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Corona sorgt für Solidarität: So wollen Initiativen lokale Geschäfte retten

Mit großem Aufwand versucht die Bundesregierung, Firmen in der Coronakrise finanziell unter die Arme zu greifen. Auch jeder Einzelne hat die Möglichkeit, zu helfen. Der Überblick – ergänzt um Projekte der t3n-Gemeinde.

6 Min. Lesezeit
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Coronakrise: Internet soll stationären Handel retten. (Foto: Shutterstock)

Die Bundesregierung hat in der Coronakrise die Geldschatulle geöffnet, um Solo-Selbstständigen sowie kleinen und großen Firmen finanzielle Hilfen anbieten zu können. 50 Milliarden Euro etwa sollen in Soforthilfen für Kleinstunternehmen und Solo-Selbständige fließen. Weitere Milliarden Euro fließen in Sonderprogramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und die Schaffung eines Wirtschaftsstabilisierungsfonds, um die Finanzierung mittelständischer und großer Unternehmen zu stützen.

Initiativen für lokale Unternehmen

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Zudem hat sich bundesweit eine Reihe von Initiativen gebildet, die lokalen Geschäften unter die Arme greifen wollen, die aufgrund der aktuellen Beschränkungen um ihre Existenz bangen müssen. Dadurch kann jeder von uns einen Beitrag leisten, um unsere Lieblingskneipe, den Laden um die Ecke oder das Restaurant an der nächsten Kreuzung zu unterstützen. Darüber hinaus geht es natürlich auch um Klubs, Buchläden, Kinos oder Opernhäuser sowie viele andere kleine und große Geschäfte, die zurzeit keine Kunden oder Gäste betreuen können.

Der einfachste Weg, wie jeder etwas tun kann, ist, die Onlineshops etwa von Buchhandlungen oder kleinen Händlern in der Nähe zu nutzen. Wo das nicht möglich ist, bieten einige Geschäfte auch die Möglichkeit, via Whatsapp, E-Mail oder per Telefon Bestellungen in Auftrag zu geben. Hier findet sich eine Übersicht der Online-Supermärkte, die trotz der aktuellen Situation noch zeitnah liefern.

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Coronakrise: Amazon bisher größter Profiteur

Bisher scheint neben den Supermärkten vor allem Amazon vom Boom des Onlinehandels in der Corona-Krise zu profitieren. Der E-Commerce-Riese hat zuletzt angekündigt, 100.000 zusätzliche Stellen schaffen zu wollen. Das Handelsblatt befürchtet, dass sich die Marktanteile derzeit auf die dominierende Onlineplattform verschieben. „Und vieles davon dürfte dort bleiben – auch wenn die stationären Geschäfte wieder öffnen dürfen“, heißt es in der Zeitung.

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Online-Shop: Buchhandlung finden in der Corona-Krise

Onlineshop: Buchhandlung finden in der Corona-Krise. (Screenshot: VLB)

Auch weil Amazon Waren des nicht-täglichen Bedarfs derzeit nachrangig behandelt, erfreuen sich Onlineshops von Buchhandlungen einer regen Nachfrage. Wer einen Buchladen in seiner Nähe sucht, wird zum Beispiel auf buchhandel.de, der Rechercheplattform des Verzeichnisses Lieferbarer Bücher (VLB), fündig. Hier gibt es auf der Seite „Buchhandlung finden“ die Möglichkeit, nach einer Buchhandlung in der Nähe zu suchen. Die Branchenplattform boersenblatt.net hat eine ganze Reihe kleinerer und größerer Initiativen zur Unterstützung des lokalen Buchhandels gelistet, etwa von Verlagen.

Hilfen für stationäre Händler

Stationäre Händler ohne eigenen Onlineshop leiden derzeit natürlich besonders unter den Ladenschließungen. Aber in der Not scheint die Solidarität untereinander besonders groß zu sein. In einem Brandbrief an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier haben die fünf Händler Woolworth, Kik, Tedi, Takko sowie Roller mit nach eigenen Angaben zusammen 550.000 Mitarbeitern kritisiert, dass sie im Vergleich zum Online- und Lebensmitteleinzelhandel „erhebliche Nachteile“ zu erleiden hätten.

