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Bundesregierung will Startups mit 1 Milliarde Euro unterstützen

Die Bundesreigerung will in Zukunft Startups unterstützen, die nicht mehr ganz am Anfang stehen, aber auch noch nicht auf dem Sprung zum Einhorn sind. Eine Milliarde Euro macht der Bund dafür locker.

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Bundesfinanzminster Christian Lindner. (Foto: dpa / Michael Sohn)

Die Bundesregierung hat angekündigt, vielversprechende Startups darin zu unterstützen, schneller und leichter an finanzielle Förderung zu kommen. Dadurch soll es möglich werden, dass die wachsenden Unternehmen in der Scale-up-Phase leichter den nächsten Schritt machen. Denn insgesamt fehlt es vor allem dann an Geld, wenn die Unternehmen nicht mehr ganz am Anfang stehen, aber noch nicht so groß sind, dass sie für die großen Investoren von Interesse sind, erklärt Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP).

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Insgesamt will sich Deutschland dabei an einer internationalen Initiative mehrerer europäischer Länder zur Förderung sogenannter Scale-ups beteiligen, wie das Finanz- und das Wirtschaftsministerium mitteilten. Eine Milliarde Euro soll dafür investiert werden, heißt es. „Viel zu oft wandert wertvolles Wissen ab“ – und die technologischen Champions wüchsen dann anderswo.„Doch unser Ökosystem für Startups ist noch unvollständig“, kritisierte Lindner.

Weltmarktführer aus europäischen Staaten

Ebenso viel Geld investiert Frankreich in das Projekt. „Hieraus ergibt sich ein echter Impuls für die Gründerszene“, betonte der Finanzminister. Ziel sei es außerdem, mit der Initiative privates Kapital einzuwerben. Der Minister glaubt, dass ausgewählte deutsche und europäische Gründungen die ausreichende finanzielle Deckung bekämen, um echte globale Champions zu werden. Und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ergänzt: „Wir wollen, dass unsere innovativen Startups die Chance haben, sich von ihrer EU-Heimat aus zu Weltmarktführern zu entwickeln.“

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Insgesamt soll die Initiative auf eine Größenordnung von zehn Milliarden Euro kommen. Beteiligen wollen sich laut der Mitteilung auch Dänemark, Estland, Griechenland, Spanien, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, die Niederlande, Österreich, Portugal, Rumänien, Finnland und Schweden. Dabei soll der neue Fonds vom Europäischen Investitionsfonds (EIF), einer Tochtergesellschaft der Europäischen Investitionsbank (EIB), verwaltet werden. Zu den genauen Vergabekriterien wurden dagegen noch keine Details bekannt gegeben. (mit Material von dpa)

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