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Diese Business-Bücher solltest du 2022 lesen – laut Führungskräften

Wir haben 27 Führungskräfte gefragt, welche Business-Bücher sie 2022 empfehlen: von Führung über Motivation bis Ökonomie sind spannende Bestseller dabei.

21 Min. Lesezeit
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Die besten Business-Bücher für 2022. (Grafik: Shutterstock- Dima Moroz / t3n)

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„Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die gewaltigste.“ Dieses Zitat geht auf Heinrich Heine zurück. Und so sehr wir uns auch bemühen, es ist schwer, dem Gedanken etwas entgegenzusetzen. Lesen entwickelt uns weiter, vermittelt Wissen und fordert unsere Vorstellungskraft heraus. Außerdem kann ein gutes Buch auch ein Ruhepol sein. In einer Welt, in der Informationen in 240 Zeichen nur so über den Bildschirm rasen, kann ein abgeschlossenes Werk nötige Orientierung liefern. Auch in diesem Jahr wollten wir von erfolgreichen Führungskräften wissen, welche Business-Bücher sie unseren interessierten und wissbegierigen Leserinnen und Lesern im neuen Jahr empfehlen. Heraus kam eine Liste spannender Werke.

„Liftoff“ von Eric Berger

Business-Buch: „Liftoff“. (Grafik: Shutterstock-Dima Moroz / t3n)

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(Amazon*, Weltbild*)

In „Liftoff: Elon Musk and the desperate early days that launched Space X“ beschreibt der Journalist und Weltraumexperte Eric Berger eindrucksvoll, wie steinig der Weg zum Erfolg oftmals ist und wie oft selbst große Unternehmer wie Elon Musk bereits kurz vorm Aus standen. In meinen Augen eine sehr wichtige Lektion für jeden Menschen, der darüber nachdenkt oder gerade im Begriff ist, ein Unternehmen zu gründen. Der Inhalt des Buches wurde von Elon Musk selbst bestätigt und stellt daher wahrheitsgetreu die Anfänge von Space X dar. Für mich als Unternehmer und Tech-Enthusiast eine sehr lehrreiche Story: Wie baut man extrem schnell und effektiv ein Unternehmen auf? Wo sind Gründende selber involviert, wann und wie wächst das Team? All das erfährt man in diesem Werk. Eine klare Empfehlung für alle, die sich mit Elon Musk als Person und seinen Unternehmungen auseinandersetzen wollen, aber auch für Gründerinnen und Gründer, die etwas für ihre eigenen Vorhaben lernen wollen.

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Frank Thelen, CEO und Gründer von Freigeist Capital GmbH

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„Playing Big“ von Tara Mohr

Business-Buch: „Playing Big“. (Grafik: Shutterstock-Dima Moroz / t3n)

(Amazon, Weltbild)

„Playing Big“ ist eine Lebenseinstellung. Tara Mohr hat ihre jahrzehntelange Coaching-Erfahrung zusammengefasst und eine einzigartige Mischung aus Ratgeber, Sachbuch und Biografie unterschiedlicher Menschen geschaffen, um zu erklären, wie Potenzial entfaltet wird. Sie beschreibt Themen, die wir alle kennen, sie erklärt die Mechanik und Psychologie dahinter, gibt konkrete Beispiele und teilt am Ende jedes Kapitels praktische Tipps, einfache Übungen oder hilfreiche Checklisten. Für mich ist das Buch fast zu einer Bibel geworden. Mir hat „Playing Big“ dabei geholfen, mich selbst und meine Muster besser zu verstehen, zu lernen, meine Emotionen wahrzunehmen, und so empathischer und authentischer zu werden. Besonders schön finde ich, dass es keine Unterscheidung zwischen Privat- und Businessthemen gibt – das ist aus meiner Sicht so wichtig: dass wir uns als Menschen ganzheitlich reflektieren, ehrlich mit uns selbst auseinandersetzen, um so nachhaltig wachsen zu können.

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Magdalene Rogl, Project Lead Diversity & Inclusion bei Microsoft Germany

„Reinventing Organisations“ von Frederic Laloux

Business-Buch: „Reinventing Organisations“. (Grafik: Shutterstock-Dima Moroz / t3n)

(Amazon*, Weltbild*)

Der Mensch und das Miteinander machen für mich den Unterschied und damit den Erfolg. Um diesen Anspruch zu erfüllen, muss sich die Arbeit dem Menschen anpassen und nicht umgekehrt. Und dafür müssen sich Organisationen vielfach tatsächlich neu erfinden. In seinem Leitfaden für sinnstiftende Formen der Zusammenarbeit liefert Frederic Laloux viele wertvolle Ansätze dafür, wie das gehen kann. Wie man seine eigene Organisation auf den Weg bringen beziehungsweise optimieren kann. Gleichzeitig macht das Buch auch Mut. Denn es lenkt den Blick von den Problemen im Management auf Lösungen. Und es berichtet von vielen Organisationen, die das bereits umgesetzt haben. Auch wir bei der Marantec Company Group haben uns auf den Weg gemacht. Wir wollen Open Champion sein und nicht mehr Hidden Champion. Diese Transformation ist ein Prozess. Es geht ums Machen, nicht ums Diskutieren von wissenschaftlichen Theorien. Und dafür liefert das Buch jede Menge inspirierender Anreize.