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Um diese Nachteile zu auszugleichen, schließen sich Händler jetzt zusammen. In der Linkedin-Gruppe „Händler helfen Händlern“ etwa haben sich innerhalb von vier Tagen 800 Mitglieder zusammengefunden. Dort sollen betroffene Unternehmer informiert und untereinander vernetzt werden, wie Internetworld schreibt. Demnach arbeiten Mitglieder der Gruppe wie Shopware derzeit an einem IT-Netzwerk. Darüber sollen stationäre Händler ihre Filialbestände hochladen können. Diese werden anschließend durch Taxis, Lieferdienste, Getränkelieferanten und regionale Logistikdienstleister ausgeliefert, so die Idee.

Hilfsprogramm für den Einzelhandel

Hilfsprogramm für den Einzelhandel bei mybudapester.com. (Foto: mybudapester)

Schon jetzt stellen einige Händler mit zum Teil populären Onlineshops im Rahmen des Supports für die Konkurrenz ihre Kapazitäten zur Verfügung. Der Berliner Store mybudapester.com etwa hat ein sogenanntes Hilfsprogramm für den Einzelhandel aufgelegt. Im Rahmen dieses Notfall-Partnerprogramms können Ladengeschäfte, die wegen der Coronakrise geschlossen haben, ihre Waren über den Onlineshop verkaufen. Das Shop-Team fotografiert die Produkte und stellt sie online – ohne Setup-Gebühren. Dafür behält sich die Firma eine Umsatzprovision von 25 Prozent ein. Verkauft werden „Designer- und Markenprodukte aus den Bereichen Schuhe, Taschen und Accessoires“, heißt es.

Spenden und Gutscheine für lokale Firmen

Gleich eine ganze Reihe von Initiativen hat sich rund um die Möglichkeit gebildet, lokale Geschäfte über Spenden oder den Kauf von Gutscheinen zu unterstützen. Für die deutschlandweite Unterstützung der von Coronavirus und Quarantäne-Maßnahmen betroffenen Cafés, Bars, Restaurants und Läden sowie Dienstleister will die vor wenigen Tagen gegründete Plattform #supportyourlocal sorgen. Die Idee: Kunden kaufen jetzt Gutscheine bei ihren lokalen Lieblingsgeschäften, die sie nach dem Ende der Coronakrise einlösen können. Die Plattform kooperiert mit Firstvoucher und bietet die Möglichkeit, einen eigen Laden einzutragen.

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Kleinen, inhabergeführten Läden im Einzelhandel möchte die von der Softwarefirma Mischok in Augsburg gegründete Initiative „Rette Deinen Lieblingsladen“ helfen. Auch darüber können Kunden Gutscheine kaufen, die später eingelöst werden können. Die Plattform behält sich sieben Prozent des Preises als Provision für anfallende Kosten ein. Dafür erhalten die Ladenbesitzer am Ende jeder Woche den Wert aller für sie gekauften Gutscheine überwiesen.

Berliner helfen Orten in Berlin

Ähnlich, aber speziell für Berlin arbeitet die Seite Helfen.Berlin.

Auf dieser Plattform sind Restaurants, Cafés, Clubs, Hotels oder Theater und Museen in der Hauptstadt gelistet, die von ihren Fans mithilfe von gekauften Gutscheinen unterstützt werden können. Speziell auf die lokale Gastroszene ausgerichtet ist wiederum die deutschlandweite Plattform Localgastro. Auch Paynow-Eatlater arbeitet mit Gutscheinen, um Restaurants, Bars, Cafés und Läden in der Coronakrise zu unterstützen. Die Initiative Gastroretter setzt sich dafür ein, dass Kunden ihr Essen weiterhin in ihrem Lieblingsrestaurant bestellen und es mitnehmen oder sich nach Hause liefern lassen.

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Noch etwas umfangreicher ist Stoyl (Save the ones you love) aus Hannover aufgestellt. Hier können neben Restaurants, Bars und Einzelhändlern auch Diskotheken, Sportvereine und öffentliche Einrichtungen unterstützt werden. Das Ganze funktioniert auch hier über das Erwerben von Gutscheinen, die nach der Krise eingelöst werden können.

Werbung schauen und Kino retten in der Corona-Krise

Werbung schauen und Kino retten in der Coronakrise. (Screenshot: hilfdeinemkino)

Sogar Kinos kann man während der Corona-bedingten Schließung unterstützen – und das über den reinen Gutscheinkauf hinaus. Denn auf der Seite hilfdeinemkino.de können Kinofans sich Werbung anschauen und darüber direkt ihr Lieblingskino unterstützen. Dieses suchen sie sich vorher auf einer Deutschlandkarte aus – und starten dann die Werbung. Je mehr Werbung sie schauen, desto mehr Geld erhalten die Kinos, schreiben die Veranstalter. Demnach erhalten die Kinos davon den gleichen Anteil, den sie für die Spots im Kino bekommen hätten.

