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Bitcoin-Ofen aus Österreich – lohnt sich der Miner als Heizungsersatz?

Das österreichische Startup 21energy hat in einer Startup-Show für seinen Bitcoin-Miner mit Heizfunktion ein Millionen-Investment an Land gezogen. Aber lohnt sich der Bitcoin-Ofen wirklich als Heizungsersatz?

2 Min.
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Ofen Pro: Bitcoin minende Heizung. (Bild: 21energy)

Mit dem Mining von Bitcoin Geld verdienen und die dabei entstehende Abwärme als Heizung nutzen. Diese Idee hat das österreichische Startup 21energy in ein Produkt gegossen – und damit in der Gründer:innen-Show 2 Minuten 2 Millionen abgeräumt.

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Anbieter von Bitcoin-Heizungen casht ab

Der selbsternannte „Weltmarktführer bei Bitcoin-Heizungen“ hat im Rahmen der TV-Sendung die Zusage für ein 1,25-Millionen-Euro-Investment an Land gezogen. Dafür sollen zehn Prozent der Unternehmensanteile eingetauscht werden. Die Bewertung des Startups steigt entsprechend von zuvor sieben auf dann 12,5 Millionen Euro.

Mit dem Geld will 21energy in die USA expandieren, wie Mitgründer Maximilian Obwexer gegenüber brutkasten.com erklärt. Die Vorbereitungen, etwa Marketing, die Steigerung des Produktionsvolumens sowie die technische Anpassung an die US-Stromspannung, laufen schon.

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Bitcoin-Ofen: 4.000 Bestellungen in 37 Ländern

Schon jetzt verzeichnet das im November 2022 gegründete Unternehmen rund 4.000 Bestellungen in 37 Ländern. 2024 war die Soveco GmbH mit 1,12 Millionen Euro bei 21energy eingestiegen.

Aber lohnt sich das Heizen mit dem Bitcoin-Ofen aus Österreich? Das kommt darauf an. Wie teuer oder effizient die Nutzung eines Bitcoin-Miners als Heizung ist, hängt unter anderem von den Preisen für Strom und Bitcoin ab sowie von der sogenannten Hashrate, die anzeigt, wie aufwändig es ist, Bitcoins zu minen.

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Bitcoin-Mining kostet Strom, bringt aber Einnahmen

Dem firmeneigene Rentabilitätschecker ist für das Beheizen einer 97 Quadratmeter großen Wohnung derzeit nur eine Wärmepumpe günstiger als der Einsatz des leistungsstärkeren 21energy-Miners Ofen Pro. Jährlichen Energiekosten für die Stromversorgung von 3.300 Euro stünde ein Cashback durch das Bitcoin-Mining von gut 2.000 Euro gegenüber.

„Winter is coming“: Die besten Memes zum Kryptowinter Quelle: coinmotion

Allerdings gilt es, den Anschaffungspreis von 7.800 Euro für die drei empfohlenen Ofen Pro noch mit einzuberechnen. Am ehesten würde sich die Nutzung eines Bitcoin-Ofens für jene rechnen, die ohnehin mit Strom heizen. Ähnlich teuer im Betrieb ist dem Rentabilitätsrechner zufolge eine Ölheizung.

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Bitcoin-Ofen heizt auch im Sommer

Die größte Herausforderung bei möglichen Berechnungen ist die große Volatilität des Bitcoin-Kurses. Ebenfalls mitbedacht werden muss, dass der Bitcoin-Miner auch im Sommer laufen würde – und dann zwar Strom verbraucht, die dabei entstehende Abwärme dann aber natürlich kontraproduktiv ist.

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