Fast ein Jahr lang hat Burger King seinen Online-Lieferdienst erprobt, jetzt soll der Dienst bundesweit ausgerollt werden, wie das Manager Magazin berichtet. Dafür setzt der US-Fastfood-Konzern auf den Online-Lieferdienst Lieferheld, der die Online-Infrastruktur für den Burger-Lieferservice stellen soll.

Burger King liefert deutschlandweit: 100 Restaurants werden 2016 angebunden
Wie im vergangenen Jahr startet Burger King das neue Bestell-Angebot erst in einigen wenigen Filialen: In den Städten Berlin, Singen und Waiblingen, Mannheim, Chemnitz, Dresden, Gera und Zwickau kann bereits bestellt werden. Im März beginnt dann die zweite Phase mit weiteren 30 Restaurants, bis zum Jahresende sollen insgesamt 100 Burger-King-Filialen angebunden sein. 2017 sollen weitere 100 Filialen folgen.
Burger King scheint sein Lieferangebot mit Wucht auszurollen: Wie Burger-King-Deutschland-Chef Andreas Bork dem Manager Magazin mitteilt, sollen bis zum Ende des Jahres 1.000 neue Arbeitsplätze für den Lieferservice geschaffen werden.

Lieferheld stellt Infrastruktur für Burger King
Zuerst werden die Bestellungen wohl nur über die bekannten Bestellmöglichkeiten via Website und App von Lieferheld abgewickelt – ab März soll Lieferheld aber zusätzlich eine eigene Bestell-Website und eine eigene App für Burger King zur Verfügung stellen. Kunden können dann beide Bestellwege nach Bedarf auswählen: über Lieferheld oder über die Burger-King-eigenen Kanäle.
Bis zum Launch der neuen Website und Apps sind auch die bisherige Website des Burger-King-Lieferservice und eine zentrale Bestellhotline noch verfügbar, die Website wird jedoch ab März durch die neue, von Lieferheld entwickelte Version ersetzt. Weitere Details zum Burger-King-Lieferservice findet ihr in unserem Artikel „Burger King startet Online-Lieferservice“.
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bin gespannt, ob das funktioniert...
AntwortenMich wundert, dass es so lange gedauert hat, dass die Fast Food Ketten auf diesen Zug aufspringen. Ich vermute, dass es sogar ein wenig zu spät sein könnte, denn der Trend geht zum gesunden Essen!
AntwortenIch hoffe, dass Ganze startet irgendwann auch in Österreich :-)
AntwortenIm Raum Frankfurt und südlich davon gibt es noch keine Belieferung!
AntwortenEndlich gibt es neben der Pizza auch den Burger direkt bis nach Hause. Ganz klar, dass die Einbindung in die Lieferheld Plattform nur eine Krücke ist. Dem König der Burger gebührt eine eigene App. Speziell auf ihn zugeschnitten mit Möglichkeiten für mehr Marketing für Vorbestellung und Abholung am DriveIn, mit Bezahl- und Bonusdiensten, Burgerfreunden und vielen mehr. Toll wie sich so langsam die Digitalisierung in der Systemgastronmie ausbreitet. Und wie immer ist das Smartphone und die App der Schlüssel dazu
AntwortenErstens sehr ungesund, und zweitens sehr sehr teuer. Wenn ich überlege was man alternativ an Essen dafür kaufen kann, und mehrere Mahlzeiten hat oder länger satt ist. Denn bei dem ganzen Fastfood kram hat man innerhalb kürzester Zeit wieder Hunger.
Vor 15 Jahren hätte es aber bestimmt Karriere gemacht.
AntwortenHallo ...,
früher hätte ich dass sicher interessant gefunden, heute esse ich so ungesundes Fast-Food nur noch selten.
Gesunde Ernährung nehmen heutzutage immer mehr Leute als wichtig war.
Ciao, Sascha.
Antworten"mit Wucht" sieht anders aus. Dankenswerterweise haben wir ein Beispiel letzte Woche am weltweiten Rollout (bis auf China) von Netflix gesehen. Vielleicht wird DVB-T2 schneller ausgerollt als Burgerking-over-Lieferheld.
Eine vorhandene Webseite oder vorhandenes API kann jeder stellen. Viel interessanter wären Startups welche PHYSISCHE Lieferstrukturen anbieten und Synergie-Effekte nicht nur versprechen sondern auch erfüllen. Auch weil ja Saturn, Mediamarkt usw. inzwischen wohl auch daily-delivery usw. anbieten.
AntwortenSo lange es kostenneutral bleibt kann der Kunde 100% des Lieferpreises bezahlen und man macht nur mit den Produkten das Geschäft wie bisher im Ladengeschäft.
Weil die Filialen der großen Fast-Food-Ketten oft sowieso verkehrsgünstig liegen ist das sehr interessant. Kleine Onlinehändler hingegen können auch in der Wallachei hinter den 7 Bergen liegen weil Hermes und DHL dort täglich alle Pakete en-bloc(?) liefern/abholen.
Zusammen mit der Google-Verkehrs-Heatmap der Android-Geräte und ihrer GPS-Positionen weiss man auch welche Filiale am besten liefert und auch auf dem Land geht das weil dort alle paar Meilen mal eine Ampel kommt und vor dem Kunden-Haus meist genug Parkplatz ist (ausser in der Stadt aber im Vergleich zu Großstädten vielleicht auch harmlos).