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Kerstin Hochmüller, CEO Marantec Company Group

„Sie nannten es Arbeit“ von James Suzman

Bestes Business-Buch: „Sie nannten es Arbeit“. (Grafik: Shutterstock- Dima Moroz / t3n)

(Amazon, Weltbild)

Das nackte Überleben. Fressen oder gefressen werden. Fehlanzeige! Die Jäger und Sammler als Pioniere der Work-Life-Balance: Sie brauchten nur 15 Stunden Arbeit pro Woche, um ihr Auskommen zu sichern. Arbeit hieß: Nahrungssuche. Über die Entstehung des Begriffs „Arbeit“ geht es in „Sie nannten es Arbeit“ von James Suzman – mein Buchtipp! Der britische Sozialanthropologe Suzman nimmt uns mit auf eine Arbeits-Zeitreise. Während die Steinzeit noch von Müßiggang, sozialer Gleichheit und dafür eher hoher Lebenserwartung geprägt war, begann mit Beginn der Erfindung der Landwirtschaft und Viehzucht das buchstäbliche Ackern. Mit der produktiven Wirtschaftsform konnten mehr Menschen ernährt werden. Die Bevölkerung wuchs. Die Folge: es wurde enger, lauter, stressiger. Suzman zeigt, dass unsere Vorstellung von Arbeit und deren Bewertung fiktiv ist. Ein phantasievolles Spiel mit künstlichen Gewinnern und Verlierern. Unzufriedenheit und vermeintliche Knappheit als feste Variablen, ohne die das System kollabiert.

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Jannis Johannmeier, Gründer und CEO von Trailblazers

„Lead and Disrupt“ von Charles O’Reilly und Michael Tushman

Business-Buch: „Lead and Disrupt“. (Grafik: Shutterstock- Dima Moroz / t3n)

(Amazon*, Weltbild*)

Warum fällt es Unternehmen so schwer, sich angesichts des Wandels anzupassen und neu zu innovieren? Mit genau diesen Aspekten beschäftigen sich die Autoren O’Reilly und Tushman. Als ich vor einigen Jahren zum Innovator’s Dilemma recherchierte, bin ich auf dieses Buch gestoßen und der Klappentext versprach spannende Lösungsansätze. „Lead and Disrupt“ widmet sich dem Management von etablierten Unternehmen und erklärt, wie diese nicht nur überleben, sondern sich neu erfinden. Beim Lesen fand ich heraus, dass es einen Namen für das Modell, das ich im Kopf hatte, gibt: Ambidextrie. Das bedeutet, dass etablierte Unternehmen sich strukturell aufstellen müssen, um sich neu auszurichten und innovativ zu sein. Das Buch hat mir gezeigt, dass ich in dieser Überzeugung nicht allein bin. Wir geben unseren Teams einen klaren Auftrag für das Hier und Jetzt sowie im Neuland und der Zukunft. Für mich ist das eine der größten Verantwortungen als Unternehmer.

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Thomas Heiserowski, Co-CEO und Vorstand von Europace

„Mission Economy“ von Mariana Mazzucato

Business-Buch: „Mission Economy“. (Grafik: Shutterstock- Dima Moroz / t3n)

(Amazon*, Weltbild*)

„Mission Economy: A Moonshot Guide to Changing Capitalism“ passt hervorragend in die Zeit – es geht der Frage nach, wie der Staat aktiv Innovationen vorantreiben kann, um damit die Wirtschaft insgesamt anzuschieben. Dabei bedient sich Mariana Mazzucato des guten alten Themas „Moonshot Thinking“ und erläutert, wie sehr die Erzählung vom Wettrennen zum Mars, die damit verbundenen finanziellen Kraftanstrengungen und die damals neuartigen Strukturen rund um die Nasa dazu geführt haben, dass in einer Dekade viele Innovationen möglich gemacht wurden, die aus dem Zusammenspiel von Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Behörden entwickelt werden konnten. Mazzucato argumentiert in ihrem Buch gegen das übliche Narrativ des sparsamen Staates, der wie eine schwäbische Hausfrau das Geld zusammenhalten soll, und plädiert dafür, dass der Staat massiv investiert, damit positive Effekte für die Wirtschaft entstehen und somit die Steuereinnahmen steigen und die Gesellschaft davon profitiert.

