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Digital-Index: Hamburg verdrängt Berlin vom Spitzenplatz

Trotz erkennbarer Fortschritte ist die Digitalisierung nicht in ganz Deutschland auf dem gleichen Stand. Der Deutschland-Index der Digitalisierung liefert eine Bestandsaufnahme.

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Den Spitzenplatz im neuen Deutschland-Index der Digitalisierung belegt jetzt Hamburg. (Foto: Shutterstock)

Deutschland wird digitaler – allerdings nicht überall im gleichen Tempo. Den Spitzenplatz im neuen Deutschland-Index der Digitalisierung belegt jetzt Hamburg. Berlin, das bei der vorherigen Erhebung vor zwei Jahren noch die Nummer eins war, rutschte auf Platz zwei. Am Ende rangieren trotz gewisser Fortschritte Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern, wie aus dem Index hervorgeht, den das Kompetenzzentrum Öffentliche IT am Fraunhofer-Institut am Donnerstag veröffentlichte.

Für den Index schauen sich die Forscher unter anderem die Infrastruktur, Online-Angebote der Kommunen sowie Forschungsförderung und Ausbildungsmöglichkeiten für IT-Fachkräfte an.

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Die Mehrheit der Bundesländer konnte ihre Indexwerte im Vergleich zu 2019 klar steigern oder verblieb zumindest auf ähnlichem Niveau. Hessen und Bayern, die sich unter die ersten Fünf schieben konnten, sowie Thüringen und Sachsen-Anhalt legten besonders stark zu.

Wachstum bei Zahl der IT-Beschäftigten

Ein starkes Wachstum zeigte sich in den vergangenen zwei Jahren bei der Anzahl der IT-Beschäftigten. Dem Bericht zufolge nahm die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten IT-Fachkräfte um 13 Prozent zu – gegenüber drei Prozent Wachstum bei allen Beschäftigten. Auch die Durchschnittsgehälter für IT-Beschäftigte stiegen im Beobachtungszeitraum.

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Bei den kommunalen Dienstleistungen gab es zuletzt vor allem bei der Kfz-Anmeldung Fortschritte. Laut Index ist die Online-Anmeldung eines Fahrzeugs inzwischen in fast der Hälfte der für den Bericht untersuchten Kommunen möglich. Zwei Jahre zuvor war das erst in etwas mehr als jeder zehnten Kommune der Fall gewesen. Eine Baugenehmigung kann dagegen bis heute nur in vier Prozent der Kommunen online beantragt werden. Das könnte sich nach Einschätzung der Forscher allerdings demnächst ändern: Denn seit Beginn dieses Jahres steht im Landkreis Nordwestmecklenburg ein Online-Bauantrag als volldigitaler Prozess zur Verfügung. Dieser könnte nach dem Prinzip „Einer für Alle“ demnächst von anderen Kommunen übernommen werden. dpa

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2 Kommentare
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Dein t3n-Team

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Für Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern gibt es aus Sicherheitsgründen autonome Vorgaben. Gewisse Dinge werden nicht geduldet, die in anderen Ländern für süffisante Zuwendungen Einzelner durchgewunken wurden.

Im Übrigen befindet sich Deutschland formell im Verteidigungsstatus. Da hat weder die oft belächelte Philosophiephysikerin, noch der Kirmeskasper vom Platz der (Weimarer) Republik 1 etwas zu melden – ausser vielleicht einem geschlossenen Rücktritt.

Mogelpackungen sind in der Westzone von einer Halbwertszeit gezeichnet und die kommen in Deutsch-NahOst nicht sonderlich an.

Die eiligen Glasfaseranschlüsse kann man gelegt haben, doch aus irgendeinem Grunde haben die Leute keinen Bock auf den Digitalschrott der lobotomierten Bundes-Reseller.

Wenn der Primäranbieter die Geschäftslumpen der Reseller entsaftet, bedeutet dies einen globalen, digitalen Lockdown. Dann sind all Eure Kartenhäuser vom Winde verweht – so einfach ist das!

Finito mit Maleware aus Redmond, versifften Treibern aus dem Silicon Valley und Umweltverschmutzung mit Coin-Schürferei. Keine IoT’s, keine Botnetze, keine versteckten Lamer…

Kurzum: Knopfdruck genügt!

In diesem Sinne: Gesehen, gelacht, F8…

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Anon

Junge, was läuft falsch mit dir und was musst die hier? Du bist mit deinem Jargon und Intellekt eher bei der Bild-Zeitung und diversen Telegramm-Gruppen besser aufgehoben.

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