
Pioniere des Wandels: Die Webinar-Serie von Slack. (Bild: Slack)
Moderiert von Tech-Investor Frank Thelen stellt die Webinar-Serie Unternehmen vor, die Wegbereiter für eine neue, digitale Arbeitsweise sind, die Flexibilität und Produktivität vereint. Dazu gehören der Mobilitätsdienstleister FREE NOW, der Elektromobilitätsanbieter EWE Go sowie der Heizungs- und Klimaspezialist Viessmann. In „Pioniere des Wandels“ präsentieren sie ihre wichtigsten Erkenntnisse, wie sie produktiv bleiben, auch wenn nicht alle am gleichen Ort arbeiten, wie sie Innovationen schnell auf die Straße bringen und wie ihnen die Kollaborationsplattform Slack dabei hilft.

Tech-Investor Frank Thelen (Bild: Frank Thelen)
Welche Vorteile Agilität gerade in unsicheren Zeiten mit sich bringt, hat FREE NOW während der Pandemie gezeigt. Noch bevor der erste Lockdown im März 2020 die meisten Unternehmen weltweit dazu zwang, auf Remote-Work umzustellen, reagierte der Mobilitätsdienstleister frühzeitig auf die sich abzeichnende Situation und schickte alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für einen Testtag ins Homeoffice – mit Erfolg. Eckart Diepenhorst, Chief People and Communications Officer bei FREE NOW, stellte fest: „Wir sind gut aufgestellt und haben die Kommunikationstools und die nötige Kultur entwickelt, um nun 100 Prozent Remote-Work anbieten zu können.“ Diese Erkenntnis sorgte letztlich dafür, dass fast alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von FREE NOW bereits eine Woche vor dem eigentlichen Lockdown ins Homeoffice wechseln konnten. Diese Arbeitsweise hat sich bewährt: Auch in Zukunft möchte das Unternehmen am flexiblen Arbeiten festhalten.
Die Kollaborationsplattform Slack ist dabei mittlerweile zum Mittelpunkt der Unternehmenskommunikation und Kernstück der asynchronen Arbeitsweise von FREE NOW geworden. Gespräche, die nicht am gleichen Ort und zur gleichen Zeit stattfinden können, werden in Slack-Channels verlagert. So können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam Entscheidungen treffen, auch wenn sie zu unterschiedlichen Tageszeiten oder in anderen Zeitzonen aktiv sind. Wenn sich Eltern bei FREE NOW etwa nachmittags um ihre Kinder kümmern müssen und deshalb nicht an einem Meeting teilnehmen können, können sie die Meeting-Inhalte zu einem späteren Zeitpunkt über Slack abrufen und ihren Teil zur Diskussion beitragen.

Eckart Diepenhorst, Chief People and Communications Officer bei FREE NOW (Bild: FREE NOW)
Als Ausgründung des Oldenburger Energie- und Telekommunikationsdienstleisters EWE verfolgt EWE Go das Ziel, schnell am Markt agieren und reagieren zu können. Diesen Startup-Geist konnte das junge Unternehmen erstmals mit der Installation von rund 1.000 Ladesäulen auf den Parkplätzen sämtlicher Drive-In-Filialen einer Fastfoodkette beweisen – und möchte diesen Spirit auch künftig am Leben halten. So hat ein Agile Coach die Prozesse begleitet und aufgesetzt und ist inzwischen fester Bestandteil des Teams geworden. Zudem setzt EWE Go auf Transparenz und Offenheit. „Jeder Mitarbeitende muss jederzeit jede Information zur Verfügung haben“, erklärt Jan-Philip von Gottberg, Co-Head Mobility bei EWE Go. Auch sein Unternehmen setzt daher auf die Kollaborationsplattform Slack.
So sind Projekte durch den Einsatz von Slack jederzeit nachvollziehbar für die Beteiligten dokumentiert. Niemand muss mehr nach dem Stand der Dinge forschen, sondern kann ihn jederzeit im jeweiligen Slack-Channel abrufen. Viele Prozesse bei EWE Go laufen heute über die Plattform, etwa Projektmanagement oder Abrechnungen. Gerade, wenn es darum geht, sich schnell und unkompliziert auszutauschen, seien E-Mails viel zu aufwendig, erklärt von Gottberg. „Die Zeiten, in denen per Mail Informationen ausgetauscht wurden und Beschwerden entstanden, warum Kollege X oder Y nicht informiert war, sind vorbei. Das haben wir abgeschafft.“ Zudem sind Mitarbeitende bei EWE Go dazu aufgerufen, ihre Ideen jederzeit einzubringen: „Wir haben Formate, die das fördern sollen. ‚Thinking out loud‘ ist so eins. Jeder darf mal Dampf ablassen, auch völlig abseits des Business“, so von Gottberg.

