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Corona: Amazon will eigene Testlabore für die Konzernmitarbeiter aufbauen

Amazon plant, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens selbst auf das Coronavirus zu testen. Dazu will der E-Commerce-Riese demnächst ein erstes Testlabor in Betrieb nehmen.

1 Min. Lesezeit
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Amazon-Chef Jeff Bezos will firmeneigene Corona-Testkapazitäten aufbauen. (Foto: dpa)

In einem Brief an die Aktionäre hat Amazon-Chef Jeff Bezos angekündigt, sein Unternehmen werde eigene Corona-Testkapazitäten aufbauen. Das Ziel sei es, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig zu testen – egal, ob sie Symptome zeigen oder nicht. Dazu seien bereits Angestellte Forscher, Manager, Softwareentwickler und Beschaffungsspezialisten von ihren normalen Tätigkeiten freigestellt worden, um sich dem Aufbau der notwendigen Prozesse zu widmen. Außerdem habe das Unternehmen mit dem Aufbau eines ersten Testlabors begonnen.

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„Wir sind nicht sicher, wie weit wir in dem relevanten Zeitrahmen kommen werden, aber wir denken, dass es einen Versuch wert ist, und wir sind bereit, alles, was wir lernen, weiterzugeben“, erklärt Bezos. Nach Überzeugung des Amazon-Chefs sind flächendeckende Tests notwendig, um die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen. „Wenn jede Person regelmäßig getestet werden könnte, würde dies einen großen Unterschied im Kampf gegen das Virus machen. Diejenigen, die positiv getestet werden, könnten unter Quarantäne gestellt und betreut werden, und jeder, der negativ getestet wird, könnte wieder an der Wirtschaft teilnehmen.“

Amazon und die Corona-Pandemie

Nach Angaben von Bezos hat Amazon das Mindestgehalt im Unternehmen in einigen europäischen Märkten um zwei Euro erhöht. Das entspricht in etwa den leichten Gehaltserhöhungen in den USA und Kanada. Außerdem habe das Unternehmen Maßnahmen getroffen, um die räumliche Distanz zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu gewährleisten.

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In den vergangenen Wochen hatte es mehrfach Proteste von Amazon-Angestellten in verschiedenen Ländern gegeben. Sie werfen dem Unternehmen vor, die Maßnahmen zum Schutz ihrer Gesundheit seien nicht ausreichend. Drei der Mitarbeiter, die auf Missstände aufmerksam gemacht hatten, verloren daraufhin ihren Job. Auch bei der Amazon-Tochter Whole Foods mehren sich Beschwerden der Mitarbeiter.

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