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ChatGPT im US-Militär: Wobei sich ein General vom KI-Chatbot beraten lässt

ChatGPT wird von Millionen Menschen genutzt. Darunter befindet sich auch mindestens ein US-General, der die KI in militärischen Fragen zurate zieht. Welche Aufgaben er auf den Chatbot auslagert und welche Vorteile er sich davon verspricht.

2 Min.
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Auch US-Generäle nutzen KI-Tools wie ChatGPT. (KI-generiertes Bild: Midjourney / t3n)

Im Alltag lassen sich viele ChatGPT-User:innen von dem Chatbot etwa Mails formulieren, schwierige Fragen per Deep Research beantworten oder realistisch aussehende KI-Bilder generieren. In nur wenigen Fällen hängt von der Antwort der KI viel ab. Ganz anders sieht es aus, wenn das US-Militär und dessen führende Generäle den Chatbot nutzen, um sich aktiv von der KI beraten zu lassen.

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Wie ChatGPT beim US-Militär in Südkorea zum Einsatz kommt

So passiert es derzeit etwa bei der achten US-Armee, die ihr Hauptquartier in Seoul, Südkorea, hat. Dort führt Major General William „Hank“ Taylor die Operationen des Militärs. Statt sich ausschließlich auf seine langjährige Erfahrung beim US-Militär zu verlassen, greift der 55-Jährige auch häufiger zu ChatGPT, wie er gegenüber Defensescoop verriet. Für ChatGPT hat er sogar einen eigenen Spitznamen: „Chat und ich stehen uns mittlerweile sehr nah“.

Dabei nutzt Taylor ChatGPT zunächst für einfachere „Büroarbeiten“ wie das Schreiben von wöchentlichen Berichten. Doch die Nutzung der KI geht noch darüber hinaus, wie er betont. Demnach lässt er von ChatGPT auch Voraussagen erstellen, um die Versorgung der Streitkräfte zu sichern. Künftig will er die Nutzung noch vertiefen und erste Tests für die militärische Informationsgewinnung und Analyse der Daten per ChatGPT durchführen.

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Taylor fügt hinzu: „Wenn wir über Schutz reden, Drohnennutzung, Konterdrohnen, unbemannte Luftfahrzeuge, medizinische Modernisierungen, Flugmodernisierungen, dann wurde schon in jedem Bereich der Modernisierung in Korea etwas angestoßen. Deshalb ist KI etwas, das für mich als Kommandant sehr, sehr interessant ist. Ich bin schon so lang in der Armee. Ich war sogar in der Armee, bevor es überhaupt Computer gab“.

Selbst bei seinen Entscheidungen und den Entscheidungen seiner Soldat:innen plant Taylor künftig, KI einzusetzen. So heißt es: „Als Kommandant will ich in der Lage sein, bessere Entscheidungen treffen zu können. Ich will sichergehen, dass ich die richtige Entscheidung zur richtigen Zeit treffe, um mir einen Vorteil zu verschaffen. […] Deshalb stelle ich die Fragen und versuche, Modelle zu bauen, die uns allen dabei helfen können. Gerade, wenn es um persönliche Entscheidungen geht, die nicht nur mich, sondern die gesamte Organisation und meine Bereitschaft beeinflussen“.

Mit diesen Tools nutzt ihr KI lokal

Lokale KI: Mit diesen 6 Tools kein Problem Quelle: Midjourny / t3n

 

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