Jan-Philip von Gottberg, Co-Head Mobility bei EWE Go (Bild: EWE Go)
Auch der Familienkonzern Viessmann, der seit 104 Jahren für hochwertige Produktlösungen in der Heizungs- und Kühltechnik steht, hat sich einer umfassenden Digitalisierung verschrieben und sie zum wichtigsten strategischen Projekt der kommenden Jahre erklärt. Als „Pionier des Wandels“ erkannte das Unternehmen früh, dass transparente Kommunikation und kollaboratives Arbeiten essenzielle Elemente einer zielführenden Digitalisierung sind. Doch bevor der heutige Co-CEO Max Viessmann die digitale Transformation zur Priorität machte, ging es dem Traditionsunternehmen wie vielen anderen: Sowohl die Kommunikation als auch die Zusammenarbeit wurde durch zahlreiche Hürden ausgebremst. Die interne Kommunikation war stark reglementiert. Es gab keine Plattformen, auf denen die Mitglieder eines Projektteams gemeinsam an einem Dokument arbeiten konnten, sodass sie stattdessen Vorlagen in ewigen E-Mail-Schleifen hin- und herschicken mussten – Streuverluste inklusive.
„Die Digital Transformation Unit, die an unserer Digitalisierungsstrategie arbeitete, hatte zu diesem Zeitpunkt keine Plattform, auf der sie Dokumente und Informationen austauschen konnte“, erklärt Alex Pöllmann, Head of Workplace Technology bei Viessmann. Deshalb entschloss sich die Einheit, Slack einzusetzen. Der Umstieg auf Slack verbesserte dank der einfachen Integration anderer Lösungen sofort die Kommunikation zwischen den Projekt-Teams. Über Slack Connect können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seitdem auch leichter mit externen Agenturen und Dienstleistern zusammenarbeiten und mit ihnen Channels zu spezifischen Projekten aufsetzen. So sind auch externe Partner in die Kommunikation eingebunden – ein entscheidender Faktor, um gemeinsame Projekte erfolgreich abzuschließen.

Max Viessmann, Co-CEO Viessmann (Bild: Viessmann)
Die Beispiele von Viessmann, FREE NOW und EWE Go zeigen, dass es Mut zur Veränderung, eine offene Kultur und die richtigen digitalen Tools braucht, um seine Arbeitsweise neu zu erfinden und neue, digitale Geschäftsideen schnell auf die Straße zu bringen. Mehr Erkenntnisse und Tipps der drei „Pioniere des Wandels“ gibt es hier auf dem Slack Blog.
Darüber hinaus gibt es schon in Kürze die nächsten Erfolgsgeschichten aus der Webinar-Serie „Pioniere des Wandels“ zu sehen:
Am 10. Dezember spricht Frank Thelen mit Tina Müller, CEO von Douglas, über den neuen, digitalen Arbeitsalltag der Parfümeriekette. Zur kostenfreien Anmeldung geht es hier.
Hier anmeldenÜber Slack: Slack hat die Unternehmenskommunikation verändert. Die führende Channel-basierte Kollaborationsplattform wird von Millionen Menschen weltweit genutzt, um ihre Teams miteinander zu verbinden, ihre Systeme zu vereinheitlichen und ihr Unternehmen voranzubringen. Mit Slack können Menschen effektiver zusammenarbeiten, ihre Software-Tools miteinander verbinden und die Informationen finden, die für ihre Arbeit wichtig sind.