Die besten Tweets zur gestrigen DHDL-Folge

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Mellow Monkey: Marshmallows neu gedacht

(Foto: TVNow / Bernd-Michael Maurer)
Marshmallows neu gedacht: Das Gründer-Pärchen Stephanie und Robert Ackermann bietet mit Mellow Monkey spezielle Schaumzucker-Kreationen feil. Von außen geröstet, befindet sich im Inneren des Marshmallows ein Eiskern. Mehr als 20 handgemachte Sorten haben die Gießener im Sortiment. Bisher betreiben sie einen Foodtruck und bieten Catering an – doch ihre Zukunft sehen sie im Einzelhandel. Kann ein Löwe helfen?
Diesen Deal wollen die Gründer:
- 100.000 Euro für zehn Prozent der Unternehmensanteile
#DHDL "Coating", "handmade" "food truck", "street food"
— holdsvai (@holdsvai) October 15, 2019
Könnt ihr kein deutsch?
Und wenn der NutriScore kommt, sind die am Arsch. #dhdl
— Michael 🏡 #bleibtzuhaus #risikogruppe (@plainpixel) October 15, 2019
Carsten Maschmeyer: Ich kann Marshmellows nichts abgewinnen.
— Frank deTank (@FrankHenneick) October 15, 2019
Das Stück kostet aber 7 Euro!
Maschmeyer: Ich esse Alle! #DHDL
Woolworthkunden kaufen lieber die 500g Marshmallow-Packung für 99 Cent. #DHDL
— Frau Dr. Klenk (@Zeitgeist_84) October 15, 2019
"Das haben wir noch nicht zuende gedacht."
— Au Weia (@pitti1848) October 15, 2019
Genau das will doch jeder Investor hören.
Bei diesem Satz zucke selbst ich zusammen. #DHDL
Fassen wir zusammen: "Das Eis ist geil. Ihr nicht. Ich bin raus."#DHDL
— Hey Wolfi (@WolfiSpielt) October 15, 2019
Deal? Trotz starkem Auftritt: Nein. Zwar kann das Gründerpaar die Löwen sehr schnell mit dem Naschzeug begeistern. Allerdings schreckt die unklare Strategie ab: Das Foodtruck-Geschäft lässt sich schwer skalieren, Catering ist auch eher ein Nebengeschäft. Und Einzelhandel? Hier ist den Löwen die Konkurrenz zu groß.
Soccer Performancesack: Warmhalte-Säckchen für Fußballer

(Foto: TVNow / Bernd-Michael Maurer)
Bülent Yamanist ist ein klassischer Bankdrücker: aktiv fußballbegeistert, aber eher wenig talentiert. Deshalb sitzt er oft auf der Ersatzbank, was vor allem im Herbst und Winter kalt werden kann. „Natürlich können sich die Spieler mit dicken Jacken, Mützen und Schals schützen, aber das kostbarste Gut eines Fußballers sind seine Beine. Und die sind der Kälte oft schutzlos ausgeliefert“, erklärt der Mannheimer. Deshalb hat Yamanist den sogenannten Performancesack entwickelt: Einem Schlafsack nicht unähnlich besteht das Produkt aus einem wasser- und winddichten Außenstoff, das Innenfutter aus weichem Fleece und Thermowatte und der Fußbereich aus Kunstleder, damit kein Wasser eindringen kann. Das soll die Beine von Fußballern auch bei Minusgraden warm und trocken halten. Erste Profi-Vereine hat der Gründer bereits ausgestattet. Für den großen Durchbruch benötigt er 80.000 Euro und einen strategischen Partner.
Diesen Deal will der Gründer:
- 80.000 Euro für 15 Prozent der Unternehmensanteile
"Hallo liebe Investoren, ich habe Ihnen einen Sack mitgebracht. Da stecke ich Sie rein, wenn Sie mir kein Geld geben." #DHDL
— Tom (@ix_tom) October 15, 2019
Ralf nickt. Dabei gibts in Fußballstadien keine Regale. Er steigt aus. #DHDL
— 🏠 Michael Pohlgeers 🏠 (@mpohlgeers) October 15, 2019
Es gibt so filigrane Mannschaften, denen traue ich nichtmal zu aus dem Sack zu kommen. #DHDL
— Karsy (@KarsyK) October 15, 2019
Ich beim Halbzeitpfiff auf dem Weg zum Bierstand. #DHDL pic.twitter.com/TkW92RTJZT
— Badenserle (@DerBadenser) October 15, 2019
Dagmar könnte die Decken doch für Ihre 32 Hotelcafés für die Tische draußen nehmen #DHDL
— PolyMemeOs (@PolyMemeOs) October 15, 2019
150 stck Absatz in 2 Jahren ist nicht im Sack sondern für die Tonne! #DHDL
— Matthias Pott (@matpo) October 15, 2019
"Sie sollten Ihr Geschäftsmodell umdrehen! Haben Sie schon mal an den Verkauf von Lebensversicherungen gedacht?" #dhdl
— Tobias (@gobias) October 15, 2019
Deal? Wieder kein Deal. Das Problem: Den Löwen ist die Nische im Fußballgeschäft zu klein, weil pro Team allenfalls einige wenige Exemplare verkauft werden könnten. Um dies zu erreichen, müssten die Löwen außerdem einen enormen Zeit- und Werbeaufwand betreiben. Deshalb steigen sie alle nacheinander aus. Tipp von Dagmar Wöhrl an den Gründer: Verkaufen Sie an Endkunden.
Easy Pan: Pannensicheres Pfannenwenden

