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DHDL: Die Deals und besten Tweets der gestrigen Sendung

Montagabend lief das Finale der achten Staffel „Die Höhle der Löwen“. Wie immer gab es heiße Deals – und hitzige Kommentare auf Twitter.

Von Vicky Isabelle Bargel
5 Min. Lesezeit
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Das war das Staffelfinale der Herbststaffel "Die Höhle der Löwen". Wie es im nächsten Jahr wohl weitergeht? (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

Yucona: Der wiederverwendbare Wasserfilter

Plastikmüll reduzieren wollen die Gründer von Yucona (Foto: TV NOW / Bernd-Michael Maurer)

Plastikmüll reduzieren wollen die Gründer von Yucona. (Foto: TV NOW / Bernd-Michael Maurer)

Gemeinsam mit seiner Cousine Inga Plochow hat Richard Birich aus Paderborn die erste wiederverwendbare Wasserfilterkartusche entwickelt. Denn: Leitungswasser zu trinken, spart nicht nur das Kistenschleppen, es ist auch nachhaltiger. Doch häufig ist Leitungswasser sehr kalkhaltig oder von anderen Schwermetallen und Geschmacksstoffen belastet. Abhilfe schaffen kann da eine Tischwasserkanne mit Wasserfilter. Allerdings mussten die Wasserfilter bis dato alle vier Wochen gewechselt werden und verursachen so jede Menge Plastikmüll. Birich hat sich deshalb gefragt, warum man nicht einfach eine Kartusche mit austauschbarem Filter entwickelt. Mit den wiederverwendbaren Wasserfilterkartuschen von Yucona hat er genau das getan. 96 Prozent des Plastikmülls soll durch die Alternative der Gründer eingespart werden. Um den Markteintritt in den Einzelhandel zu schaffen und richtig groß zu werden, sucht das Duo einen Investor bei DHDL.

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Diesen Deal wollen die Gründer:

  • 250.000 Euro für 20 Prozent der Unternehmensanteile.

Deal? Ja. Nachdem Plochow und Birich ihre Unternehmensbewertung noch einmal gründlich überdacht haben, machen Sie einen Deal mit Ralf Dümmel. Allerdings macht Dümmel etwas Ungewöhnliches: Er verzichtet auf zehn Prozent der Anteile, damit Gründer Birich diese zehn Prozent an seine Cousine überschreibt. Er selber erhält für sein Investment 35 Prozent.

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Aho-Bio: Das nachhaltigste Food-Startup der Welt?

Können die Bio-Cracker nach uraltem Rezept überzeugen? (Foto: TV NOW / Bernd-Michael Maurer)

Können die Bio-Cracker nach uraltem Rezept überzeugen? (Foto: TV NOW / Bernd-Michael Maurer)

Regional, bio, vegan und auch noch super gesund. Klingt hip? Ist es auch. Vor allem aber wollen die Gründer von Aho-Bio einen Snack-Ersatz liefern, der nicht nur fancy klingt, sondern auch eine ernsthafte, nachhaltige Alternative zu Kartoffelchips und Brot liefert. Dafür machen sie Cracker aus gekeimtem Urgetreide, also ein lokales Superfood. Die Grundlage für ihre Cracker ist immer eine alte Getreidesorte sowie Leinsamen und Sonnenblumenkerne aus Deutschland, je nach Geschmacksrichtung mit Gewürzen verfeinert. Für zwei Tage wird der Getreidebrei schonend bei 42 Grad gedörrt, so bleiben alle Nährstoffe und Enzyme erhalten. Die Aho-Cracker sind reich an Eiweiß, Vitaminen, Mineralstoffen, Omega-3-Fettsäuren und die Verpackung ist kompostierbar. Für den Ausbau ihres Geschäftes wollen die Gründer einen Löwen von sich überzeugen.

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Diesen Deal wollen die Gründer:

  • 75.000 Euro für 15 Prozent der Unternehmensanteile.

Deal? Leider nein. Die Löwen finden die Intention der Gründer zwar toll, leider schmecken ihnen die Cracker aber nicht so richtig gut. Ein Investment gibt es deshalb nicht.

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Nui Cosmetics: Kosmetik so nachhaltig wie chic

Mit einer ganzen Marke kommt die Gründern von Nui Cosmetics in die "Höhle der Löwen". (Foto: TV NOW / Bernd-Michael Maurer)

Mit einer ganzen Marke kommt die Gründern von Nui Cosmetics in die „Höhle der Löwen“. (Foto: TV NOW / Bernd-Michael Maurer)

Swantje van Uehm kommt mit Nui Cosmetics nicht mit einem einzigen Produkt in die Höhle der Löwen, sie kommt gleich mit einer ganzen Brand. Die Gründerin hat nämlich eine Produktlinie erschaffen, die dekorative Kosmetik stylisch, aber auch natürlich und vegan macht. Bisherige Alternativen aus der Naturkosmetik wirken laut der Gründerin häufig wenig modern. Angefangen hat alles mit Lippenstift, mittlerweile umfasst das Produktsortiment von Nui 13 Kategorien, darunter Lidschatten, Eyeliner, Makeup, Bronzer und Mascara. Eine Innovation von Nui ist außerdem die Verpackung. Die ist nämlich aus recyceltem Material hergestellt. Nui Cosmetics ist bereits erfolgreich am Markt und war von Beginn an profitabel. Swantje erhofft sich durch einen Deal mit den Löwen vor allem einen strategischen Partner, mit dem sie ihre Produkte weiterentwickeln und die Marketing- und Vertriebsmaßnahmen ausbauen kann.

