BMWs i3 gewinnt im Umweltbonus-Ranking

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Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ist in Deutschland für den Umweltbonus, also die Kaufprämie für Elektro-Autos zuständig. Nun hat die Behörde die aktualisierte Zwischenbilanz für den Oktober vorgelegt, die die Antragszahlen des ablaufenden Jahres kumuliert.
Antragszahlen nehmen stetig zu
Im Vergleich zum September fällt dabei auf, dass sich allein im Oktober eine Antragssteigerung von rund 10.000 Neuanträgen errechnet. Das dürfte die höchste Zahl an Neuanträgen im Jahresverlauf sein. Die nun angekündigten verbesserten Antragsparameter dürften noch einmal zu einem Anstieg der Antragszahlen führen.
Ob das als die gewünschte Marktaktivierung interpretiert werden kann, zu dessen Zweck der Umweltbonus ins Leben gerufen wurde, bleibt bei Gesamtzahlen von rund drei Millionen PKW-Neuzulassungen im gleichen Zeitraum indes fraglich.
Reine Stromer liegen klar vorne
Von den 151.534 eingereichten Anträgen wurden rund 102.000 für reine Stromer und runde 50.000 für Plugin-Hybriden gestellt. Lediglich knappe 100 Brennstoffzellen-Autokäufer suchten um Förderung nach. Mit rund 29.000 Anträgen liegt Nordrhein-Westfalen deutlich vor Bayern mit rund 20.000 Anträgen.
Die meisten Anträge stellen Unternehmen
Bei den Herstellern führt BMW mit rund 24.000 Anträgen, gefolgt von Renault mit rund 20.000 und Volkswagen mit rund 17.000 Anträgen. Insgesamt nur rund 64.000 Anträgen wurden von Privatkäufern gestellt. Der große Rest kommt aus dem Unternehmensumfeld, sowie dem öffentlichen Bereich.
Bezogen auf einzelne Baureihen führt das Ranking klar der BMW i3 in seinen verschiedenen Varianten an. Dicht dahinter folgt der Renault Zoe, aber auch Audis A3, der e-Golf, sowie einige Smart-Modelle verzeichnen deutliche Antragszahlen.
Die monatlich aktualisierte Zwischenbilanz zum Umweltbonus kann unter diesem Link unproblematisch als PDF-Datei heruntergeladen werden.
Passend dazu: E-Auto-Kaufprämie: Anzahl der Anträge nimmt deutlich zu
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Die Produktion eines Elektroautos kann nach Herstellungsregion des Fahrzeugs und Batteriegröße bis zu 60 Prozent mehr CO2-Emissionen verursachen als die Produktion eines vergleichbaren Verbrenners. Ein Elektroauto ist eine gute Wahl, aber es ist nicht so Umweltfreundlich wie man denkt
Na, das ist ja was ganz brandneues. Nicht.