(Foto: TVNow / Bernd-Michael Maurer)
Wer kennt das nicht: Man haut sich Bratkartoffeln oder Pfannkuchen in die Pfanne und beim Wenden geht dann einiges daneben. Damit das nicht mehr passiert, haben Tom Becker und sein Schwager Jan Heitmann die Easy Pan erfunden – eine spezielle Bratpfanne mit Überrollbügel. So bleiben die Lebensmittel beim Wenden sicher in der Pfanne. Bislang nur zu Hause mit einem Prototypen unterwegs, wollen die Gründer jetzt in Serienproduktion und in den Einzelhandel gehen. Können sie einen Löwen überzeugen?
Diesen Deal wollen die Gründer:
- 25.000 Euro für 20 Prozent der Unternehmensanteile
"Wenn ich Bratkartoffeln aus der Pfanne hole, geht die Hälfte daneben."
— Micha ⚾️ (@kaehvogel) October 15, 2019
Dann nimm 'nen anderen Löffel...#DHDL
Wau klasse, eine Pfanne mit Widerhaken. Nimm das, Einbrecher! #DHDL
— Charly's Corner (@CharliesKolumne) October 15, 2019
Der Überollbügel kann auch Leben retten wenn man beim Pfannenwender mit einer anderen Pfanne zusammenstößt #DHDL
— Charly's Corner (@CharliesKolumne) October 15, 2019
Lieber ein nicht skalierbares Unternehmen, als ne nicht stapelbare Pfanne. #DHDL
— PederPander (@PederPander) October 15, 2019
Ich hätte lieber einen selbstrührenden Topf für Milch. #DHDL
— Becca (@Becca18487) October 15, 2019
Frank hat gerade in den Griff geschaut, als würde er den Bluetooth Chip suchen.#DHDL
— Maus (@Fohlenkind) October 15, 2019
Deal? Wow, das ging fix! Kaum hatten die Gründer ihren Pitch beendet, brachte sich Handelsprofi Ralf Dümmel als perfekter Investor ins Gespräch. Niemand kenne sich mit Bratpfannen so gut aus, niemand habe bereits so viele Bratpfannen verkauft wie er – die Gründer sollten am besten direkt einschlagen. Nach etwas irritierten Blicken schlagen die Gründer dann aber zu den gewünschten Konditionen ein – und besiegeln den offiziell schnellsten Deal in der Geschichte der Sendung.
Ahead: Ex-Soldaten wollen unsere Gehirne dopen