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Nico Lumma, Managing Partner von NMA Venture Capital

„Führung wagen“ von Brené Brown

Business-Buch: „Führung wagen“. (Grafik: Shutterstock- Dima Moroz / t3n)

(Amazon*, Weltbild*)

Wie sehen die großen Führungspersönlichkeiten von morgen aus? Wertvolle Antworten darauf liefert Brenè Brown, deren Buch ich auf Empfehlung meines Leadership-Coaches gelesen habe. Seit 20 Jahren forscht und schreibt sie über Mut, Verletzlichkeit, Angst und Scham – und wie all das mit Führung zusammenhängt. Ihr Rezept: Gefühle nicht nur zu akzeptieren, sondern als Stärke zu verstehen und so das eigene Potenzial auszuschöpfen und von Ängsten nicht ausbremsen zu lassen. Das erfordert Mut. In „Führung wagen“ blickt Brown speziell auf Führungskultur und wünscht sich mutige Führungskräfte, die sich Ungewissheit und Verwundbarkeit stellen und ihre Teams anleiten, dasselbe zu tun. Für mich ist dieser Ansatz enorm inspirierend. Der Mensch steht im Mittelpunkt. Der Ansatz kommt ohne Zwang und Druck aus und ist doch ein effektiver Weg, Menschen und ihre Zusammenarbeit zu fördern. Das schafft Raum für das, was wir wirklich mit Führung in unseren Teams wollen: Innovation.

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Moritz Mann, Co-Founder und CEO von Protofy

„Tools der Titanen“ von Tim Ferries

Business-Buch: „Tools der Titanen“. (Grafik: Shutterstock- Dima Moroz / t3n)

(Amazon*, Weltbild*)

Mit den Lifehacks und Shortcuts aus diesem Buch lebt es sich wirklich besser. Für mich ist „Tools der Titanen“ der Tipp schlechthin. Tim Ferriss hat die Taktiken und Gewohnheiten der High-Performer zusammengetragen, darunter Weltstars, Topathleten, Führungskräfte und sogar ein Schwarzmarkt-Biochemiker. Sie erzählen davon, was sie im Job antreibt, wie sie sich im Privaten fit halten und nicht zuletzt welche Routinen ihnen helfen. Immer liegt der Fokus dabei auf leicht umsetzbaren Details. Viele der Tipps hat Ferriss selbst ausprobiert, auch davon berichtet er. Natürlich liefert das Buch kein Patentrezept zum Erfolg. Die vielen Menschen, die darin zu Wort kommen, liefern aber für die unterschiedlichsten Situationen wichtige und hilfreiche Tipps. Von diesen Vorbildern kann man sich inspirieren lassen. Für mich die Quintessenz: Erweitere deinen Horizont und finde deinen eigenen Weg. Ich selbst habe viele der Lifehacks und Routinen inzwischen für mich etabliert, wie beispielsweise das Kaltduschen.

Sven Zuschlag, CEO und Co-Founder von Smapone

„Miteinander reden“ von Friedemann Schulz von Thun

Business-Buch: „Miteinander reden“. (Grafik: Shutterstock-Dima Moroz / t3n)

(Amazon, Weltbild)

„Miteinander reden“ erklärt mit der einfachen Theorie von „4 Seiten einer Nachricht“ fast alle zwischenmenschlichen Konflikte, die auf Kommunikation zurückgeführt werden können. Jeder Mensch ist nicht nur Sender, sondern auch Empfänger einer Nachricht. Mit dem Üben dieser Theorie kann man seine Empathie erhöhen, Missverständnisse schnell aufklären und gezielte Kommunikation steuern. Jede Führungskraft sollte gut im Reden, Motivieren, Fragen und Zuhören sein. Friedemann Schulz von Thun bietet hier den Anfang, damit das in Fleisch und Blut übergeht. Grundsätzlich glauben wir alle, dass wir im Arbeitskontext auf der Sachebene miteinander sprechen, aber in Wahrheit reden wir viel zu oft auf der Beziehungsebene, der Appellebene und offenbaren mit jedem Satz auch viel über uns. Kein neues Buch mit spannendem Titel, aber ein Klassiker. Und wer danach richtig angefixt ist, wird weiterlernen können: Insgesamt gibt es von „Miteinander reden“ nämlich vier Teile.

Aurélie Mädje, Head of People Operations von Refurbed

„Think Again“ von Adam Grant

Business-Buch: „Think Again“. (Grafik: Shutterstock-Dima Moroz / t3n)

(Amazon*, Weltbild*)

Weisheit im Leben und Spitzenleistungen im Beruf verspricht Adam Grant den Leserinnen und Lesern von „Think Again“. Es geht in dem Ratgeber darum, die eigene Meinung zu hinterfragen. Auch wenn Intelligenz eigentlich die Fähigkeit ist, zu denken, zeigt er, dass vor allem das Umdenken und Verlernen ganz neue Perspektiven öffnet. Denn sowohl im privaten als auch beruflichen Alltag ziehen wir unbewusst immer wieder die Bequemlichkeit der Überzeugung dem Unbehagen des Zweifels vor. Beim Lesen fand ich es persönliche unheimlich spannend, dass der Autor es schafft, mir, beziehungsweise, allen Leserinnen und Lesern einen Spiegel vorzuhalten. Bei der „Think Again“-Lektüre realisiert jede und jeder, wie schnell man in stereotypes Denken verfallen kann. Es geht darin aber auch um die Kunst des zivilisierten Diskurses, etwas, das ich persönlich als sehr wichtig empfinde, wenn man sich privat wie beruflich weiterentwickeln will. Eine unbedingte Leseempfehlung an alle!