Kinos und Clubs kämpfen

Initiative „United we stream“

Initiative „United we stream“. (Screenshot: Facebool/United we Stream)

Ähnlich wie Kinos kämpfen auch die Clubs mit der behördlichen Stilllegung. Allein in Berlin sind davon über 9.000 Mitarbeiter und zehntausende Künstler betroffen. In Zusammenarbeit mit dem Fernsehsender Arte – „United we Stream“ – streamen die Clubs jetzt abendlich von einem anderen Ort aus Live-Events – und bitten so um Spenden. Die Berliner Clubkultur versucht, sich über die Spendenplattform Betterplace zu finanzieren.

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Eher ein unterstützendes Netzwerk als eine Spendenplattform bietet 2gather.jetzt. Dort sollen kleine Unternehmen oder Freiberufler, die durch Covid-19 direkt oder indirekt zu finanziellem Schaden gekommen sind, sich online versammeln und gegenseitig unterstützen. „Ob Crowdfunding, Petitionen, Online-Aktionen oder den einfachen Austausch von Informationen, wir wollen ein Netzwerk schaffen, dass zusammenhält“, heißt es auf der Plattform. Betont wird, dass es um den solidarischen Wunsch gehe, „möglichst gut durch diese Zeit zu kommen“.

Die tolle t3n-Gemeinde hat weitere – vor allem regionale – Projekte und Initiativen eingereicht, die wir hier auflisten

(Reihenfolge zufällig, kein Anspruch auf Vollständigkeit):

(Die Liste wird ständig erweitert.)

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Ihr kennt noch Initiativen, die lokale Geschäfte retten wollen? Dann hinterlasst uns doch einen Kommentar mit einem Link zu dieser Plattform und ein paar Infos zu ihren Zielen und der Vorgehensweise.

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19 Kommentare
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Dein t3n-Team

Heike Müller

Hi Zusammen,
schaut doch mal auf zusammenhalt.gl vorbei. Dies ist eine Plattform für Bergisch Gladbach die am Montag gestartet ist und seitdem weiter wächst. Dort werden über Suchmöglichkeiten die Informationen gut Strukturiert auf einer Karte angezeigt.

Viele Grüße

Antworten
Philipp

Hallo zusammen,

ein junges Start-Up hat mit dem digtialen Kommunikationstool (www.nemms.de) bereits eine lokale Alternative zum klassischen Onlineeinkauf geschaffen und versucht dieses gerade bundesweit sichtbar zu machen.
Im Gegensatz zu den ganzen lokalen Plattformlösungen ist hier kein Initialaufwand, Produktpflege oder sonstiges für die Händler zu leisten und die für den Einzelhandel typische persönliche Kundenberatung bleibt durch eine Chatfunktion auch erhalten. Ausprobieren lohnt sich!

Antworten
Alex

Hallo,
auf http://www.gemeinsamgegencorona.info gibt es einen Zusammenschluss lokaler Geschäfte aus Leverkusen, welche gemeinsam versuchen diese Zeit durchzustehen.

Schaut doch mal vorbei :-)

Antworten
Trailrunner

In Nürnberg und Fürth haben sich mehrere Outdoor-Läden zusammengeschlossen und spenden 10% ihrer Einnahmen aus den Bestellungen für Obdachlose. Respekt, wenn man es als Einzelhändler in so einer Situation noch schafft an andere zu denken, denen es noch mieser geht!
https://www.facebook.com/travelundtrek/photos/a.181646846505/10158062538301506?type=3&theater
#buylocalanddonate

Antworten
Oliver Wagner

Hallo, unter https://heimathamstern.de habe ich auch eine Plattform geschaffen, wo sich regionale Lieferdienste und Onlineshops kostenlos eintragen können und ihre Dienste präsentieren.

Meine persönlichen Ressourcen reichen leider nur aus um die Bodensee-Region abzudecken. Wenn jemand Zeit und Lust hat, die Plattform um weitere Regionen / Städte zu erweitern, kann er / sie sich gern bei mir melden. Technisch ist alles für einen deutschlandweiten Einsatz vorbereitet.

