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Support-Aus von Windows-10: Darum empfiehlt das BSI schon jetzt den Umstieg auf ein anderes System

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt Windows-10-Nutzer:innen. Der Grund: In wenigen Monaten steht das Support-Ende des Betriebssystems an. Wer nicht rechtzeitig handelt, bringt sich und persönliche Daten in unnötige Gefahr.

2 Min.
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Wenn Windows 10 keine Updates mehr bekommt, können Sicherheitslücken entstehen. (Bild: Shutterstock/Anton Watman)

Das Support-Ende von Windows 10 rückt immer näher. Desktop-PCs und Laptops, die das Betriebssystem nutzen, bekommen nur noch bis zum 14. Oktober 2025 Updates spendiert. Danach konzentriert sich Microsoft verstärkt auf den Nachfolger Windows 11. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt jetzt davor, das anstehende Ende von Windows 10 auf die leichte Schulter zu nehmen.

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BSI: Warum Windows-10-User:innen besser zu früh als zu spät handeln sollten

In einer uns vorliegenden Pressemitteilung betont das BSI, dass die betroffenen Systeme nach dem Support-Ende auch keine sicherheitsrelevanten Updates mehr bekommen. Nutzer:innen entgehen also nicht nur neue Windows-Funktionen. Ihre Daten könnten auch durch Cyberangriffe in Gefahr geraten. Je nach Schwere der Sicherheitslücke könnten Angreifer:innen damit Zugriff auf das ganze System oder einzelne genutzte Dienste und Konten bekommen.

Nora Kluger, Expertin für Digitalen Verbraucherschutz beim BSI, sagt dazu: „Sicherheitsupdates sind für die IT-Sicherheit essentiell, weil dadurch Sicherheitslücken geschlossen werden, die sonst von Angreifenden ausgenutzt werden könnten. Die weitere Nutzung von Windows 10 nach Ende des Supportzeitraums birgt daher gravierende Sicherheitsrisiken. Nutzerinnen und Nutzer sollten deshalb in den kommenden sechs Monaten zu einem Betriebssystem wechseln, für das weiterhin vollumfänglich Sicherheitsupdates bereitgestellt werden.“

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Wer erst im Oktober wechselt, könnte unnötig unter Druck geraten. Dementsprechend empfiehlt das BSI den frühzeitigen Umstieg auf Windows 11 oder ein anderes Betriebssystem. In unserer Checkliste erfahrt ihr, wie ihr euren Rechner für Windows 11 vorbereitet. Zudem zeigen wir euch in unserem Ratgeber drei mögliche Alternativen zu Windows 11, mit denen ihr auch nach dem Support-Ende von Windows 10 sicher bleibt. Wer weiterhin bei Windows 10 bleiben und dennoch sicher bleiben will, hat noch eine weitere Option.

Microsoft selbst bietet einen kostenpflichtigen Update-Dienst für Windows 10 über das Support-Ende hinaus an. Allerdings sind die Updates alles andere als preiswert. Zudem endet der Support auch bei dieser Variante nach spätestens drei Jahren. Ein Update auf ein neues Betriebssystem ist also zwangsläufig Pflicht. Das BSI rät vor dem Wechsel dazu, alle Daten eures Windows-10-Rechners zu sichern. Falls beim Wechsel etwas schiefgehen sollte, könnt ihr die Daten anschließend durch das Backup wiederherstellen.

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Die schlimmsten Security-Patzer

Von sinnfreien Sicherheitsfragen bis zu unsicheren Passwörtern: Die dümmsten Security-Patzer Quelle: (Foto: Wirestock Creators / Shutterstock.com)
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Kommentare (1)

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Jörg Langer

Die Typischen „Dein Computer wird von Viren heimgesucht, wenn du nicht sofort Updatest“ News.

Der Windows Defender macht weiterhin Updates, und Browser Updates wird es für Edge, Chrome, Firefox usw. auch weiterhin geben.

Die Gefahr besteht sowieso nur darin, dass sich „Fremde“ Programme rechte greifen, die sie nicht haben dürfen.
Allerdings müssen Programme erstmal dorthin kommen.

d.h. heruntergeladen & ausgeführt werden.
Wenn der Benutzer sich ein Verseuchtes Programm runterlädt und startet, sollte im Idealfall der Defender bzw. die Virensoftware greifen. Die Fehlerquelle Benutzer kann einem unter jedem System passieren, und ist kein Windows 10 Problem.

Sogenannte Drive-By Downloads werden im Idealfall durch den Browser abgefangen oder auch durch die Virensoftware Blockiert.

Browserupdates kann man natürlich auch weiterhin auch unter Windows 10 machen.

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