Diesen Deal will die Gründerin:

  • 250.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile.

Deal? Ja, Beauty-Löwin Judith Williams investiert in Nui. Allerdings zu einer anderen Unternehmensbewertung. Für 250.000 Euro erhält die Löwin 40 Prozent der Firmenanteile. Die Gründerin sichert sich dafür aber die Zusage, dass bei Bedarf noch mehr Kapital nachgeschossen werden kann.

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Twentyless: Putzmittel ohne Plastikverpackung

Twentyless will zwanzig Plastikflaschen durch eine Glasflasche ersetzen. (Foto: TV NOW / Bernd-Michael Maurer)

Twentyless will zwanzig Plastikflaschen durch eine Glasflasche ersetzen. (Foto: TV NOW / Bernd-Michael Maurer)

Eike Meyer hat sich für sein Startup von seinen Kindern inspirieren lassen. Als diese nämlich das Thema Nachhaltigkeit in der Schule hatten, sind sie durch das Haus gegangen und haben geschaut, welche Produkte im Haushalt alle in Plastik verpackt sind. Um Verpackungen zu sparen, hat die Familie Obst und Gemüse fortan auf dem Wochenmarkt gekauft, Wasser wurde nur noch aus dem Hahn oder aus Mehrwegflaschen getrunken. Für eine Produktfamilie haben die Meyers allerdings keine nachhaltigere Alternative gefunden, nämlich für Putzmittel. Also hat Meyer Twentyless entwickelt. Twentyless ist ein Reinigungsmittelkonzept, bei dem ein Konzentrat in einer Glasflasche gekauft und in einer wiederverwendbaren Sprühflasche mit Wasser verdünnt werden kann. Das Konzentrat selber ist zudem nur aus natürlichen Inhaltsstoffen, wie Milchsäure, Zitronensäure und Zuckertensiden, hergestellt. Damit sein Unternehmen wachsen kann, möchte der Gründer und Familienvater einen Investor für Twentyless finden.

Diesen Deal will der Gründer:

  • 70.000 Euro für 15 Prozent der Unternehmensanteile.

Deal? Ja, Ralf Dümmel hat bei Twentyless zugeschlagen. Für 25 Prozent der Firma investiert er die geforderte Summe und will dem Gründer helfen, die Reinigungsmittel in alle Regale zu bringen.

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Hyconnect: Schafft Verbindung

Liefert Hyconnect den Stoff, aus dem die Zukunft gemacht ist? (Foto: TV NOW / Bernd-Michael Maurer)

Liefert Hyconnect den Stoff, aus dem die Zukunft gemacht ist? (Foto: TV NOW / Bernd-Michael Maurer)

Lars Molter ist der Gründer von Hyconnect und er hat eine ganz besondere Innovation mit in die „Höhle der Löwen“ gebracht. Er hat nämlich ein spezielles Verbindungselement entwickelt, das Metall und Faserverbundelemente miteinander verbinden kann, ohne dass diese aufwändig geklebt werden müssen. Die Idee: „Wir verbinden Metall und Leichtbauwerkstoffe mit einem Textil. Dieses Textil wird wie ein Schal aus Metall- und Glasfaserfaden gestrickt und dann verbauen wir es zu Verbindungselementen, die wiederum in die Faserverbundbauteile integriert werden“, erklärt der Gründer. Durch dieses Verfahren soll die Leichtbauweise von Transportmitteln vereinfacht und dadurch deutlich Gewicht und infolgedessen auch CO2 eingespart werden. Um dieses Textil in der Industrie zu etablieren, braucht der Gründer eine Menge Kapital, aber vor allem auch einen strategischen Partner an seiner Seite.

Diesen Deal will der Gründer:

  • 500.000 Euro für 12,5 Prozent der Unternehmensanteile.

Deal? Nach einigen Verhandlungen kommt tatsächlich ein Deal zustande. Carsten Maschmeyer und Nico Rosberg investieren gemeinsam eine halbe Million in zwei Raten á 250.000 Euro in Hyconnect, dafür bekommen sie 17,5 Prozent der Firmenanteile. Voraussetzung für die zweite Viertelmillion: Für den Verbundstoff müssen die nötigen Zertifikate erteilt werden.

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