(Foto: TVNow / Bernd-Michael Maurer)
Die ehemaligen Bundeswehr-Offiziere Philip Brohlburg und Johannes Schröder sind die Gründer des Hamburger Startups Ahead. Das hat sich auf spezielle Performance-Snacks zur Steigerung der physischen und mentalen Leistungsfähigkeit spezialisiert. Selbst sprechen die Gründer gar von „Biohacking“. Will heißen: In den pflanzlichen Müsliriegeln etwa stecken Omega-3-Säuren und Docosahexaensäure, der eine gehirnaktivierende Wirkung nachgesagt wird. Jetzt benötigen sie die Hilfe der Löwen, um das Produkt in den bundesweiten Handel zu bringen.
Diesen Deal wollen die Gründer:
- 400.000 Euro für zehn Prozent der Unternehmensanteile
Biohacking? Die standen bei der Bundeswehr doch auch zu nah und ohne Ohrschutz am Raketenwerfer... #dhdl
— 🧟♀️ Sam 🧟♀️ (@n8flyer) October 15, 2019
Ich will gar nicht das Beste aus meinem Körper herausholen, ich möchte das Beste hineinbekommen#DHDL
— 🦻🍌 Der SchleFaZke 🍌🦻 (@DerSchleFaZke) October 15, 2019
Wenn ich einen Snack will, dann esse ich eine Lindor Kugel. #dhdl
— Allen Francis Doyle. (@LexLuthorisrich) October 15, 2019
"Performance Bar" ...nicht zu verwechseln mit "Stammkneipe" #dhdl
— AlexCo (@AlexCo14933021) October 15, 2019
Panzerschokolade #DHDL
— eToxOne (@eToxOne1) October 15, 2019
So etwas braucht man nicht. Adorno hatte das auch nicht und er war der größte Denker, den man sich vorstellen kann. #DHDL
— Malte Dierwald (@Maeldae) October 15, 2019
Vielleicht kann man den Omegabar mit Smartsleep kombinieren und so 20 Stunden durcharbeiten. #DHDL
— Lars (@eisbaer91) October 15, 2019
Von der Leyen hat diese Riegel schon mal für die ganze Bundeswehr bestellt. Ist immer noch billiger als eine ordentliche Ausstattung #DHDL
— Diane (@Yliva) October 15, 2019
Stiftung Warentest hält den Riegel für absolut blitzkriegtauglich. #dhdl
— Andreas Volkmer (@VolkmerAndreas) October 15, 2019
Sie sahen: Das Personalproblem der Bundeswehr in 10 Minuten. #dhdl
— Tobias (@gobias) October 15, 2019
Deal? Again: No Deal. Dabei erschien es zunächst naheliegend, dass sich Health-Profi und Orthomol-Chef Nils Glagau für ein Investment erwärmen kann. Allerdings findet er die Produktpalette mit Ausnahme des Riegels schwach. Die Konkurrenz sei zu groß und für den Riegel allein ein Invest nicht spannend. Er steigt aus, woraufhin die Gründer ohne Deal nach Hause gehen.
Pferde-App: Digitales Stallmanagement