Pia Schratzenstaller, PR-Lead Deutschland, Niederlande und Nordics bei Shopify

„No Rules Rules“ von Reed Hastings und Erin Meyer

Business-Buch: „No Rules Rules“. (Grafik: Shutterstock-Dima Moroz / t3n)

(Amazon*, Weltbild*)

Netflix ist eines der erfolgreichsten Unternehmen der Welt und wird für seine Innovationskraft, Flexibilität, Geschwindigkeit und seinen unternehmerischen Mut bewundert. Der Gründer Reed Hastings zeigt zusammen mit Erin Meyer, was es heißt, eine Firma transparent auf der Basis von Vertrauen zu führen. Ausprobieren, Fehler zulassen – und es dann besser machen. Das ist seine alles umfassende Devise. Er erzählt in „No Rules Rules: Netflix and the Culture of Reinvention“ offen von Beispielen, bei denen es nicht so funktionierte, wie er es sich vorgestellt hatte. Und von Beispielen, die bahnbrechend waren und seine kühnsten Erwartungen weit übertrafen. Hastings stellt das Vertrauen in die Fähigkeiten seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Mittelpunkt der Unternehmenskultur. Damit legt er den Grundstein für eine der erfolgreichsten Wachstumsstorys der letzten 20 Jahre. Das Werk ist mit Abstand mein Buchfavorit der letzten zwölf Monaten. Dieses Buch ist magisch!

Tobias Wann, CEO bei Xempus

„Was, wenn wir einfach die Welt retten?“ von Frank Schätzing

Business-Buch: „Was, wenn wir einfach die Welt retten?“ (Grafik: Shutterstock-Dima Moroz / t3n)

(Amazon*, Weltbild*)

Dass wir das 1,5-Grad-Ziel noch erreichen, ist mehr als fraglich. Schließlich stehen wir schon jetzt jenseits von einem Grad Erwärmung. Wir alle stehen in der Verantwortung, die Klimakrise so weit es geht einzudämmen. Vor allem Unternehmerinnen und Unternehmer können Pionierarbeit leisten, indem sie mit innovativen Methoden und konkreten Lösungen zum Erhalt einer lebenswerten Zukunft beitragen. „Was, wenn wir einfach die Welt retten?“ von Bestseller-Autor Frank Schätzing weiß ich gerade vor diesem Hintergrund als wichtige Inspirationsquelle für verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln zu schätzen. Auf eine ganz besondere und eindrucksvolle Art führt uns der Autor vor Augen, welche weitreichenden Konsequenzen unsere Entscheidungen haben und welche Rolle die Politik, die Wirtschaft und die Gesellschaft bei der Gestaltung unserer Zukunft einnehmen. Als Unternehmer aber auch als Familienvater kann ich die Lektüre jedem empfehlen. Gerade auch mit der Business-Brille betrachtet.

Florian Lüft, Head of Business Development bei Envision Digital

„The Unicorn Project“ von Gene Kim

Business-Buch: „The Unicorn Project“. (Grafik: Shutterstock-Dima Moroz / t3n)

(Amazon*, Weltbild*)

Das Business-Buch „The Unicorn Project: A Novel about Developers, Digital Disruption, and Thriving in the Age of Data“ von Gene Kim ist aus meiner Sicht eine echte Pflichtlektüre für Unternehmerinnen und Unternehmer sowie alle Führungskräfte in der Welt da draußen. Kim und seine Co-Autoren haben in der Vergangenheit bereits mit „Phoenix Project“ und „Accelerate“ viele Erkenntnisse einer modernen und hoch-performanten Unternehmenskultur zusammengetragen. In „Unicorn Project“ führt er die Geschichte des Unternehmens aus „Phoenix Project“ fort und erarbeitet dabei die fünf zentralen Ideale für ein erfolgreiches Unternehmen und was die Kultur des Unternehmens umfassen muss. Viele der Erkenntnisse habe ich in meiner Zeit bei Zalando, Pro7/Sat1 und jetzt Omio ebenfalls gewonnen, aber sie eben nie in dieser Art und Weise zusammengetragen bekommen. Die englische Ausgabe hat 4,5 Sterne von über 1.700 Menschen erhalten. Ich kann nachvollziehen, warum.

