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Lieferheld: Zweijähriger bestellt 31 Cheeseburger über Muttis Smartphone

Wie technikaffin heutzutage bereits Kleinkinder sind, musste soeben eine texanische Mutter dreier Sprösslinge erfahren. Ihr zweijähriger Sohn nutzte einen unbeaufsichtigten Moment und bestellte 31 Cheeseburger über eine Liefer-App.

2 Min. Lesezeit
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Der kleine Barrett Golden und seine "Beute". (Foto: Kelsey Golden)

Eltern kennen es. Sie müssen noch schnell was erledigen, aber die lieben Kleinen verlangen unbeugsam nach Aufmerksamkeit. Da hilft es meist, ihnen das Smartphone zu reichen und ihnen ein kindgerechtes Video oder Spiel anzumachen.

Zweijähriger beweist Geschick im Umgang mit Liefer-App

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So ging auch die Texterin Kelsey Golden vor, als sie unbedingt noch am Jahrbuch ihrer Schule arbeiten musste. Nach ihrer Schilderung war sie just dabei, Bilder von ihrem Smartphone auf den Computer zu übertragen als sie bemerkt, dass ihr Zweijähriger daran „herumfummelte“. Das hat sie CNN erzählt.

Sie dachte sich nichts dabei, weil ihr Sohn es liebe, sich selbst in der Selfie-Cam anzuschauen. So könne man ihn im Grunde gut beschäftigt halten. An diesem Tag aber habe er ungeahnte Aktivitäten entfaltet, schildert die Mutter. Er habe hier und da getappt;  und plötzlich „Ding“ – Kelsey Golden erhielt eine Nachricht vom US-amerikanischen Lieferdienst Doordash.

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Doordash teilte ihr mit, dass ihre Bestellung länger dauern würde als üblich. Das verwunderte sie durchaus, denn sie bestellte zwar bisweilen das Mittagessen ihrer beiden älteren Kinder in der Schule via Doordash. An diesem Morgen hatte sie ihnen aber etwas zum Essen eingepackt.

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Kurze Zeit später erschien ein Lieferfahrer auf Goldens Veranda und fragte: „31 Cheeseburger?“ Schnell kam sie dahinter, dass es eine Verbindung zwischen den Smartphone-Aktivitäten ihres Sohnes und dem Auftauchen der 31 Cheeseburger geben müsse: „Ich dachte, oh mein Gott, er hat das wirklich getan.“

Goldens Cheeseburger-Verschenkaktion geht viral

Um die 31 Cheeseburger letztlich loszuwerden, lud sie via Social Media ihre Nachbarschaft ein: „Von da an ging es Schlag auf Schlag.“ Nach Angaben der Mutter war auch die oder der ein oder andere Bedürftige dabei, sodass die Cheeseburger, die der kleine Golden für über 90 US-Dollar mit einem üppigen Trinkgeld von 25 Prozent bestellt hatte, schnell unter die Leute gebracht waren.

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Goldens Aufruf ging viral und erregte so auch die Aufmerksamkeit des örtlichen Schnellrestaurants der Kette McDonald’s. Dort waren die Cheeseburger bestellt worden. Die Filiale lud Kelsey Golden und ihren Sohn ein, kredenzten ihm Chicken Nuggets, die er eigentlich viel lieber als Cheeseburger mag, machten ihn mit dem Maskottchen des Unternehmens bekannt und für sich und ihr Marketing einige Fotos.

Kelsey Golden hofft, dass die Geschichte um die „zufällige“ Bestellung ihres Sohnes dazu beiträgt, die Tage der Menschen aufzuhellen: „Ich hoffe, dass es ein wenig Humor in einer traurigen, dunklen Welt verbreitet“.

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