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Coinbase startet Beta-Version seines NFT-Marktplatzes

Seit Mittwoch können Beta-Tester:innen im neuen Coinbase-NFT-Marktplatz traden, kommentieren und Trends entdecken. Der Marktplatz wurde bereits im Oktober angekündigt.

Von Insa Schniedermeier
2 Min.
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Derzeit unterstützt der Marktplatz nur die Ethereum-Blockchain. (Grafik: Coinbase)

Coinbase hat am Mittwoch bekannt gegeben, dass sein NFT-Marktplatz in die Beta-Test-Phase startet. Der Marktplatz wurde bereits im Oktober angekündigt. „Ab heute kann jeder die erste Version von Coinbase NFT unter nft.coinbase.com ausprobieren und die umfangreiche Sammlung von NFT auf der Ethereum-Blockchain erkunden“, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Die Beta-Version steht zunächst einer kleinen Gruppe an Tester:innen zur Verfügung, die sich über eine Warteliste dafür qualifizieren konnten.

Instagram meets Opensea

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Die ersten Screenshots, die Coinbase von seinem neuen NFT-Marktplatz teilt, sehen auf den ersten Blick aus wie eine Mischung aus Instagram und Opensea, dem weltweit größten NFT-Marktplatz. Auch die Funktionen sind ähnlich.

Das Interface des Coinbase NFT-Marktplatzes erinnert an Instagram.

Die Profile erinnern an Instagram, allerdings stellt man bei Coinbase NFT statt Selfies zur Schau. (Grafik: Coinbase)

In persönlichen Profilen können Nutzer:innen ihre gesammelten NFT präsentieren. Dazu kann man andere Wallets wie Metamask mit dem Coinbase-Marktplatz verbinden. Zudem gibt es die Option, anderen Profilen zu folgen, Kommentare zu schreiben oder die Kommentare von anderen nach oben oder unten zu voten.

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Ebenfalls sehr an Instagram erinnert der Discover-Feed von Coinbase, bei dem man „personalisierte NFT-Empfehlungen“ erhält, basierend auf dem, was man bereits gekauft hat und was gerade im Trend liegt.

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Coinbase-Shop läuft über Ethereum

Über das „Shop“-Tab können die Beta-Tester:innen NFT kaufen und in ihrer Wallet speichern. Die ersten Beta-Tester dürfen sich freuen, denn „für eine begrenzte Zeit“ soll es dafür keine Coinbase-Transaktionsgebühren geben. Diese sollen allerdings folgen und „den Web3-Industriestandards entsprechen“, wie das Unternehmen mitteilt.

Derzeit unterstützt der Marktplatz nur die Ethereum-Blockchain. (Grafik: Coinbase)

Derzeit unterstützt der Marktplatz nur die Ethereum-Blockchain, die Preise sind demnach in ETH angegeben. In Zukunft sollen Transaktionen aber auch über andere Zahlungsarten abgewickelt werden können, unter anderem per Kreditkarte.

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Des Weiteren will Coinbase in den kommenden Wochen und Monaten seinen NFT-Marktplatz schrittweise um Funktionen wie Drops, Minting und „Token-Gated Communities“ ergänzen, die in der Beta-Version noch nicht enthalten sind. Zudem sollen Features zunehmend dezentralisiert werden.

Ist Coinbase zu spät dran?

Coinbase ist zwar ein wichtiger Akteur in der Welt der Krypto-Börsen, doch der Launch des NFT-Marktplatzes erscheint spät. Plattformen wie Binance und FTX bieten bereits ähnliche Lösungen an.

Google-Suchinteresse an NFTs in den letzten zwölf Monaten. (Grafik: Google Trends)

Google-Suchinteresse an NFT in den letzten zwölf Monaten. (Grafik: Google Trends)

Zudem zeigt der NFT-Markt eine Abschwächung, wie Bloomberg berichtet: Die Verkäufe auf Opensea seien in den letzten 30 Tagen um 67 Prozent zurückgegangen. Und während das Suchinteresse an NFT zwischen Oktober 2021 und Januar 2022 anstieg, ist es seitdem wieder in etwa auf Vorjahresniveau abgesunken.

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