Ende Juni hatte Citroën den vollelektrischen Crossover Ë-C4 offiziell vorgestellt. Jetzt ist das Elektroauto auch in Deutschland vorbestellbar. Zunächst starten die Preise bei 33.766 Euro (inklusive 16 Prozent Mehrwertsteuer) – nach Abzug der erhöhten Umweltprämie sinkt der Preis auf knapp 24.300 Euro. Um in den Genuss der Umweltprämie zu kommen, muss der Ë-C4 aber noch offiziell in die entsprechende Liste des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) aufgenommen werden, wie der französische Autobauer mitteilt.
Listenpreis beim Citroën Ë-C4 unter 40.000 Euro
Die Aufnahme in die Bafa-Liste dürfte aber kein Problem sein. Der Ë-C4 kostet in allen drei Ausstattungsvarianten, Feel, Feel Pack und Shine, weniger als die dafür geforderten 40.000 Euro. Der Ë-C4 Feel kommt mit einer 50-Kilowattstunden-Batterie. Die Leistung gibt der Hersteller mit 100 Kilowatt (136 PS) an, das maximale Drehmoment mit 260 Newtonmetern. Bei 150 Kilometern pro Stunde ist Schluss. Die Reichweite soll sich auf 350 Kilometer (nach WLPT-Standard) belaufen.
Das Design soll laut Citroën der Kombination aus „Eleganz und Dynamik einer Limousine“ und dem Charakter eines SUV entsprechen. Im Inneren gibt es einen zehn Zoll großen Touchscreen, über den Fahrzeugparameter, Medienfunktionen, Navigation, Klimaanlage und verbundenes Smartphone kontrolliert werden können. Bedienbar sind die Funktionen auch via Sprachsteuerung. Qi-fähige Smartphones können auf der Mittelkonsole drahtlos aufgeladen werden. An Bord ist zudem eine Full-HD-Kamera mit GPS und 16 Gigabyte internem Speicher, die das Blickfeld des Fahrers fotografieren oder filmen können soll.
Support für 20 Fahrassistenzsysteme
Darüber hinaus soll der Ë-C4 20 Fahrassistenzsysteme unterstützen, darunter etwa Spurhalteassistent, Müdigkeitswarner und Verkehrszeichenerkennung. Wichtige Fahrinformationen können über ein Head-up-Display ins Sichtfeld des Fahrers projiziert werden. Die Verknüpfung des Systems Highway-Driver-Assist mit dem aktiven Geschwindigkeitsregler plus Stop-and-Go-Funktion ermöglicht halbautonomes Fahren der Stufe zwei. Im Fall eines Unfalls kann der Ë-C4 automatisch einen Hilferuf absenden und den Standort übermitteln. Eine Rückfahrkamera soll das Parken erleichtern.
Die Auslieferung des Citroën Ë-C4 in Deutschland beginnt laut Hersteller ab Dezember 2020.