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Coronakrise: Analysten warnen vor Einbruch bei iPhone-Verkäufen und Apple-Aktie

Die Coronakrise soll Analysten zufolge stark auf die iPhone-Verkäufe drücken und einen Einbruch der Apple-Aktie auslösen. Die Investmentbank Goldman Sachs rät jetzt zum Verkauf.

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Apple droht Ungemach. (Foto: 360b/ Shutterstock)

Geschlossene Läden, weniger Verkäufe und die eingeschränkte iPhone-Produktion in China wegen der Coronakrise hatten Apple schon Mitte Februar veranlasst, seine Prognose für das erste Quartal 2020 zu senken. Analysten sehen den iPhone-Konzern aber erst am Anfang einer länger anhaltenden Schwächephase. Die Investmentbank Goldman Sachs etwa hat schon zum dritten Mal in Folge seit Mitte Februar ihre Prognose für die Entwicklung der Apple-Aktie gesenkt, wie Apple-Insider berichtet.

Apple-Aktie: Analyst rät zum Verkauf

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Goldman-Sachs-Analyst Rod Hall rechnet für die kommenden zwölf Monate mit einem Einbruch der Apple-Aktie von aktuell rund 283 US-Dollar. Die Prognose wurde von bisher 250 auf nur noch 233 Dollar gesenkt. Zudem hat Hall in einem Anlegerschreiben sein Rating auf „Verkaufen“ reduziert, empfiehlt also eher einen Verkauf der Apple-Aktie. Im Zeitraum zwischen Frühjahr 2019 und Frühjahr 2020 – bevor sich die Coronakrise verschärfte – hatte die Aktie des Tech-Riesen rund 130 Prozent zugelegt. Ein Teil der Empfehlung würde also auch eine Gewinnmitnahme beinhalten.

Mit der Warnung ist Goldman Sachs jedenfalls die erste Großbank, die den bisherigen Wall-Street-Liebling von der Empfehlungsliste streicht. Als Gründe dafür sieht Analyst Hall eine ganze Reihe von Herausforderungen, die auf den iPhone-Konzern mit der wohl noch länger anhaltenden Coronakrise zukommen könnten.

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Einbruch bei iPhone-Verkäufen erwartet

Gesamtwirtschaftlich gesehen lastet etwa der weltweit prognostizierte Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) schwer auf den Verkäufen, ebenso wie die drohende Rezession. Damit dürfte auch die Nachfrage nach iPhones sinken, wie Hall vermutet. Die Verbraucher könnten, wie in früheren Krisen, eher sparen als ihr Geld auszugeben, so die Befürchtung. Der Analyst sieht einen Einbruch bei den iPhone-Verkäufen bis Mitte des Jahres, eine bis 2021 erfolgende Erholung soll nur in einem geringen Umfang erfolgen.

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So könnte das neue Apple iPhone 12 Pro aussehen
iPhone 12 Pro Renderbild. (Bild: Jonas Daehnert)

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Zudem könnte sich dem Analysten nach die Vorstellung des neuen Flagship-Smartphones iPhone 12 verzögern. Man rechne nicht mit einer Präsentation vor November 2020. Hall begründet diese Warnung mit weiterhin geltenden internationalen Reisebeschränkungen. Für das dritte Quartal rechnet Goldman Sachs jedenfalls mit einem Einbruch der iPhone-Verkäufe im 36 Prozent. Im ersten Halbjahr soll der Rückgang 24 Prozent betragen. Apple-Chef Tim Cook hatte sich zuletzt aufgrund der schrittweisen Öffnung des Einzelhandels positiv geäußert.

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