(Foto: TVNow / Bernd-Michael Maurer)
Wer Pferde zu versorgen hat, muss sich auf viel Arbeit einstellen: Der Auslauf muss geplant, die Fütterung organisiert und der Gesundheitszustand gecheckt werden. Da kann bei mehreren Pferden schon mal der Überblick verloren gehen. Die Pferde-Fans Christina Terbille und Sarah Wendlandt haben deshalb eine Software für digitales Stallmanagement entwickelt. Ähnlich wie bei einer To-do-App informiert die Pferde-App zentral über alle anstehenden Aufgaben und erleichtert die Mitarbeiterplanung. Geld verdienen die Gründerinnen klassisch über ein Monatsabo. Abgerechnet wird nach der Anzahl der Pferde. Für die volle Vertriebs- und Marketingpower wird jetzt allerdings frisches Kapital benötigt.
Diesen Deal wollen die Gründer:
- 150.000 Euro für 15 Prozent der Unternehmensanteile
Wie konnten sie das nicht Pferde-Apple nennen? #DHDL
— Klüger Werden (@KluegerWerden) October 15, 2019
Da gibt es nun seit Hunderten von Jahren Pferde, wie haben die das nur ohne eine Pferde App bis hierher in unsere Zeit geschafft? #DHDL
— Rick Simon (@RickSim09022003) October 15, 2019
Ne App für nen Pferdestall? Mutig. Denn draußen auf dem Land gibt es eh nur Edge. #DHDL
— maik (@truckblog) October 15, 2019
Dagmar: Wir haben in unseren Hotels Bilder von Pferden. #DHDL
— 𝚒𝚗:𝚖𝚎𝚍𝚒𝚊𝚜:𝚛𝚎𝚜 (@HeadOfKasperl) October 15, 2019
Vermutlich melden SAP, Salesforce und ähnliche jetzt gerade Insolvenz an. Der Markt zittert. #DHDL
— Wurstfach-Verkäufer (@TheMachine0917) October 15, 2019
Deal? Yes! Nach einiger Überlegung steigt Carsten Maschmeyer in das Pferde-Startup ein, allerdings zu einer Bedingung: Die Software soll künftig auch für andere Branchen verfügbar gemacht werden, um mehr Nutzer zu erreichen. Der Deal: 150.000 für 24,9 Prozent der Anteile.
Clew: Die neuartige Snowboard-Bindung

(Foto: TVNow / Bernd-Michael Maurer)
Eine Sache nervt fast alle Snowboarder: das lästige An- und Abschnallen der Bindung auf dem Brett. Die Clew-Gründer wollen jetzt mit einem zweiteiligen Step-in-System punkten. Der eine Teil kann an jeden beliebigen Softboot geschnallt werden, der andere ist fest auf dem Snowboard montiert. Durch einfaches Auftreten und ohne Einsatz der Hände kann beides verbunden werden. Mit einem Handgriff lässt sich die Bindung zudem wieder lösen. Um die Serienfertigung anzuschieben, benötigen die Gründer jetzt Geld.
Diesen Deal wollen die Gründer:
- 200.000 Euro für 15 Prozent der Unternehmensanteile
"Clever" "New" "Clew" - so schief gelacht habe ich seit Sunshine Reggae auf Ibiza" nicht mehr ...#DHDL
— 🦻🍌 Der SchleFaZke 🍌🦻 (@DerSchleFaZke) October 15, 2019
"Die Bindung ist ein Prototyp!"
— Lotta Lenssen 🌻 (@CharlottaCow) October 15, 2019
"Wir verschicken unsere Bindungen auch an Profis, die die für uns fahren!"
#DHDL pic.twitter.com/HYg596h7X2
Ich warte noch auf einen Bäckerei-Wortwitz-Pitch, der einen Brototyp vorstellt. #DHDL
— Wurstfach-Verkäufer (@TheMachine0917) October 15, 2019
Ein Schnell-Verschluss für den Performance Sack würde doch schon genügen #dhdl
— DrHool (@DrHool) October 15, 2019
100.000 Bindungen? Das schafft nen Standesbeamter in seiner ganzen Karriere nicht. #DHDL
— Wurstfach-Verkäufer (@TheMachine0917) October 15, 2019
Dazu fällt mir nur der ein:
— ObeythePlatypus (@ObeythePlatypus) October 15, 2019
"Wie viele Snowboarder braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?" "Sechs. Einer wechselt die Birne und die anderen fünf filmen ihn dabei."#DHDL
Zu diesem Produkt fehlt mir jegliche Bindung. Aus diesem Grund bin ich raus #DHDL
— Kill Phil: Vol. 1893 (@baalsulgorr666) October 15, 2019
Deal? Nein. Kein Löwe kann sich am Ende für ein Investment begeistert. Zwar zeigt Hobby-Snowboarder Frank Thelen zunächst großes Interesse, macht dann angesichts des zu geringen Marktes (180 Millionen Euro weltweit) einen Rückzieher.
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