BMW i3 (2017): Nach vier Jahren gibt's ein neues Design
Der BMW i3 surrt seit vier Jahren im gleichen Design über die Straßen. Wie Autocar aus BMW-nahen Kreisen erfahren haben will, wird sich das im September im Zuge der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt ändern. Der i3 wird ein Facelift erhalten, bei dem sowohl die Front als auch kleine Details des Heck-Designs überarbeitet werden sollen.
Bestandteile des Facelifts seien ein neues Profil des vorderen Stoßstangengehäuses, neue, schmale „Slim-Line“ Nebelleuchten, die die runden ersetzen werden, und auch die LED-Frontleuchten werden ein Redesign bekommen. Ferner ist von überarbeiteten Schwellen unter den Türen, neuen Rückleuchten, einem neu geformten Stoßstangengehäuse am Heck, neuen Alureifen und einer größeren Auswahl an optionalen zweifarbigen Farbschemata fürs äußere Erscheinungsbild die Rede.

BMW i3: Performance-Modell „i3s“ mit mehr Leistung
Aus technischer Sicht ändert sich nichts am BMW i3 – ein Akku-Update hatte der Stromer ohnehin erst Mitte 2016 erhalten und bietet als Upgrade-Option eine Lithium-Ionen-Batterie mit 94 Amperestunden statt zuvor 60 Amperestunden. Der neue Akku liefert 33 Kilowattstunden und eine Reichweite von bis zu 330 Kilometer mit Range-Extender nach NEFZ.

Dem überarbeiteten i3 soll eine sportlichere „Performance“-Version mit etwa 15 Kilowatt mehr Leistung an Bord und schnellerer Beschleunigung beseite gestellt werden. Begleitet werden soll der stärkere Motor von kleinen Änderungen am Chassis. Die Reichweite soll sich trotz des Leistungs-Schubs nicht verändern.

Im Innern soll der i3 auch kleine Änderungen parat haben. Neben einem neuen Blenden-Design wird der Mittelklasse-Stromer ein neues iDrive-Infotainment-System, ein frisches Interface-Design sowie aktuelle Software erhalten. Diese Elemente hat BMW zuerst in der aktuellen 5er-Serie verbaut.
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