Boris Radke, VP Corporate Affairs and Workplace XP bei Omio

„Good Economics for Hard Times“ von Duflo und Banerjee

Business-Buch: „Good Economics for Hard Times“. (Grafik: Shutterstock-Dima Moroz / t3n)

(Amazon* Weltbild*)

Wirtschaft gibt es nur auf dem Rücken anderer? Esther Duflo und Abhijit Banerjee räumen in ihrem Buch „Good Economics for Hard Times“ beziehungsweise in der deutschen Fassung „Gute Ökonomie für harte Zeiten: Sechs Überlebensfragen und wie wir sie besser lösen können“ mutig mit diesem Vorurteil auf. Das 2019 mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnete Ehepaar verdeutlicht dazu nicht nur, welche Bedeutung Gründerinnen und Gründer sowie Unternehmerinnen und Unternehmer für die Lösung sozialer und ökologischer Probleme haben, sondern ermutigt die Leserinnen und Leser dazu, auch eigene Standpunkte zu den wichtigsten Themen unserer Zeit zu entwickeln. Für mich war das Buch der MIT-Professoren ein überzeugender Augenöffner, der nicht simpel polarisiert, sondern klar zur Schau stellt, wo unsere Zukunft liegen kann, wenn wir nur wollen. Wer sich mit dem eigenen ökologischen Fußabdruck in der Welt auseinander setzen möchte, sollte mit diesem Buch starten.

Katharina Beitz, CEO von ePlug

„Denke wie ein römischer Herrscher“ von Donald Robertson

Business-Buch: „Denke wie ein römischer Kaiser“. (Grafik: Shutterstock-Dima Moroz / t3n)

(Amazon*, Weltbild*)

Mark Aurel ist als „Philosoph auf dem Kaiserthron“ in die Geschichte eingegangen, als der letzte Stoiker der alten Welt. Den Großteil seiner Herrschaft verbrachte er damit, Barbarenstürme abzuwehren, die das Römische Reich bedrohten. Die Philosophie der Stoa half ihm dabei, Ruhe und inneren Frieden zu bewahren. „Denke wie ein römischer Kaiser“ zeigt, wie diese große Führungsperson die Prinzipien und psychologischen Konzepte der Stoa im täglichen Leben anwandte. Der Autor Donald Robertson greift auf seine eigene Expertise als Psychotherapeut zurück, um zu zeigen, wie sich die immer noch hochaktuellen Lehren der Stoa auf das eigene Leben anwenden lassen und Herausforderungen gemeistert werden können. Als Managerinnen und Manager in einer zunehmend komplexen und herausfordernden Welt beginnt die Kür bei uns selbst, und wir können überraschend viel von dem Mann lernen, der einst das größte Reich der Welt regierte.

Bill Staples, CEO des Software-Unternehmens New Relic

„Move: Das Zeitalter der Migration“ von Parag Khanna

Business-Buch: „Move: Das Zeitalter der Migration“. (Grafik: Shutterstock-Dima Moroz / t3n)

(Amazon*, Weltbild*)

Parag Khanna, ein indisch-amerikanischer Politikwissenschaftler und innovativer Vordenker, bringt in „Move: Das Zeitalter der Migration“ die Geschichte, die Politik und die gegenwärtige Entwicklungen, wie die Digitalisierung und die Klimakrise, zusammen, und zieht aus diesen Beobachtungen wissenswerte Schlussfolgerungen für die Zukunft. Eine der zentralen Thesen ist beispielsweise, dass sich die Menschen in den kommenden Jahrzehnten unter anderem durch den Klimawandel neu auf der Erde verteilen müssen. Auf dieser Basis entwirft Khanna verschiedene Szenarien für die Zukunft der Menschheit. Besonders beeindruckend finde ich an dem Buch die Weitsicht des Autors und die Fähigkeit, verschiedene Faktoren und Wissensgebiete zu verknüpfen, um realistische Zukunftsbilder zu entwerfen und Handlungsoptionen aufzuzeigen. Das macht das Buch aus meiner Sicht zu einem Must-Read des Jahres – nicht nur, aber vor allem für Führungskräfte.

Heba Aguib, Chief Executive Respond bei der BMW Foundation Herbert Quandt

„Why Motivating People Doesn’t Work“ von Susan Fowler

Business-Buch: „Why Motivating People Doesn’t Work“. (Grafik: Shutterstock-Dima Moroz / t3n)

(Amazon*, Weltbild*)

Ich kann wirklich jeder und jedem nur empfehlen, das „Why Motivating People Doesn’t Work… and What Does“ von Susan Fowler zu lesen – oder für die Lesefaulen: es als Hörbuch zu hören. Denn mangelnde Motivation ist eins der Kernprobleme unserer Zeit. Extrinsische Motivationsmittel – wie beispielsweise Geld – machen uns dauerhaft nicht glücklich. Natürlich sind Gehaltserhöhungen kurzfristig ganz nett, aber in den meisten Fällen wirken Selbstverwirklichung, ein Gefühl des Dazugehörens und Sinnhaftigkeit in der Tätigkeit viel nachhaltiger als die Motivationsfaktoren von außen. Diese Dinge gelten als intrinsische Motivationsmittel. In dem Buch von Susan Fowler erhalten Leserinnen und Leser spannendes Hintergrundwissen dazu, wie man Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirklich nachhaltig motivieren kann. Der Inhalt ist angereichert mit wichtigen Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung und ist eine echte Leseempfehlung vor allem für angehende Führungskräfte.

