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Nur 9 Monate nach dem Start hat Disney Plus schon 60,5 Millionen Abonnenten

Der Streamingdienst Disney Plus hat die Zahl seiner Abonnenten – neun Monate nach dem Start in den USA – auf 60,5 Millionen ausgebaut. Von Netflix ist man damit aber noch weit entfernt.

2 Min. Lesezeit
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Disney Plus wächst weiter stark. (Foto: Shutterstock)

Im November war Disney Plus in den USA an den Start gegangen – und hatte nach nur fünf Monaten die Marke von 50 Millionen zahlenden Abonnenten geknackt. Zum Vergleich: Netflix brauchte für das Erreichen dieser Abonnentenzahl drei Jahre. In den vergangenen Monaten hat Disney Plus weiter kräftig zugelegt, sicher auch bedingt durch die Coronakrise, die viele Menschen in ihrer Freizeit ans Heim fesselte. Aktuell kommt Disney Plus auf 60,5 Millionen Abonnenten, wie Disney-CEO Bob Chapek am Dienstagabend in einem Gespräch mit Analysten sagte.

Disneys Streamingdienste mit 100 Millionen Kunden

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Demnach habe Disney Plus das am 27. Juni beendete Quartal mit 57,5 Millionen zahlenden Abonnenten abgeschlossen. Innerhalb eines Monats konnte der Streamingdienst damit weitere drei Millionen Nutzer von seinen Inhalten überzeugen. Zusammen mit seinen Diensten Hulu und ESPN Plus kommt Disney damit auf über 100 Millionen Nutzer. Dieses Ergebnis habe die ursprünglichen internen Vorhersagen bei Weitem übertroffen, so Chapek mit Blick auf die Abonnentenzahlen. Ursprünglich wollte Disney Plus innerhalb der ersten fünf Jahre zwischen 60 und 90 Millionen Abonnements erreichen.

In beinahe allen anderen Bereichen musste Disney allerdings wegen geschlossener Kinos und Freizeitparks kräftige Einbußen hinnehmen, wie Techcrunch schreibt. Der Umsatz brach im Vergleich zum Vorjahr um 42 Prozent auf 11,8 Milliarden US-Dollar ein. Der Verlust belief sich auf 2,61 Dollar pro Aktie.

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Netflix mit 193 Millionen Abonnenten weiter vorn

Auch der Abstand zu Netflix konnte nach dem fulminanten Start kaum mehr reduziert werden. Der Branchenprimus hat für das abgelaufene Quartal 193 Millionen zahlende Abonnenten weltweit gemeldet. Ende 2019 betrug die Zahl der Abonnements noch 167 Millionen.

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Einen weiteren Schub könnte Disney Plus in den kommenden Wochen der Start der Live-Action-Version von Mulan bescheren. Der Film soll ab dem 4. September bei Disney Plus gestreamt werden können – nach neuen Informationen wohl neben den USA, Kanada, Australien und Neuseeland auch in einigen Ländern Westeuropas. Ein Deutschlandstart ist demnach nicht unwahrscheinlich. Allerdings verlangt Disney Plus für das Anschauen des eigentlich als Kinohit geplanten potenziellen Blockbusters 29,99 Dollar. Sollte das Experiment erfolgreich verlaufen, ist nicht ausgeschlossen, dass Disney Plus bald weitere exklusive Inhalte zum kostenpflichtigen Hinzubuchen freischaltet.

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Ingo

Wenn man, wie wohl die Meisten, Star Wars, Fluch der Karibik und die wichtigsten Disney-Filme, bereits vor Disney+ gesehen hat, wird das Angebot sehr schnell langweilig. Der Mandalorian ist natürlich grandios und National Geographic ist auch hochwertig, aber alles in allem ist man damit auch recht schnell durch. Nachgeliefert wird selten und wenig. Von etwas Neuem so richtig mit Wow-Effekt überrascht, wurde ich seit Beginn meines Abos noch gar nicht (ich habe das zu Beginn ermäßigte Jahresabo genommen). Noch hinzu kommt die nervige Usability – man erkennt nämlich zum Beispiel nicht, was man bereits angesehen hat, weil es nicht den geringsten Ansatz einer Markierung gibt. Das ist von Anfang an bekannt und wird häufig moniert – geändert wird es nicht. Ist auch nur ein Punkt von mehreren. Vor allem habe ich noch die vollmundigen Texte vor Augen, die versprachen, dass man alles besser als Netflix machen möchte.

Damit könnte man ja vielleicht noch leben, aber wenn sich in absehbarer Zeit nicht noch etwas am Angebot verbessert, werde ich mein Abo nicht verlängern.

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