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DHDL: Die Deals und besten Tweets der gestrigen Sendung

Montagabend lief die vorletzte Sendung der achten Staffel „Die Höhle der Löwen“. Wie immer gab es heiße Deals – und hitzige Kommentare auf Twitter.

Von Vicky Isabelle Bargel
5 Min. Lesezeit
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Das war die vorletzte Sendung der achten Staffel DHDL. (Foto: TV NOW / Bernd-Michael Maurer)

Presize: Endlich die richtige Kleidergröße finden

Helfen, die richtige Größe zu finden: Die Gründer von Presize. (Foto: TV NOW / Bernd-Michael Maurer)

Helfen, die richtige Größe zu finden: Die Gründer von Presize. (Foto: TV NOW / Bernd-Michael Maurer)

Jeder, der Bekleidung im Internet bestellt, kennt das Problem: Viel zu häufig passen die Klamotten nicht so, wie erhofft. Also muss man sie zurückschicken. Retouren sind dadurch das größte Problem des Onlinehandels. Etwa 50 Prozent aller Bekleidungsstücke aus Onlineshops werden wieder zurückgeschickt. Für die Kunden ist das ärgerlich, für die Händler oft extrem teuer. Um diesem Problem ein Ende zu bereiten, haben Tomislav Tomov und Leon Szeli Presize gegründet, eine Software, die mithilfe der Smartphone-Kamera ein 3D-Modell des Körpers anfertigen und die richtige Kleidergröße berechnen kann. Die Kunden können anhand dieser Daten eine Kaufempfehlung erhalten. Um das B2B-Geschäft des Startups weiter auszurollen, suchen sie einen Investor in der „Höhle der Löwen“.

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Diesen Deal wollen die Gründer:

  • 650.000 Euro für zehn Prozent der Unternehmensanteile

Deal? Ja! Nach einigen Verhandlungen kommt es zu einem Deal mit Carsten Maschmeyer. Der Investor gibt den Gründern die 650.000 Euro, er erhält dafür 15 Prozent der Firmenanteile.

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Loomaid: Die neuartige Klobürste

Mehr Beachtung der Klobürste wünschen sich die Loomaid-Gründer (Foto: TV NOW / Bernd-Michael Maurer)

Mehr Beachtung der Klobürste wünschen sich die Loomaid-Gründer. (Foto: TV NOW / Bernd-Michael Maurer)

Über zehn Jahre haben die Brüder Jan-Peter und Andres Psczolla an einer simplen und doch genialen Erfindung getüftelt: einer schmutz- und wasserabweisenden Klobürste. Die beiden Gründer haben eine Silikon-Toilettenbürste entwickelt, die den berühmten Lotuseffekt haben soll. Dadurch soll der Alltagsgegenstand deutlich hygienischer und langlebiger werden. Allerdings ging es den Gründern nicht nur um den praktischen Nutzen, auch die Optik sollte an eine moderne Badezimmergestaltung angepasst werden. Die Loomaid gibt es daher in verschiedenen Farben und in einem durchsichtigen Ständer. Um die Klobürste aus der Schmuddelecke rauszuholen und den Vertrieb anzukurbeln, wollen die beiden Erfinder einen Löwen von sich überzeugen.

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Diesen Deal wollen die Gründer:

  • 200.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile

Deal? Ralf Dümmel aka Regal-Ralle hat zugeschlagen und beweist: Er hat ein Herz für Klobürsten. Gemeinsam mit den Gründern möchte er den Massenmarkt erobern.

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Straffr: Ein Gymnastikband ohne 80s-Vibes

Ob man von Straffr straffer wird? (Foto: TV NOW / Bernd-Michael Maurer)

Ob man von Straffr straffer wird? (Foto: TV NOW / Bernd-Michael Maurer)

Die Gründer Stefan Weiß, Torben Hellmuth und Hanno Storz möchten ein altbewährtes Trainingsgerät revolutionieren: das Fitness-Band. Das traditionelle Band hat den Gründern nämlich viel zu wenig Funktionen für ein erfolgreiches Training. Deswegen haben sie in das elastische Band einen elektrisch leitfähigen Kunststoff eingebracht. Das Band wird somit zu einem Sensor. Gekoppelt an eine App, kann das Band anzeigen, mit welcher Kraft und Geschwindigkeit trainiert wurde. Außerdem wird die Wiederholungszahl gemessen. In der App sind personalisierte Trainingspläne hinterlegt. Das aktive Feedback stellt die richtige Ausführung der Übungen sicher. Ob die drei Gründer einen Löwen von ihrem neuen Fitness-Gerät überzeugen können?