Maximilian Modl, CEO bei Sendinblue Deutschland

„Die Kunst des klugen Handelns“ von Rolf Dobelli

Business-Buch: „Die Kunst des klugen Handelns“. (Grafik: Shutterstock-Dima Moroz / t3n)

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Die Texte zu „Die Kunst des klugen Handelns“ wurden zwar schon vor zehn Jahren in der FAZ veröffentlicht, besitzen aber auch heute noch eine enorme Strahlkraft und Relevanz. In dem Bestseller werden 52 Denkfehler kurz und prägnant dargestellt. So knüpft das Buch an die Arbeit von Daniel Kahneman an, die in „Schnelles Denken, langsames Denken“ detailliert beschrieben wird und für die Kahneman sogar 2002 den Wirtschafts-Nobelpreis erhielt. Es ist zum Teil erschreckend – aber auch unterhaltsam! –, wie oft man sich und andere in den herausragend skizzierten Beispielen wiederkennt. Ob die „Regression zur Mitte“, der „Confirmation Bias“ oder der „Halo-Effekt“: Die zusammenfassende Darstellung der Denkfehler in dieser Lektüre geben einem im Arbeitsalltag schnelle Hilfe, um stets rational zu führen und Entscheidungen zu treffen. Rolf Dobelli hat mit „Die Kunst des klugen Handelns“ ein kurzweiliges Buch herausgegeben, das sich gut nebenbei lesen lässt.

Tobias Lampe, Head of Studienkreis Online Nachhilfe GmbH

„Disrupt Yourself“ von Whitney Johnson

Business-Buch: „Disrupt Yourself“. (Grafik: Shutterstock-Dima Moroz / t3n)

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Die Bücher von Whitney Johnson sind längst ein Muss in meiner Bibliothek. In „Disrupt Yourself, With a New Introduction“ schreibt die CEO von Disruption Advisors darüber, wie wichtig es ist, sich im Laufe der Karriere – und auch des Lebens – immer wieder selbst zu erfinden. Wir sind alle so stetig und ständig von Innovationen umgeben, da bemerken wir oft gar nicht, dass wir unsere eigene Denke seit fünf, zehn oder zwanzig Jahren nicht verändert haben. Whitney Johnsons großartiges Buch hilft dabei, mit einem definierten Sieben-Stufen-Modell, dem sie auch selbst gefolgt ist, nicht in diese Falle zu geraten. Sie nimmt Veränderungen und Unterbrechungen zum Anlass, um einen Prozess zu entwickeln, der es den Leserinnen und Lesern ermöglicht, den normalen Ablauf einer Karriere zu verstehen. Das alles geschieht auf eine sehr persönliche Art, die von ihrem Podcast und ihrem Newsletter abgerundet wird. Für mich eine echte Leseempfehlung!

Carsten Hermann, CEO und Co-Gründer von Airo Doctor

„Es geht nur gemeinsam!“ von Jutta Allmendinger

Business-Buch: „Es geht nur gemeinsam!“. (Grafik: Shutterstock-Dima Moroz / t3n)

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Wenige Bücher habe ich so zerlesen, wie „Es geht nur gemeinsam! Wie wir endlich Geschlechtergerechtigkeit erreichen“ von Jutta Allmendinger. Fast jeder dritte Satz ist unterstrichen, es klebt voller Post-its und kommt mit so vielen Kernsätzen daher, die ich immer und immer wieder zitiere, wie etwa: „Der Heiratsmarkt ist für Frauen immer noch attraktiver als der Arbeitsmarkt“. Das Buch bringt jede Menge gute Argumente für die oftmals kontroversen Diskussionen mit Menschen, die finden, „es sei jetzt auch mal gut mit dem Thema der Gleichberechtigung“. Dabei ist es trotz der extremen Faktendichte gut lesbar und bringt das Thema sehr nahe, da Jutta Allmendinger, als Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin, auch viele eigene Erfahrungen beschreibt, mit denen Leserinnen und Leser sich identifizieren können. Und falls das Buch noch ein weiteres Argument braucht: Mit etwa 130 Seiten ist die Lektüre auch bei vollen Terminkalendern gut möglich.

