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Apples kleinster macOS-Rechner: Was der winzige Mac Mini im Apple TV-Format drauf haben soll

Apple plant, in diesem Jahr eine überarbeitete Version des Mac Mini auf den Markt zu bringen. Es soll sich dabei um den bisher kleinsten Desktop-Computer des Unternehmens handeln und Teil einer größeren Überarbeitung der Mac-Reihe mit KI-Chips sein.

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Apples nächster Mac Mini soll angeblich nicht viel größer als die Apple-TV-Set-Top-Box werden. (Foto: Shutterstock, Mr.Mikla)

Der Mac Mini würde damit das größte Redesign erhalten, seit er 2010 unter Steve Jobs überarbeitet wurde. Die nächste Version des günstigsten Desktop-Computers soll deutlich kleiner werden als das aktuelle Modell aber mehr Anschlüsse an Bord haben, wobei Apple den alten USB-Typ-A streichen könnte.

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Neuer Mac Mini: „Im Grunde ein iPad Pro in einem kleinen Gehäuse“

Wie Bloomberg-Reporter Mark Gurman in seinem Newsletter berichtet, wird der Mac Mini „dramatische Veränderungen“ erfahren und der kleinste Mac werden, der von Apple jemals angeboten wurde. Laut Gurman sei der nächste Mac Mini quasi eine Art iPad Pro 2024 (Test), nur als kompakte Box.

Dem Bericht zufolge soll der nächste Mac Mini sich der Größe eines Apple TV annähern. Allerdings könnte etwas höher sein als das aktuelle Modell, das 3,5 Zentimeter hoch ist. Der Rechner werde weiterhin ein Aluminiumgehäuse haben, heißt es.

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Mac Mini: Apple bereitet angeblich 2 Versionen vor

Apple bereitet zwei Versionen des neuen Mac Mini vor, die beide den Codenamen J773 tragen, so der Bloomberg-Reporter. In der Basisversion soll ein M4-Chip zum Einsatz kommen, der in ähnlicher Form auch im neuen iPad Pro verbaut wird.

Glaubt man dem Bericht, wird Apples nächster Mac Mini nur einen Bruchteil so groß wie das aktuelle Modell – und hat dank M4-Chip noch mehr Power. (Foto: t3n)

Wie im aktuellen Modell soll auch in der zweiten Version des Mac Mini ein leistungsfähigerer Pro-Chip verbaut werden. Dieser M4 Pro biete neben einer höheren Leistung auch Unterstützung für zusätzlichen Arbeitsspeicher und mehr Grafikleistung.

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Ob Apple trotz der kleineren Bauform auch den Preis senken wird, ist unklar, aber eher unwahrscheinlich. Das kleinste Mac-Mini-Modell kostet derzeit knapp 700 Euro, während Apple für die Variante mit Pro-Chip über 1.500 Euro verlangt.

Aus für USB-Typ-A?

Laut Gurman könnte Apple mit dem kompakteren Design die Anschlüsse umstellen: So soll der Hersteller beim kommenden Mac Mini etwa auf einen USB-Typ-A-Port verzichten. Anstelle der bisher vier Port, die sich aus drei USB-C und einem Typ-A zusammensetzten, werde es wohl fünf USB-C-Anschlüsse geben.

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Das Aus von USB-A ist nur konsequent, schließlich hat Apple diesen Anschluss bei den meisten seiner Computer abgeschafft. Wer indes noch älteres Zubehör wie Keyboards, Mäuse oder Festplatten besitzt, kommt ein wenig die Bredouille und müsste entweder eine Neuanschaffung in Erwägung ziehen oder auf Adapter setzen. Trotz der kompakteren Form soll das Netzteil weiterhin im Gehäuse des Rechners stecken.

Ein größeres Update des Mac Mini wird seit Jahren erwartet.

Über eine größere Überarbeitung des Mac Mini wird schon seit 2021 spekuliert. Damals hieß es allerdings, dass das Gerät mit dem Update dünner und mit einem M1X-Chip sowie einem Magsafe-ähnlichen Anschluss kommen könnte. Damit lagen die damaligen Leaker daneben.

Aus dem „M1X“ wurde schließlich zunächst der M2- und M2-Pro-Chip, den Apple 2023 im vertrauten Gehäuse des Mac Mini einsetzte. Ob Apple beim nächsten Modell mehr Anschlüsse verbauen wird, ist ungewiss: Gurman zufolge teste Apple den Mac Mini mit mindestens drei USB-C-Ports auf der Rückseite. Neben den USB-C-Ports soll es auf der Rückseite auch den obligatorischen Stromanschluss und einen HDMI-Port für den Anschluss eines Monitors geben.

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Alles auf M4: Mac Mini wird zusammen mit neuen Macbook Pros im Herbst erwartet

Laut Gurman könnte Apple den grundlegend überarbeiteten Mac Mini im Laufe des Herbstes zusammen mit anderen Macs vorstellen  – nach Informationen von Macrumors könnte ein entsprechendes Mac-Event im November stattfinden. Im Zuge dessen seien auch Upgrades der Macbook Pros und des 24-Zoll-iMacs zu erwarten, die jeweils neue M4-Chips erhalten sollen.

Erst ab 2025 sollen Macbook Air, Mac Pro und Mac Studio mit M4-Chips ausgestattet werden. Es wäre das erste Mal seit Einführung der hauseigenen Chips, dass alle Mac-Modelle auf die gleiche Prozessorgeneration gehoben werden, so Gurman.

Vor den neun Macs können wir uns aber im Laufe des Septembers auf das iPhone 16, neue Apple-Watches und Airpods 4 einstellen. Die Pro-iPhones sollen unter anderem etwas größere Bildschirme erhalten.

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Diese iPhone-Funktionen kennst du vermutlich noch nicht Quelle: (Foto: t3n)

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