Carpool-Buddys gesucht: Wie wäre es mit Carsharing zur Arbeit?

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Carpool-Buddys gesucht: Wie wäre es mit Carsharing zur Arbeit?

Fahrgemeinschaften sind eigentlich eine gute Sache für Geldbeutel und Klima. Trotzdem fristen sie bisher gerade für den Arbeitsweg ein Nischendasein. Woran das liegt, warum Frankreich eine Vorreiterrolle einnimmt und wie Startups das Thema neu aufrollen wollen.

Von Steffen Ermisch

17.07.2024, 11:05 Uhr • 8 Min.

Carpool-Buddys gesucht: Wie wäre es mit Carsharing zur Arbeit? — Wie wirken sich Autos auf den öffentlichen Raum aus? Der Nachhaltigkeits-Thinktank I-Sustain hat mit einem Fotoprojekt in Seattle veranschaulicht, wie viel Platz ein einzelner Mensch im Pkw einnimmt. (Abbildung: OnRequest)

Wer nicht allein im Pkw zur Arbeit kommt, sammelt Punkte für Einkaufsgutscheine: Mit diesem Bonusprogramm animiert das Produktionsunternehmen Flex im österreichischen Althofen Mitarbeiter dazu, Fahrgemeinschaften zu bilden, aufs Fahrrad zu steigen oder gar zu Fuß zu gehen. Stolz zeigt der Umweltbeauftragte Marko Vigele Diagramme mit den Ergebnissen des Programms. Innerhalb von zehn Monaten haben die rund 1.000 Mitarbeiter insgesamt 77.000 Kilometer Arbeitsweg umweltfreundlicher zurückgelegt.

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Steffen Ermisch

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