Bleibt gesund! Oliver

Antworten
Jens Kramer

Danke für den Artikel. Ich glaube es ist wichtig zu verstehen, dass man Krisen auch als Chance nutzen kann. Wir haben bei chocoBRAIN spontan die Website https://www.coronachancen.de ins Leben gerufen und attraktive Angebote von Firmen für Firmen zusammengetragen. Damit wollen wir Firmen während der Krise durch Einsparungen, kostenlose Aufmerksamkeit und Auftragsvermittlungen unterstützen. Wenn es einer Firma und deren Mitarbeitern hilft, hat es sich auf jeden Fall schon gelohnt.

Antworten
Florian

Wir haben mit zwei lieben Kolleginnen in den letzten 3 Tagen eine Plattform auf die Beine gestellt, auf der Einzelhändler, Kleinunternehmer und Selbstständige, kurzum unsere lokalen Helden aus der Region Köln, Leverkusen und dem Bergischen Land, die Möglichkeit haben Gutscheine zu verkaufen um in der aktuellen Situation ihren Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten.

http://www.deine-lokalen-Helden.de

Teilt gerne den Link damit wir kleine lokale Unternehmen, die aktuell nicht wie gewohnt für ihre Kunden da sein können gemeinsam unterstützen!

Antworten
Christina Klug-Nohr

Hallo,

seit gestern gibt es eine große Hilfsaktion von eBay, DHL, JTL und Händlerbund, die stationäre Händler unterstützt, schnell und kostengünstig im Onlinehandel Fuß zu fassen:

https://www.jtl-software.de/quickstart-onlinehandel

Antworten
Janik Müller

Hallo liebes Team,

wir von Regio TV Schwaben haben für die Regio Ulm + 50 Kilometer Umkreis eine Online-Plattform eingerichtet:
https://www.weiter-fuer-sie-da.de/

Nehmt den Link doch bitte in eure Auflistung auf.

Vielen Dank und bleibt gesund!

Janik Müller
Regio TV Schwaben

Antworten
Ludwig

Hallo liebes t3n-TEam,

anbei eine super Initative von Christian Peukert, er hat https://www.saveourfaves.org/ in die Schweiz und Deutschland gebracht mit folgenden Websites:

https://www.saveourfaves.ch/
http://www.saveourfaves.de/

SaveOurFaves ist ein Verzeichnis von kleinen Gastro- und Dienstleistungsbetrieben, die online Gutscheine verkaufen. Dabei wird eine Plattform bereitgestellt, die es loyalen Kunden ermöglicht ihre Lieblingsläden in Krisenzeiten zu unterstützen.

Viele Grüße
Ludwig

Antworten
Liefergeschäfte.de

Hallo zusammen,

https://www.liefergeschäfte.de ist eine deutschlandweite Karte, in die sich neugegründete Corona-Lieferdienste eintragen können. Die gesamte Plattform kann vollkommen kostenlos genutzt werden. Die Plattform ist seit etwa einem Tag live und wird in den nächsten Tagen um zusätzlich Such- und Filterfunktionen erweitert werden.

Ziel ist es, den „Liefergeschäften“ kostenlos mehr Reichweite zu generieren. Da die meisten Restaurants, Geschäfte und andere Unternehmer bereits einen eigenen Prozess mit E-Mail und Telefon als Bestellkanäle entwickelt haben, verweist die Plattform lediglich auf diese Kanäle, anstatt neue aufzumachen und so womöglich für unnötigen Zusatzaufwand zu sorgen.

Es gibt bereits viele regional begrenzte Webseiten dieser Art. An die Webmaster hinter diesen Projekten: Tragt gerne euer Webangebot für den jeweiligen Shop auch in unsere Karte ein um noch mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Die Eintragung kann im übrigen auch via REST-API erfolgen.

Ein schönes Wochenende & bleibt gesund!

Antworten
Christoph Arend

Hallo zusammen,

bei uns in Franken heißt das Portal: https://liefert.jetzt und bietet regionalen Gastronomen, Einzelhändlern oder Dienstleistern sich einzutragen. Bislang sind schon knapp 200 Unternehmen dabei.

Schönen Samstag und bleibt gesund!

