Anzeige
Anzeige
News
Artikel merken

Digitalisierung: Münchner Initiative hilft kleinen Firmen schnell und kostenlos

Eine Initiative der Stadt und der TU München sowie der Redi School of Digital Integration will die Angebote von Einzelhändlern und Gastronomen in 24 Stunden online bringen – und zwar kostenlos.

2 Min. Lesezeit
Anzeige
Anzeige

Online-Shopping soll Corona-Schließungen abschwächen. (Foto: Evgeniy Agarkov / Shutterstock)

Angesichts der Beschränkungen und Schließungen von Einzelhandelsgeschäften, Restaurants und Dienstleistern aufgrund der Corona-Krise sind gerade kleinere Firmen und Solo-Selbstständige auf digitale Angebote angewiesen. Eine Initiative aus München will diesem Problem jetzt zu Leibe rücken. Innerhalb von nur 24 Stunden sollen Angebote von Einzelhändlern, Kleinunternehmen, Gastronomen und Dienstleistern in München digitalisiert werden – und zwar kostenlos.

Anzeige
Anzeige

Das Projekt der Landeshauptstadt München, der Redi School of Digital Integration und dem Innovationszentrum Unternehmertum der TU München soll ab 1. April 2020 starten. Betroffene Firmen können sich jetzt – und noch bis zum 29. März auf der Website von „Mia gehn online“ bewerben. Die Firmen aus Einzelhandel, Dienstleistungen und Gastronomie dürfen dafür maximal 15 Mitarbeiter haben. Ebenfalls gesucht werden Experten aus den Bereichen Marketing, E-Commerce, Projektmanagement, Beratung und Finanzen, die die Unternehmen unterstützen wollen.

Digitalisierung: Kleine Geschäfte müssen online gehen

„Wir haben schnell gesehen, dass kleine Geschäfte und Restaurants jetzt dringend ‚online‘ gehen müssen, um alternative Einkommensquellen zu erschließen“, sagte Clemens Baumgärtner, Referent für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München. Ziel ist es, die Ladenangebote der Firmen online zu bringen oder digital zu bewerben.

Anzeige
Anzeige

Sie sollen etwa einen Online-Shop oder Online-Bestellsysteme erhalten oder sich Zugang zu großen Vermarktungsplattformen verschaffen. Dabei sollen die Unternehmen die Stärken und Schwächen ihrer Geschäftsmodelle besser einschätzen lernen. Das soll ihnen helfen, die mittel- und langfristigen Ziele ihrer unternehmerischen Entwicklung zu planen, heißt es.

Anzeige
Anzeige

Passend dazu: Der t3n Guide „Einzelhandel digitalisieren“ hilft stationären Händlern, den wichtigen Schritt in die Online-Welt des Commerces zu machen. Hier entlang!

Rettung von stationären Läden in Deutschland

Das Projekt „Mia gehn online“ reiht sich ein in eine ganze Menge von Initiativen in Deutschland, die sich die Rettung von stationären Läden auf die Fahnen geschrieben hat. Die Übersicht über diese Projekte und Tipps, was jeder Einzelne für kleine Geschäfte und Dienstleister tun kann, findet ihr in dem Artikel: Solidarität in Corona-Krisenzeiten – Initiativen zur Rettung lokaler Geschäfte.

Hinweis in eigener Sache: Die letzten Wochen haben gezeigt, dass die Coronakrise eine existenzielle Herausforderung für den Einzelhandel ist. Zahlreiche stationäre Händler mussten ihre Läden plötzlich schließen, der Aufbau digitaler Absatzkanäle wurde zur Überlebensfrage. Doch es gibt Möglichkeiten, wie der Einzelhandel Corona trotzen kann! Der neue t3n Guide „Einzelhandel Digitalisieren” ist eine umfangreiche Soforthilfe für alle betroffenen Unternehmer. Einzelhandel Digitalisieren! Der Soforthilfe-Guide für den Einstieg ins Online-Business.

Mehr zum Thema:

Mehr zu diesem Thema
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Ein Kommentar
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Valentin Sauer

Ein „Online Auftritt“ hat noch keinen Prozess und erst recht kein Geschäftsmodell digitalisiert. Das ist zwar eine schöne Aktion, aber nur die wenigsten werden zum die Seiten ihrer 25 lokalen Lieblings-Geschäfte durchstöbern und sich dort jeweils Account erstellen. Abgesehen davon dass sie hohen Onboarding-Hürden für kleine Händler (z.B. Produkte, Bestand usw einpflegen) nach wie vor nicht gelöst sind. Das Projekt Localivery, beim gleichen Hackathon enstanden, geht da einen besseren Weg wie ich finde.

Antworten

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige