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Disney Plus knackt die Marke von 100 Millionen Abonnenten

Nach 16 Monaten kann der Streamingservice des Unterhaltungsmultis 100 Millionen Abonnenten verzeichnen. Experten überrascht das nicht.

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Mickey hat momentan wenig zu lachen: Disney macht Verluste. (Foto: Shutterstock.com)


Mehr als 100 Millionen Menschen auf der Welt zahlen monatlich einen Beitrag, um auf den Abo-Kanal Disney Plus zugreifen zu können. Das verkündete CEO Bob Chapek gestern auf der Jahreshauptversammlung der Aktiengesellschaft. Seit 16 Monaten existiert der Dienst neben gleichartigen Projekten von Tech-Giganten und Unterhaltungskonzernen. Disney schaffte es demnach, sich aus dem Stand hinter den Marktführern Netflix und Amazon Prime einzureihen. Da viele Top-Inhalte bei Netflix seit Jahren von Disney stammten, überrascht dieser Erfolg nicht. Ihr Wegfall scheint Marktführer Netflix jedoch nicht geschadet zu haben. Er erfreut sich ebenfalls bester Zahlen: Über 200 Millionen Abonnenten und 25 Milliarden US-Dollar Umsatz verkündete Netflix Ende Januar.

Disney Plus: 100 neue Filme, Dokus und Serien pro Jahr

Der Disney-Dienst startete mit einem Kampfpreis in die „Streaming-Wars“ und besticht mit beliebten Franchises wie Star Wars und Marvel. Dennoch macht dem Konzern die Coronakrise zu schaffen: Der Umsatz sank um 6,14 Prozent auf 65,1 Milliarden Dollar. Zum ersten Mal seit vielen Jahren beendet die Walt Disney Company das Geschäftsjahr mit einem Verlust vor Steuern. 1,743 Milliarden beträgt er, nach Steuern wächst die Summe auf 2,864 Milliarden Dollar. Dennoch will man weiter investieren: Jedes Jahr sollen über 100 neue Filme, Serien und Dokus produziert werden. Streaming sei nun die Top-Priorität des Unternehmens, heißt es.

Disney rechnet mit offenen Parks und Kinos

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Ende April will CEO Chapek die Vergnügungsparks in den USA wieder öffnen. Sie sind aufgrund der Pandemie nun seit einem Jahr geschlossen. Chapek kündigte an, zuvor die rund 10.000 Angestellten auf die neuen Hygiene-Prozeduren vorzubereiten. Im Herbst sollen zudem wieder Kreuzfahrtschiffe ablegen. Für Disneys Marge liegt Chapek jedoch besonders die Öffnung der Kinos am Herzen. Er plant, den Marvel-Film „Black Widow“ am 7. Mai in den Filmpalästen der Welt debütieren zu lassen.

Die Disney-Aktie stieg zwischen dem Handelsschluss am Freitag und der Verkündung der Zahlen von 155 auf 170 Euro – und gab seitdem auf 164 Euro nach.

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