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Corona-Warn-App: Diese 6 wichtigen Funktionen solltet ihr kennen

Wir zeigen euch, was die Corona-Warn-App mittlerweile zu bieten hat. Ob Check-in-Funktion oder Speichern der Impfzertifikate: Seit ihrer Veröffentlichung im Juni 2020 ist die App deutlich umfangreicher geworden.

3 Min. Lesezeit
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Die Corona-Warn-App wird regelmäßig aktualisiert. (Foto: Shutterstock/lupmotion)

Als der Bundestag Ende November die Reform des Infektionsschutzgesetzes bekannt gab, wurde ausdrücklich auf die Corona-Warn-App hingewiesen, um Infektionsketten zu durchbrechen. Diese Empfehlung kommt nicht von ungefähr. Seit ihrer Veröffentlichung wurde die App stetig weiterentwickelt und um neue Funktionen ergänzt. Dass die Corona-Warn-App seit Mai 2021 beispielsweise über eine Check-in-Funktion verfügt und QR-Codes scannen kann, was die Luca-App überflüssig macht, scheint allerdings noch nicht überall in der Gesellschaft angekommen zu sein. Wir zeigen euch, warum keiner, angesichts der vierten Welle, um die Corona-Warn-App herumkommt und ihre wichtigsten Funktionen.

1. Check-in-Funktion

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Seit Mai 2021 ist in der Corona-Warn-App die Check-in-Funktion verfügbar. Anwender können sich durch das Einscannen eines QR-Codes, wie bei der Luca-App, einchecken. Des Weiteren kann bei der Ausrichtung eines eigenen Events auch ein QR-Code generiert werden. Dabei werden Ort der Veranstaltung, der Zeitrahmen und Event-Typ erfasst, nicht aber Namen und Telefonnummern der Besucher. Im Unterschied zu vergleichbaren Check-in-Anwendungen werden Kontakte also nur anonym registriert. Mit der Version 2.11 wurde zudem ein universeller QR-Code-Scanner implementiert. Die App kann QR-Codes von Fotos oder PDFs problemlos erfassen und auch Nutzer von Android-Smartphones, die zu Beginn Probleme beim Scannen hatten, können die Check-in-Funktion mittlerweile ohne Probleme nutzen.

2. CWA liest auch Luca-Codes

Seit Anfang November können Nutzer der Corona-Warn-App auch Veranstaltungen besuchen, bei denen auf das Luca-System gesetzt wird. Die QR-Codes funktionieren übergreifend. Umgekehrt funktioniert das nicht. Luca-App-Nutzende können also nicht die CWA-Codes lesen. Auch ein Datentausch zwischen den Apps findet nicht statt. Trotz der Kompatibilität der QR-Codes bleibt die Corona-Warn-App vom Luca-System unberührt. Es werden also keine Gesundheitsämter informiert und die Daten bleiben auf dem eigenen Smartphone.

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3. Warnoption für Events

Veranstalter von Events verfügen neben der Möglichkeit, QR-Codes zum Einchecken zu generieren, auch über eine zusätzliche Warnfunktion. Gäste können vom Veranstalter vor einer möglichen Risikobegegnung mit einer später positiv getesteten Person gewarnt werden. Wenn das Gesundheitsamt eine Person positiv getestet hat, die auf einem Event war, kann es den Veranstalter kontaktieren. Wenn dieser einen QR-Code zum Check-in über die Corona-Warn-App erstellt hat, kann das Gesundheitsamt dann eine Transaktionsnummer ausstellen. Damit hat der Veranstalter die Möglichkeit, eine Warnung für alle Personen aussprechen, die für das Event eingecheckt waren.

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4. Speichern digitaler Zertifikate

In der App können Impfzertifikate, Genesenenzertifikate und Testzertifkate hinterlegt werden. Die Corona-Warn-App kann somit genutzt werden, um nachzuweisen, dass die 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet) erfüllt wird. Beim Löschen der Zertifikate landen diese im Papierkorb, wo sie für 30 Tage aufbewahrt werden und jederzeit wieder hergestellt werden können. So kann das versehentliche Löschen eines Zertifikats verhindert werden.

Außerdem prüft die App die Signatur von Impf-, Genesenen- und Testzertifikaten auf Echtheit. Damit sollen gefälschte Zertifikate unmöglich gemacht werden. Auch das Ablaufdatum der Zertifikate wird angezeigt.

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Version 2.18 der Corona-Warn-App zeigt für Personen, die eine Auffrischimpfung erhalten haben, den Status 2G Plus an. Zuvor zeigte die App auch für Geboosterte als Status lediglich 2G an. Damit wird der Immunstatus in der Corona-Warn-App künftig in den vier Status 2G, 2G Plus, 3G und 3G Plus angezeigt. Für Letzteres werden aktuelle Testnachweise integriert. Zudem ist der Genesenennachweis in der App nur noch 90 Tage gültig. Zuvor waren es 180 Tage.

5. CWA informiert auch über Booster-Impfungen

Seit der Version 2.13.1 berücksichtigt die Corona-Warn-App auch Booster-Impfungen. Wer die Auffrischungsimpfung bereits erhalten hat, kann diese wie die beiden Impfungen zuvor speichern. Außerdem weist die App darauf hin, wer nach aktuellem Stand eine Auffrischungsimpfung erhalten kann.

6. Vereinfachter 3G-Nachweis

Das Update auf die Version 2.15 brachte eine wichtige Neuerung für alle, die gerne Konzerte oder andere Events besuchen wollen: Die Überprüfung des 3G-Nachweises ist jetzt direkt bei der Event-Buchung möglich. Beim Ticketkauf über das Smartphone könnt ihr zukünftig über die App bestätigen, dass ihr über den benötigten Nachweis verfügt. Kauft ihr mehrere Tickets, könnt ihr auch mehrere Nachweise überprüfen lassen. Eine Einschränkung gibt es allerdings: Der Veranstalter muss das Angebot der Corona-Warn-App unterstützen. Da diese Vorgehensweise aber potenziell weniger Personal- und Verwaltungsaufwand verspricht, dürften viele Veranstalter das Angebot wahrnehmen.

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Dein t3n-Team

Oliver

… oder man schaut selber in die App.

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