Die zwölf wichtigsten Entwicklertypen – und was sie können müssen
Entwickler-Fachkräfte werden händeringend gesucht. Für Recruiter können die ganzen Berufsbezeichnungen verwirrend sein, daher ist es wichtig, die Anforderungen für die ausgeschriebene Stelle genau zu definieren. Je öfter direkt nachgefragt wird, was der Bewerber kann, umso besser stehen die Chancen, dass du den richtigen Zusammenhang zwischen dem Anforderungsprofil und den verschiedenen Arbeitsweisen herstellen kannst. Licht ins Dunkel bringt jetzt eine neue Infografik des Entwicklerportals Stackoverflow, die einige Unterschiede zwischen den Berufsbezeichnungen visualisiert. Zum Beispiel:
Full-Stack-Web-Entwickler
Von den Entwicklern in Deutschland sind mehr als die Hälfte Full-Stack-Web-Entwickler: Diese beherrschen alle erforderlichen Technologien ausreichend, um voll funktionsfähige Web-Anwendungen zu erstellen. Server-, Netzwerk- oder Hosting-Umgebungen? Damit sind sie vertraut.
Frontend-Entwickler
Hier wird auf die Ästhetik des Layouts geachtet. Die Programmierung von visuellen Schnittstellen wird hierbei spezialisiert. Zu den Fertigkeiten gehören außerdem Fachkenntnisse in CSS, HTML oder Interface-Knowhow.
Backend-Entwickler
Der Backend-Entwickler achtet auf die korrekte Ausführung einer Software oder eines Informationssystems. Außerdem wird dafür gesorgt, dass die angefragten Daten und Services seitens der Frontend-Entwickler zur Verfügung stehen.
Desktop-Entwickler
Hier kommt es unter anderem auf die grafischen Benutzerschnittstellen an. Winforms, XAML, Gtk+ und Cocoa werden eingesetzt, um Softwareanwendungen auf Desktop-Betriebssystemen zum laufen zu bringen. Dafür werden regelmäßig GUI-Toolkits (Graphic User Interface) verwendet.
DevOps
Funktionsfähige Anwendungen werden von Entwicklern im Bereich DevOps erstellt. Diese sind vor allem für die Systemadministratoren notwendig, um die Prozesse optimieren zu können. Vergleichbar ist diese Position mit Full-Stack-Entwicklern.
Weitere Entwicklertypen findest du hier. Klicke auf das Bild, um die vollständige Grafik zu sehen.
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via www.stackoverflowbusiness.com