Bollinger: E-Auto-Startup stellt elektrischen Kleintransporter vor
Obwohl die Produktion des Elektro-SUVs B1 und des E-Pickup-Trucks B2 noch nicht angelaufen ist, hat Bollinger bereits ein neues Gefährt vorgestellt: Mit Deliver-E will das US-amerikanische E-Auto-Startup auch in den Markt für elektrische Kleintransporter einsteigen. Mit der Herstellung will Bollinger im Jahr 2022 beginnen.
Der Kleintransporter soll mit unterschiedlich großen Batterievarianten angeboten werden. Abhängig von der angestrebten Reichweite können Firmen zwischen 70, 105, 140, 175 und 210 Kilowattstunden wählen. Bollinger verspricht, dass die Gesamtkosten für den Betrieb niedriger als bei klassischen benzin- und dieselgetriebenen Lieferfahrzeugen liegen sollen. Preise für den Deliver-E sind noch nicht bekannt.
Der Elektro-Transporter von Bollinger wird eine ganze Reihe von Konkurrenten haben, deren Hersteller teilweise über deutlich mehr Kapital verfügen. Amazon und Ford haben beispielsweise massiv in den E-Auto-Bauer Rivian investiert. Schon 2019 hatte Amazon außerdem 100.000 Elektro-Kleintransporter bei dem Unternehmen geordert. Die sollen 2021 ausgeliefert werden. Hyundai und UPS wiederum haben in den britischen Anbieter Arrival investiert.
Bollinger: Produktion von B1 und B2 wurde auf nächstes Jahr verschoben
Eigentlich hatte Bollinger geplant, dass das E-SUV B1 und dessen Pickup-Variante B2 dieses Jahr in Produktion gehen. Jetzt heißt es, die Herstellung soll erst im vierten Quartal 2021 beginnen. Noch im selben Quartal sollen dann die ersten Fahrzeuge des Startups ausgeliefert werden. Zunächst sollen zwischen 2.000 und 2.500 Fahrzeuge gebaut werden.
Auch die Preise sind seit der Ankündigung des B1 im Jahr 2017 nach oben korrigiert worden. Während es damals hieß, das jeep-artige Elektro-SUV solle für unter 100.000 US-Dollar verkauft werde, beziffert das Startup den Kaufpreis jetzt mit 125.000 Dollar.
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