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„Die Höhle der Löwen“: Die Deals und besten Tweets zur gestrigen Sendung

Am Montagabend war es wieder so weit: Die fünfte Folge der neunten Staffel „Die Höhle der Löwen“ wurde ausgestrahlt. Wir fassen wie immer zusammen – die besten Deals und die lustigsten Twitter-Kommentare.

Von Vicky Isabelle Bargel
4 Min. Lesezeit
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Wer ergattert dieses Mal einen Deal in der "Höhle der Löwen"? (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

In der fünften Folge der neunten Staffel „Die Höhle der Löwen“ standen wieder fünf Startups vor dem Löwenrudel rund um Judith Williams und Ralf Dümmel. Welche Produkte und Ideen vorgestellt wurden und was die Twitter-Community dazu gesagt hat, lest ihr im Folgenden.

Beerbag: Bierkasten to go

Tilmann Rothe mit seiner Beerbag. (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

Tilmann Rothe mit seiner Beerbag. (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

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Auf Kistenschleppen haben die meisten Menschen schon lange keine Lust mehr. Deswegen boomen Getränkelieferdienste. Wer seinen Bierkasten aber doch lieber beim örtlichen Getränkemarkt holen möchte, kann dafür auf die Beerbag zurückgreifen. Die Beerbag ist eine Tragevorichtung, entwickelt vom 23-jährigen Tilmann Rothe, mit der sich eine Getränkekiste wie ein Rucksack auf dem Rücken tragen lässt. Durch Umstecken der einzelnen Komponenten soll sich die Beerbag für ein Picknick im Park zu einem Sitzhocker umfunktionieren lassen. Na dann: Prost!

Diesen Deal will der Gründer: 

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  • 20.000 Euro für 30 Prozent der Unternehmensanteile

Deal? Ralf Dümmel sagt zwar ehrlich, der Beerbag sei kein Investment wert – investiert am Ende aber trotzdem. Aus Sympathie zum Gründer.

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Zasta: Der digitale Steuerberater

Machen mit Zasta alle ihre Steuererklärung per App? (Foto: Tilmann Rothe mit seiner Beerbag. (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

Machen mit Zasta alle ihre Steuererklärung per App? (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

Sie ist jedes Jahr ein Dorn im Auge: die Steuererklärung. Um den Papierkram zu erleichtern, haben Michael Potstada und Jörg Südkamp die App Zasta entwickelt. Der digitale Steuerberater soll das nervige Übel so einfach wie noch nie erledigen. „Wir sind zwar nicht die ersten, die Steuererklärungen digital anbieten, aber bei uns ist es am einfachsten“, verspricht Gründer Südkamp. Die Registrierung in der App soll innerhalb weniger Minuten erfolgen können. Ein Angebot sollen sich die Nutzerinnen und Nutzer von Zasta ganz unverbindlich einholen dürfen. Notwendige Belege können schließlich einfach mit dem Handy abfotografiert werden. Um noch mehr Menschen dabei zu helfen, ihr Geld zurückzuholen, wollen die Gründer erst mal Geld von einem Löwen einsammeln.

Diesen Deal wollen die Gründer:

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  • 500.000 Euro für zehn Prozent der Unternehmensanteile

Deal? Leider nein. Die Bewertung ist den Löwen zu hoch, das Konzept nicht einzigartig genug.

Myey: Ach du dickes Ei!

Ach dickes Ei? Ne, kein Ei! (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

Ach du dickes Ei? Ne, kein Ei! Ey! (Foto: TVNOW / Frank W. Hempel)

Chris Geiser ist Konditormeister – und Veganer. Und bereits seit zwei Jahrzehnten vereinbart der Konditor beides miteinander und kreiert vegane Torten- und Kuchenspezialitäten. Für Milchprodukte gibt es bereits viele vegane Ersatzprodukte auf dem Markt. Doch für Eier? Der Gründer hat deshalb selber einen Ei-Ersatz entwickelt, der sich zum Backen eignen soll und dabei so einsetzbar ist wie Ei und auch noch so schmeckt. Bisher umfasst die Produktpalette Myey Eygelb, Myey Eyweiß und das Myey Volley. Um das Sortiment zu erweitern, sucht der Gründer einen Löwen.

Diesen Deal will der Gründer: 

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  • 150.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile

Deal? Ja! Der Gründer gibt Nils Glagau den Zuschlag für den Deal – 150.000 Euro für 15 Prozent der Unternehmensanteile. Im Nachgang der Sendung kam der Deal allerdings nicht zustande.

Bikuh: Das Fahrrad als Werbefläche

Mit dem Rad die Werbetrommel rühren? Geht mit Bikuh! (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

Mit dem Rad die Werbetrommel rühren? Geht mit Bikuh! (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

In Deutschland gibt es mehr Fahrräder als Autos. Warum die Fahrräder dann nicht als Werbefläche nutzen? Um das zu ermöglichen, haben Patrick Klug und Angela Gonzalez, die Gründer von Bikuh, eine Plattform entwickelt, die Radfahrer und Werbetreibende zusammenbringt. So sollen Unternehmen die Chance bekommen, grüne und nachhaltige Werbung zu schalten, während Fahrradfahrer sich beim Radeln einen Groschen dazu verdienen können, indem sie Werbung in ihren Speichen umherfahren. Nach der Registrierung über die Bikuh-App kann sich der Fahrradfahrer für einen Werbepartner entscheiden und nach der Bestätigung wird die entsprechende Werbescheibe von einer Partner-Fahrradwerkstatt installiert. Die Trackingfunktion registriert jeden geradelten Kilometer und der User bekommt bis zu 20 Cent pro Kilometer gutgeschrieben. Um das Unternehmen weiter aufzubauen, benötigt das Gründerteam einen Löwen.

Diesen Deal wollen die Gründer: 

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  • 200.000 Euro für 20 Prozent der Unternehmensanteile

Deal? Nein, die Löwen glauben allesamt nicht an das Konzept. Denn: Beim Radeln kann die Werbung gar nicht gelesen werden.

Nao: Natürliche Nahrungsergänzung

Sind die Löwen von chinesischer Heilkunst in Dragee-Form zu überzeugen? (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

Sind die Löwen von chinesischer Heilkunst in Dragee-Form zu überzeugen? (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

Die Apothekerin Annette Steiner-Kienzler kommt mit ihren Mitgründerinnen Maximiliane Staiger und Nadja Fischer in die Höhle der Löwen. Die drei stellen ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel vor, das eine Alternative zu Kaffee und Energydrinks darstellen soll. Die Dragees enthalten Matcha, Brahmi und grüne Kaffeebohnen. Sie sind außerdem vegan und sollen frei von künstlichen Inhaltsstoffen sein. Mit ihrem Produkt wollen die drei den Bedarf nach einem natürlichen Wachmacher stillen. Das Nahrungsergänzungsmittel soll an die chinesische Naturheilkunst angelehnt sein. Damit die drei Gründerinnen den internationalen Markt erobern können, wollen sie einen Löwen-Deal ergattern.

Diesen Deal wollen die Gründerinnen: 

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  • 300.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile

Deal? Ja, das Trio gibt Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer den Zuschlag. Sie erhalten 300.000 Euro und geben dafür 25 Prozent ihrer Unternehmensanteile ab.

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