Digitale Touchpoints für Kund:innen schaffen: Wie ALDI SÜD die weltweite Kommunikation umsetzt

Das Team Customer Interaction kümmert sich um den einheitlichen Auftritt über alle Touchpoints hinweg. (Foto: ALDI SÜD)
Weltweit agierende Marken wie ALDI SÜD brauchen einen einheitlichen Auftritt über alle Touchpoints hinweg. Nur so werden Verbraucher:innen zu treuen Kund:innen und Lieferanten zu Partnern. Diesen Herausforderungen stellt sich der Bereich Customer Interaction (CI) Tag für Tag. Die Plattform, auf der neue CI-Lösungen für positive Kundenerfahrungen entstehen, ist der Adobe Experience Manager (AEM).
Der AEM verbindet ein Content-Management- mit einem Asset-Management-System. Damit ist ALDI SÜD in der Lage, länderspezifische und globale digitale Assets zu verwalten und zu skalieren. Mit Nutzung des Content-Management-Systems lassen sich diese Assets direkt auf der Website einbinden, Content wird generiert und kann für einzelne Länder wiederverwendet und angepasst werden. Mit AEM entstehen ohne viel Aufwand neue Websites für verschiedene Länder und diese lassen sich problemlos im Backend an die anderen CI-Lösungen anbinden.
Ihre Vorteile hat die Software in einem ersten Großprojekt bereits unter Beweis gestellt: Anfang 2020 stand der Launch der neuen Website für www.hofer.at an, die auf AEM basiert. Daran angeschlossen ist ein neues E-Commerce-Feature, das SAP Commerce nutzt, sowie verschiedene Marketingapplikationen wie Adobe Analytics oder Adobe Target. Die Website war das erste Projekt, das die Internationale IT von ALDI SÜD mit AEM ausgerollt hat.
Die technischen Herausforderungen, die ein Go-Live mit sich bringt – insbesondere die Integration zu anderen Systemen wie SAP Commerce –, und den hohen Abstimmungsbedarf mit allen Stakeholdern haben die Expert:innen aus dem CI-Bereich der ALDI SÜD mit Bravour gemeistert. Ihre Aufgabe ist es jetzt, mit AEM für die reibungslose Funktion der aktuellen Website von www.aldi-sued.de und den zukünftigen Websites anderer ALDI SÜD Länder zu sorgen.

ALDI SÜD bietet dir eine Reihe an spannenden Herausforderungen in der IT. (Foto: ALDI SÜD)
ALDI SÜD verfolgt den Ansatz eines „Global Templates“ und kann dafür eine Art Blueprint in AEM anlegen. Dieser kann für die einzelnen Länder wieder genutzt und auf Basis der Anforderungen der jeweiligen Länder oder Kund:innen spezifisch angepasst werden.
Die Vorteile von AEM liegen dabei auf der Hand: Zum einen kann die schnellere digitale Versorgung der ALDI SÜD Kund:innen mit Informationen zu aktuellen Themen und Aktionen die Kundenzufriedenheit erheblich steigern. Zum anderen sollen alle ALDI SÜD Länder in Zukunft ihre Website über AEM implementieren. Alle Länder nach und nach auf das gleiche System zu bringen – allerdings mit unterschiedlichen Anpassungen und Berechtigungen – verspricht spannende Herausforderungen für den CI-Bereich.
Dank Software-Lösungen wie AEM wachsen Filialen und Mitarbeiter:innen bei ALDI SÜD weltweit noch stärker zusammen. Die Mitarbeiter:innen im Bereich CI spüren das besonders stark: ALDI SÜD bietet ihnen Einblick in verschiedene Software-Bereiche; der Bereich CI ist ständig in Kontakt mit seinen Business Counterparts und anderen Plattform-Teams. Nur so kann eine verzahnte CI-Landschaft entstehen, die keinen Platz für Silo-Denken bietet.
Erfahre mehr über die Möglichkeiten in der ALDI SÜD IT. Weitere Informationen findest du auf der IT-Karriere-Website.
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