Antworten
Valentin Sauer

https://www.localivery.org geht einen anderen Weg. Hier gibt es keine Online-Shops oder Marktplätze, sondern bloß den Lieblings-Messenger des Kunden, über den er beim Anbieter seiner Wahl einkaufen kann. Keine Registrierung, kein Benutzerkonto, einfach loslegen. Und anstatt Tausende regionale Händler vor die Herausforderung zu stellen, ihr Angebot, ihre Produkte, ihren Bestand und vieles mehr einpflegen zu müssen, noch bevor der erste Euro ankommt, ist auch der Einstieg für Händler hier wesentlich einfacher und problemloser.

Antworten
Andy

Hallo zusammen,

hier ein weiteres, solidarisches Projekt., dass allerdings das Ziel hat, Boutiquen, Lokale usw. mit einem eigenen Onlineshop auszustatten.

Für große Unternehmen ist es ja längst selbstverständlich, Produkte oder Dienstleistungen auch online zu vertreiben. Und da sich kleine und mittelständische Unternehmen noch immer primär auf die klassischen Vertriebswege konzentrieren, setzt sich dieses Projekt zum Ziel, den kleineren mit einem eigene Onlineshop zu helfen.

https://sota-studio.de/l/coronakrise-onlineshop

Antworten
Tobias

Wir sind am letzten Wochenende mit https://wirhabenauf.de gestartet. Das Konzept ähnelt einigen, die das Ganze lokal aufziehen; wir sammeln Daten von lokalen Unternehmen zu Öffnungszeiten oder aktuellen Angeboten, wie spontanen Lieferdiensten.
Großer Unterschied: Wir setzen voll auf Crowdsourcing und Nachbarschaftspower und das deutschlandweit (mindestens, denn eine internationalisierte Version ist aufgrund der großen Nachfrage in Mache). Jeder kann mitmachen und den Lieblingsitaliener um die Ecke eintragen oder dessen Daten bestätigen.

Wir leben vom Mitmachen, also schaut gerne mal rein!

Antworten
Annika

Hallo liebes t3n-Team,

Die Initiative kiezretter (https://kiez-retter.de) ist deutschlandweit aktiv. Dort können Nutzer schnell und einfach ihren Lieblingsladen per PayPal unterstützen. Gefunden werden die Geschäfte über die Einbindung einer interaktiven Karte (Google Maps). Außerdem wird auf andere Gutscheinplatt- und Beratungsplattformen verwiesen. Bis jetzt sind fast 2.000 Geschäfte bei kiezretter vertreten. Schaut doch mal vorbei!

Liebe Grüße
Annika

Antworten
Hannah

Hallo liebes t3n-Team,

mit der Initiative „Berndes hilft dem Handel“ kann jeder seinen Händler vor Ort unterstützen und bekommt dafür auch noch 20% Rabatt auf Berndes-Produkte: https://www.berndes-hilft-handel.de
Auch die Händler erhalten eine Gutschrift von 15%. Eine tolle und runde Aktion, die schnell auf die Beine gestellt wurde.

Liebe Grüße und bleibt gesund!
Hannah

Antworten
Miro Grenda

Hallo liebes t3n-Team,

wir haben bereits vor Jahren einen Online-Dienst gestartet um die kleinen lokalen Geschäfte zu stärken. Jedes registrierte Geschäft kann sich und seine Angebote präsentieren – das geht so einfach wie bei einem sozialen Netzwerk posten. Alles fängt mal ganz klein an und so sind wir erst in einer Stadt richtig präsent – in Pfullendorf – https://app.anzeigenblatt-digital.de/?city=pfullendorf
Auf Grund der aktuellen Situation möchten wir die kleinen Geschäfte noch mehr unterstützen und bieten unseren Dienst nun kostenfrei an (sonst regulär 99 € pro Jahr) – eine Landingpage dazu haben wir auch – https://www.anzeigenblatt-digital.de/gemeinsam-helfen.html

Antworten
Dominik

Danke für die Übersicht!

Ich würde gerne noch https://www.shoutout.jetzt hinzufügen. Eine Plattform zur Unterstützung kleiner, inhabergeführten Läden. Wir haben die Plattform im Rahmen des #WirVsVirus Hackathons aufgebaut.

Ladenbetreiber in Not können sich dort ein Profil erstellen und direkt Spenden empfangen. Und alle anderen können helfen und etwas Sinnvolles für ihr Viertel tun. Unser Ziel: Die Viertel sollen auch nach dem Virus bunt und lebendig sein!

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