Die KI-Browser kommen – worauf sich das Marketing einstellen muss
Mit dem Launch seines KI-Browsers Comet hat Perplexity vor wenigen Wochen einen neuen Standard für die Internetnutzung gesetzt. Und auch OpenAI hat mit seinem Atlas jetzt nachgezogen. Die klassische Eingabe einer Webadresse oder Suche über eine Suchmaschine wird durch ein zentrales Chatfenster ersetzt. Nutzer:innen stellen eine Frage – und erhalten eine direkte, KI-generierte Antwort. Ergänzt wird das Interface durch integrierte Apps wie E-Mail, Kalender oder Wetter. Zwar lässt sich noch eine URL manuell eingeben, doch die Nutzung über Prompts dürfte sich schnell durchsetzen. Perplexity spricht von einem Wandel „vom Browsen zum Denken“. Der Browser ersetzt nicht nur Tabs und Suchleisten, sondern organisiert Informationen automatisch und kontextabhängig. Für das Marketing bedeutet das: Das Web wird nicht mehr durch Klicks erschlossen, sondern durch KI-gesteuerte Zusammenfassungen.
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