dann zirkelst du, in China wäre es aus meiner Sicht wohl besser gewesen. Also müsse ich wohl was gegen Russland haben. Ersteres habe ich nicht gesagt und zweites ist schlicht falsch.

Antworten

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