Isabelle Hoyer, CEO und Gründerin von Employers for Equality

„The Hard Thing About Hard Things“ von Ben Horowitz

Business-Buch: „The Hard Things About Hard Things“. (Grafik: Shutterstock-Dima Moroz / t3n)

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Das Buch „The Hard Thing About Hard Things“ von Ben Horowitz ist nach wie vor ein zukunftsweisender Klassiker aus dem Bereich des Silicon-Valley-Unternehmertums. Darin erzählt Horowitz, selbst renommierter Unternehmer und Venture Capitalist, seine persönliche Geschichte über die Zeit, in der er ein Startup aufgebaut und geleitet hat. Seine Erfahrungen hat er zu einer Reihe von Lektionen für angehende Unternehmerinnen und Unternehmer aufbereitet. Die Lektionen reichen von der Fähigkeit, in schwierigen Situationen eine Entscheidung zu treffen, über den Aufbau eines effektiven Teams bis hin zum Umgang mit persönlichen Herausforderungen bei der Unternehmensführung. Das Buch ist in einem spielerischen und dennoch offenen Ton geschrieben und ein Muss für alle Unternehmerinnen und Unternehmer, aber auch für diejenigen, die schon immer mal wissen wollten, wie die bekanntesten Persönlichkeiten des Silicon Valley ticken.

Samantha Huang, Principal bei BMW i Ventures

„Der agile Festpreis“ von Opelt, Gloger und Pfarl

Business-Buch: „Der agile Festpreis“. (Grafik: Shutterstock-Dima Moroz / t3n)

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Agile IT-Projekte stoßen bei traditionellen Vertragsformen oftmals an ihre Grenzen. Und genau deshalb braucht es auch neue Modelle, die den Anforderungen gerecht werden – also ein Zusammenspiel zwischen Festpreisen und der Agilität der Projekte erlaubt. Was ist Agilität? Was ist ein agiler Festpreisvertrag? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen müssen bedacht werden? Das Buch liefert genau darauf Antworten und grenzt die Vorteile vom Wasserfallmodell hin zu Scrum ab und ermöglicht es so, aus allen Modellen ein neues zu entwickeln, das die Vorteile der einzelnen in sich vereint. Außerdem bietet es eine Grundlage, um von dem Standpunkt aus die Methoden zu entwickeln, um eine artähnliche Systematik in die Bereiche Maschinen- und Anlagenbau zu transferieren. Mag für den einen oder anderen zu trocken sein, aber das „Der agile Festpreis: Leitfaden für wirklich erfolgreiche IT-Projekt-Verträge“ ist für alle geeignet, die sich mit agilen IT-Projekten beschäftigen.

Boris Meyerdierks, Gründer und CEO von Simpressive

„Die Wolfsfrau“ von Clarissa Pinkola Estés

Business-Buch: „Die Wolfsfrau“. (Grafik: Shutterstock-Dima Moroz / t3n)

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Obwohl „Die Wolfsfrau: Die Kraft der weiblichen Urinstinkte“ aus dem Jahr 1997 ist, ist das Thema noch immer hochaktuell – heute verbinden wir diese kritische Auseinandersetzung der Rolle der Frau mit dem Begriff Female Empowerment. Das Buch thematisiert dabei die weibliche Psyche und das Wiederfinden der weiblichen Urkraft, Intuition, des Vertrauens in die eigene Stärke und das fernab der gesellschaftlichen Stigmata. Obwohl es vorrangig kein Business-Buch im herkömmlichen Sinne ist, sind viele der darin beschriebenen Ansätze ins berufliche Leben übertragbar: Findet eure innere Wolfsfrau, lasst sie auferstehen und vertraut auf das weibliche Gespür, das von der Gesellschaft über Jahrhunderte hinweg gezähmt wurde! Denn genau dieses Gespür sollte in jeder Führungsebene gehört, anerkannt und wertgeschätzt werden. Die Autorin Clarissa Pinkola Estés hat hier ein Werk geschrieben, das jede weibliche Führungskraft kennen und lesen sollte.

Vivien Pöhlmann, Brand Communications Management bei My Sheepi

„Die 1 % Methode“ von James Clear

Business-Buch: „Die 1 % Methode“. (Grafik: Shutterstock-Dima Moroz / t3n)

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Sportlicher werden, ein gesünderes Leben führen oder den nächsten Schritt in der Karriere gehen: Leider verlaufen viele gute Vorsätze schnell wieder im Sande. Wie aber etabliert man gute Gewohnheiten dauerhaft und wird schlechte wieder los? In „Die 1% Methode“ demonstriert James Clear die Macht der sich aufaddierenden, kontinuierlichen Verbesserungen und zeigt vielfältige Strategien, um gute Vorsätze in seine täglichen Routinen zu implementieren. Untermauert durch wissenschaftliche Erkenntnisse aus Biologie, Psychologie und Neurowissenschaften erläutert der Autor die Dynamiken unseres Handelns und zeigt systematische Methoden für eine aktive Lebensgestaltung. Dieses Buch ist ein Muss für jeden, der sich gute Gewohnheiten aneignen und schlechte ablegen will. Clears unterhaltsamer und praxisnaher Schreibstil inspiriert zur Nachahmung und wird passend durch Apps und mediale Ressourcen ergänzt. Schon nach kurzer Zeit entlarvt man die eigenen Entscheidungsmuster!