Diesen Deal wollen die Gründer:

  • 300.000 Euro für 20 Prozent

Deal? Leider nicht. Fitness-Startups kommen bei den Löwen leider selten gut an. Mal ist es den Löwen zu wenig App, in diesem Fall ist es den Löwen allerdings zu viel App.

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Knödelkult: Semmelknödel aus dem Glas

Knödel, Klopse oder Klöße? Was richtig gute Knödel ausmacht, ist ein richtiges Streit-Thema. (Foto: TV NOW / Bernd-Michael Maurer)

Knödel, Klopse oder Klöße? Was gute Knödel ausmacht, ist ein richtiges Streit-Thema. (Foto: TV NOW / Bernd-Michael Maurer)

Jedes Jahr werden in Deutschland über 500.000 Tonnen Brot weggeschmissen. Ein trauriges Ende für des Deutschen liebste Speise. Das finden zumindest die Gründer von Knödelkult, Janine Trappe und Felix Pfeffer. Deswegen erweckt das Paar übrig gebliebenes Brot zu neuem Leben. Sie machen daraus Semmelknödel aus dem Glas. Von Partner-Bäckereien bekommen die Gründer das Brot getrocknet, zerkleinert und sortenrein angeliefert. Im nächsten Schritt werden je nach Sorte unterschiedliche Zutaten sowie Wasser hinzugefügt und die aufgequollene Knödelmasse wird abschließend im Glas eingekocht. Die Knödel bleiben so auch ungekühlt lange haltbar. Für den Verzehr werden die Knödel einfach aus dem Glas gestürzt, in Scheiben geschnitten und angebraten. Um im Lebensmittelhandel richtig Fuß zu fassen, suchen die beiden Gründer in der „Höhle der Löwen“ ein Investment.

Diesen Deal wollen die Gründer:

  • 250.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile

Deal? Auch wenn vier der fünf Löwen finden, die Knödel schmecken viel schlechter als bei Mutti, konnten die Gründer einen Deal ergattern. Ralf Dümmel sichert sich das Investment. Wenn er es schafft, Knödelkult in 5.000 Märkte zu bringen, erhält er 25 Prozent der Firmenanteile. Immerhin gibt es hier diesmal keine Kühlkette zu beachten, vor der der Löwe sonst so häufig zurückschreckt.

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Sorose: Asiatische Naturkosmetik mit bulgarischem Touch

Hat Sorose rosige Aussichten bei DHDL? (Foto: TV NOW / Bernd-Michael Maurer)

Hat Sorose rosige Aussichten bei DHDL? (Foto: TV NOW / Bernd-Michael Maurer)

Seit ihrer ersten Reise 2010 nach Honkong ist Lucy Leiter von der asiatischen Kosmetik begeistert. Die Pflegeroutine ist nämlich eine ganz besondere: Statt auf eine einfache Hautcreme wird auf verschiedene Seren, Toner und Reinigungsmittel gesetzt. Eine Beauty-Routine mit koreanischer oder japanischer Kosmetik kann da leicht mal aus bis zu 15 Pflegeschritten bestehen. Weil sich Leiter und ihr Mann Peter sicher sind, dass sich auch in Europa viele Menschen für diese Art der Pflege begeistern können, gründen sie den Onlineshop Shishi Chérie. Doch nur der Vertrieb asiatischer Kosmetik reicht den beiden Gründern irgendwann nicht mehr: Sie entwickeln einen eigenen Gesichtstoner aus hochwertigem Rosenwasser, der in sechs verschiedenen Varianten erhältlich ist. Als die beiden Gründer in die „Höhle der Löwen“ kommen, laufen Sorose und Shishi Chérie noch unter einer gemeinsamen GmbH, für Sorose streben sie allerdings eine Ausgründung an. Und genau für diese Ausgründung will das Ehepaar ein Investment erhalten.

Diesen Deal wollen die Gründer:

  • 200.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile

Deal? Ja, allerdings ganz anders, als sich die beiden Gründer vorgestellt hatten. Beauty-Königin Judith Williams investiert 250.000 Euro für ein Drittel der Unternehmensanteile. Allerdings investiert sie nicht in die zu gründende GmbH für die Marke Sorose. Williams ist an dem Onlineshop der Münchner interessiert und sichert sich deswegen ihren Anteil an der bereits bestehenden Firma.

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