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Cyber Monday: 5 Tipps für ein effektives E-Mail-Marketing

Cyber Monday schlägt Black Friday! Mit folgenden fünf Tipps stellen Onlinehändler das E-Mail-Marketing ihrer Konkurrenz in den Schatten.

Von Marc Bohnes
4 Min. Lesezeit
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Der Black Friday ist mittlerweile Pflicht für Unternehmen aus dem E-Commerce. (Grafik: Eny Setiyowati/Shutterstock)

Der Countdown läuft – nur noch wenige Tage bis zu den umsatzstärksten Tagen im Jahr. Black Friday (27.11.2020) und Cyber Monday (30.11.2020) stehen vor der Tür und so locken Onlinehändler wieder zahlreiche Kunden mit dem Versprechen, unschlagbare Schnäppchen auf ihrer Website anzubieten. Eine effektive Methode, um die Kunden bei der Sales-Schlacht für sich zu gewinnen, ist das E-Mail-Marketing. Aber auch hier gilt: Freitage erfreuen sich einer größeren Beliebtheit als Montage. Das heißt, die meisten Händler setzen ihren Fokus hauptsächlich auf den Black Friday, aber das völlig zu Unrecht. Denn: Der Cyber Monday kann mit einigen Vorteilen punkten. Mit den fünf folgenden Tipps werden E-Mail-Marketing-Kampagnen trotz großer Konkurrenz ein voller Erfolg.

1. Nicht nur auf den Black Friday setzen

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Zum Black Friday versenden Onlinehändler jedes Jahr aufs Neue unzählige Mailings an ihre potenzielle Käuferschaft. Oft wird der Cyber Monday hierbei jedoch als Umsatztreiber vernachlässigt. Das Resultat ist eine mittelmäßige Performance. Mit der Vielzahl an Newslettern und der steigenden Konkurrenz in der Inbox öffnen und klicken die Abonnenten viel selektiver. Passt das Angebot nicht maßgeschneidert auf das Kaufinteresse des Adressaten, wird die E-Mail nicht geöffnet. Wurde bereits ein ähnliches Angebot eines anderen Anbieters im Posteingang angeklickt, wird das Angebot des nächsten Händlers vielleicht ignoriert.

Weitaus geringer ist die Konkurrenz dagegen am Cyber Monday. Deshalb lohnt es sich für Marketer, nicht nur auf den Black Friday zu setzen, sondern auch den Cyber Monday in ihrer Kampagnen-Planung zu berücksichtigen.

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2. Betreffzeile testen und Uhrzeit beachten

„Heute 50 Prozent auf alles“, „Top Deals: Bis zu 100 Euro geschenkt auf Technik“ und „Alles muss raus: Kauf zwei, zahl eins“ – wer kennt sie nicht? Die Locksprüche, mit denen Händler um potenzielle Kunden rund um die Rabatttage buhlen. Doch welcher Betreff funktioniert für die eigene Zielgruppe wirklich und sollten Emojis mit eingebaut werden oder lieber nicht?

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Für den Gesamterfolg der Mailing-Kampagnen sind maximale Öffnungsraten und die Performance der Betreffzeilen essenziell. Es empfiehlt sich daher, einen Betreffzeilen-Test mit automatischer Optimierung in der Kampagne zu implementieren. So können verschiedene Varianten in der Betreffzeile für eine definierte Anzahl Empfänger A/B-getestet und der Gewinner-Betreff für die restlichen Empfänger ausgespielt werden.

Für den Kampagnen-Erfolg entscheidend ist darüber hinaus auch die Uhrzeit, zu der die Mailings versendet werden. Auch hier können A/B-Tests hilfreiche Insights darüber liefern, wann die Zielgruppe am besten zu erreichen ist. Bei einigen Händlern erfolgt der Startschuss am Cyber Monday bereits um Mitternacht, die Zielgruppe manch anderer ist dagegen nach Feierabend am besten für Mailings empfänglich.

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3. Cyber Week statt Cyber Monday etablieren

Um größere Kampagnen-Erfolge zu erzielen, lohnt es sich für Händler, sich nicht nur auf diesen Stichtag zu fokussieren, sondern auch die relevanten Tage vor und nach dem Cyber Monday für umfangreiche mehrstufige Kampagnen mit Angeboten, Ankündigungen und Remindern zu nutzen – denn mit einem durchdachten Kampagnen-Management stechen Händler aus der Masse an Angeboten heraus. Unternehmen sollten sich deshalb nicht nur mit einem Cyber-Monday-Send am 30. November begnügen, sondern die komplette Woche als Cyber Week im Rahmen mehrerer Aussendungen in ihre Newsletter-Strategie integrieren.

Hat ein potenzieller Käufer eine Rabattaktion am Stichtag verpasst? Dann empfiehlt es sich, ihn am nächsten Tag mit angepassten Angeboten erneut anzuschreiben. Ist ein Käufer unschlüssig gewesen und hat den Kauf trotz Produkten im Warenkorb nicht abgeschlossen? Dann könnte ein nachträglicher Reminder mit einem Gutscheincode sowie weiteren Produktempfehlungen bei der Kaufentscheidung helfen. Hierbei sollte beachtet werden, dass dieser Code nur für eine begrenzte Zeit gültig sein sollte, um Dringlichkeit und Handlungsdruck zu erzeugen.

4. Kreativ werden lohnt sich

Besonders für kleine Shop-Anbieter ist es zu dieser Zeit schwer, gegen die großen Händler anzukommen. Um aus der Masse hervorzustechen, können beispielsweise Gamification-Ansätze genutzt werden. So kann mit der Maus ein fliegender Luftballon zur Feier des Cyber Monday im Postfach zerstochen werden, hinter dem sich ein Rabatt-Code befindet, Glücksräder können eingebaut und Rubbellose eingefügt werden.

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Dadurch wird dem Käufer ein einmaliges Kauferlebnis vermittelt, ein Bezug zum Produkt oder zur Marke geschaffen und die Kundenbindung über die Aktion hinaus intensiviert werden.

5. Vorfreude ist die schönste Freude

Um die Käufer auf die anstehenden Deals vorzubereiten, empfiehlt es sich außerdem, sie frühzeitig über die geplanten Aktionen zu informieren. Mittels Countdown-Mailings zu den geplanten Sales-Highlights wird bei den Schnäppchenjägern das Interesse für die Angebote geweckt und Kunden können sich rechtzeitig über Schnäppchen informieren. Durch eine personalisierte Ansprache fühlen sie sich zusätzlich wertgeschätzt.

Fazit

Der Black Friday ist mittlerweile Pflicht für Unternehmen aus dem E-Commerce. Allerdings ist die Konkurrenz im Postfach am schwarzen Freitag riesig. Gerade für kleinere Shop-Anbieter lohnt es sich daher, auch den Cyber Monday in die Kampagnenplanung mit einzubeziehen. Mit ein paar einfache Kniffen und Tricks entwickelt er sich dann zur wahren Verkaufsoase.

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