Joshua Sachs, Vice President und Strategic Consulting bei Cowen Europe

„Obviously Awesome“ von April Dunford

Business-Buch: „Obviously Awesome“. (Grafik: Shutterstock-Dima Moroz / t3n)

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Positionierung ist ein Begriff, den es im Marketing schon seit Jahrzehnten gibt, aber auf die Frage danach, wie man eigentlich eine Positionierung hinkriegt, insbesondere im B2B-Kontext, gab es keine wirklich umfassende Methodik für den eigentlichen Aufbau. Um eine einfache Metapher zu verwenden: Man hat Marketing-Managern beigebracht, wie man die Kirsche auf den Kuchen setzt, aber es gab kein Rezept für den Kuchen selbst. „Obviously Awesome“ von April Dunford enthält nicht nur ein Schritt-für-Schritt-Rezept, sondern hilft auch dabei, die verschiedenen Zutaten für eine Positionierung herauszufinden. Es geht darum, jedes Element, das in eine Positionierung einfließt, zu kontextualisieren. Dunford ermutigt die Leserinnen und Leser dazu, die Kundinnen und Kunden in ihrer Positionierung in den Mittelpunkt zu stellen. Eine Übung, die zwar schwierig, aber für eine Marke oder ein Produkt einfach lebensrettend ist!

Stéve Cattin, Head of Marketing von Locatee

„Noch haben wir die Wahl“ von Luisa Neubauer und Bernd Ulrich

Business-Buch: „Noch haben wir die Wahl“. (Grafik: Shutterstock-Dima Moroz / t3n)

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In ihrem Buch „Noch haben wir die Wahl“ diskutieren die Klimaschutz-Aktivistin Luisa Neubauer und der Vize-Chefredakteur der Zeit, Bernd Ulrich, stellvertretend für ihre Generationen über die menschengemachte Klimakrise. Mich hat an diesem Buch besonders fasziniert, wie die beiden trotz unterschiedlicher biographischer Hintergründe nicht das Ziel verfolgen, die beziehungsweise den jeweils anderen von seiner Meinung zu überzeugen, sondern der Leserschaft ihre individuelle Sicht auf das Thema geben. Zudem ist die Ökologie in den Argumenten von Neubauer und Ulrich immer der Ausgangspunkt und nie eine Zwischenstation. Dieser Paradigmenwechsel muss fest in unserem Wirtschaftssystem verankert werden und Mutmacher für junge Gründerinnen und Gründer sein. Wer sich mit der Zukunft unseres Planeten auseinandersetzen und zudem einen neuen Blick auf den Freiheitsbegriff erhalten möchte, sollte dieses Buch unbedingt lesen.

Tim Thonhauser-Röhrich, CEO von FightBack

„Unsere Welt neu denken – Eine Einladung“ von Maja Göpel

Business-Buch: „Unsere Welt neu denken“. (Grafik: Shutterstock-Dima Moroz / t3n)

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Prof. Dr. Maja Göpel ist sicherlich eine der klügsten Stimmen, die wir gerade in Deutschland im Bereich Gesellschaftstransformation erleben dürfen. Die Politkökonomin hat nicht nur die Bundesregierung im Wissenschaftlichen Beirat zu globalen Umweltveränderungen beraten, sondern auch in Hamburg am Think Thank „The New Institute“ geforscht. Ihr Buch „Unsere Welt neu denken – Eine Einladung“ bietet einen niedrigschwelligen Einstieg in die großen Themen und Debatten unserer Jahrzehnts. Welches Wachstum ist noch möglich? Wie kann uns Technologie bei der Lösung der Klimakrise helfen? Wie wichtig ist Verzicht und kann er sogar Spaß machen? Auf Fragen wie diese gibt sie wissenschaftlich fundierte Antworten, die gleichzeitig auch noch viel Spaß machen zu lesen. Im Abschlusskapitel „Wer weitermachen will“ gibt Göpel ganz konkrete Tipps, wie man sich weiter in Themen einarbeiten kann – vom nachhaltigen Onlineshopping bis hin zur CO2-Bilanzierung von Unternehmen.

Andreas Krönke, Unit Director Greentech & Sustainability bei Piabo PR

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Dein t3n-Team

Anja

Und perfekt wäre bei solchen Empfehlungslisten immer eine Übersicht mit Titel/Autor/ISBN, die man drucken oder speichern kann, für den einfachen Weg in den lokalen Buchhandel.

Antworten
Rudolf Klimitsch

Unverzichtbar das Buch Sorge für dich,lebe!

Antworten

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