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Coronakrise: Google startet „Schule von zu Hause“

Nutzern der G-Suite-for-Education bietet Google nun die Plattform „Schule von zu Hause“. Die bündelt Informationen und Anwendungen, die Lehrkräfte während der Coronakrise unterstützen sollen.

2 Min. Lesezeit
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Wie „Schule von zu Hause“ gehen kann, zeigt Googles neue Plattform. (Screenshot: t3n)

Die G-Suite-for-Education ist Googles kostenloses Angebot für Bildungseinrichtungen und deren Lehrende und Lernende. Über diverse Angebote wie etwa das virtuelle Klassenzimmer unterstützt diese spezielle G-Suite schon länger die Digitalisierung des Bildungssektors. Dabei wurde, wie in den meisten dieser Digitalisierungsprojekte, etwa der HPI-Schul-Cloud, der Fokus bislang auf die Nutzung in der Bildungseinrichtung, also im Kurs- und Klassenverbund gesetzt.

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Die Coronakrise macht nun aber dezentrale Lösungen außerhalb der Bildungseinrichtungen und unter Verzicht auf den Klassenkontext als Präsenzveranstaltung nötig.

„Schule von zu Hause“ zeigt konkret, wie virtueller Unterricht funktionieren kann

Um in genau dieser Herausforderung zu unterstützen, hat Google am heutigen Donnerstag die Plattform „Schule von zu Hause“ ins Leben gerufen. Auf der Website bündeln Experten der G-Suite-for-Education Informationen und Anwendungen, die Lehrkräfte während der Coronakrise unterstützen sollen.

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Das beginnt mit Tipps zur vorbereitenden Einrichtung von Videokonferenzen mit der Klasse. Die können dann von der Live-Fragerunde bis hin zum Live-Streaming ganzer Unterrichtseinheiten etliche klassische Wissensvermittlungsmethoden abdecken.

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Google gibt Tipps für Video-Unterricht. (Screenshot: t3n)

Ebenso bietet Google Lösungsvorschläge für Unterrichtende, die Videoanrufe aus welchen Gründen auch immer nicht nutzen wollen oder können. Hier zeigt der Anbieter, wie Lehrkräfte etwa über Google-Classroom, den virtuellen Klassenraum, nicht nur mit den eigenen Schülern kommunizieren, sondern auch deren Zusammenarbeit untereinander fördern können. Darin steht mit dem Jamboard ein virtuelles Whiteboard als Tafelersatz zur Verfügung.

Zudem schlägt Google vor, klassenbezogene Websites mit Google-Sites zu erstellen, auf denen dann Informationen zum Unterricht, Arbeitsblätter, Videos und mehr bereitgestellt werden können.

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Ebenso zeigt der Anbieter beispielhaft, wie Lehrkräfte etwa einen Onlinetext erstellen und bewerten, oder Echtzeit-Feedback zu von Schülern eingereichten Hausarbeiten in Google-Text geben können. Für die übergreifende Kommunikation der Lehrkräfte untereinander könnte etwa Google-Groups oder Hangouts genutzt werden, wobei letzteres ebenso eine Möglichkeit des Austausches einzelner miteinander wäre.

Lernen, virtuell zu lehren

Auf der Plattform „Schule von zu Hause“ finden Lehrkräfte, aber auch interessierte Schüler und Eltern, detaillierte Informationen und Best Practices, die tatsächlich bei der Ausgestaltung des Bildungsauftrags in schwierigen Zeiten helfen können.

Wer einfach nur auf der Suche nach guten Lerninhalten ist, wird sich vielleicht für Youtubes Learn@home interessieren.

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Passend dazu: Schule zu Hause: 20+ Tools, Apps und Links für den digitalen Heimunterricht

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L. Arnold@clg-laupheim.de

Toll! Alle liefern Unmengen von persönlichen Daten freiwillig bei Google ab.
Wo bleiben die Initiative der europäischen IT Industrie (und Politik) hier etwas DSGVO konformes auf die Beine zu stellen?
DAS wird DRINGEND benötigt!

Antworten
khoa.nguyen344

Ich wüsste nicht, was ich von Google lernen könnte. Am Ende fließt das Geld zu denen. Aber in dieser jetzigen Zeit sind unpersönliche Meeting sowieso unverzichtbar. Ich nutze derzeit die Möglichkeiten der Streamingtechnik (vgl. https://www.green-event.de/aktuelles/streamingtechnik-fuer-ihren-digitalen-event/ ). Ist in der Zwischenzeit vielleicht eine Abwechslung.

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