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Auch bei Disput mit Entwickler: Apple lässt App-Update zu

Entwickler können künftig iOS-Apps aktualisieren, auch wenn diese Teil eines Disputs sind. Außerdem gibt es in einem Formular ein neues Feld für Beschwerden.

Von Golem.de
1 Min. Lesezeit
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(Foto: PeoGeo/Shutterstock)

Apple ändert seinen Umgang mit Apps im App-Store, die aktuell einem Disput bezüglich der Richtlinien des App-Stores unterliegen. Sofern dieser nicht rechtlicher Natur ist, können Entwickler künftig wieder Updates für ihre Apps veröffentlichen und an die Nutzer ausspielen. Bislang war diese Möglichkeit nicht gegeben.

Bei Disputen zwischen Apple und Entwicklern waren bislang auch Aktualisierungen gesperrt. Dies hatte in der Vergangenheit zu Unstimmigkeiten bei vielen Programmierern geführt, die Apple vorwerfen, den Zulassungsprozess des App-Stores als Druckmittel zu verwenden.

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Das neue Vorgehen kann als Schritt auf die Entwickler zu gewertet werden. Zusammen mit der neuen Update-Richtlinie hat Apple zudem eine weitere Möglichkeit für Programmierer geschaffen, Feedback im Rahmen des App-Zulassungsprozesses zu hinterlassen.

Neues Textfeld im Kontaktformular

Im Kontaktformular, mit dem Entwickler das App-Review-Team wegen Fragen zum Status einer App und ihrer Zulassung kontaktieren können, gibt es künftig ein weiteres Textfeld. Dort können Programmierer Vorschläge zur Änderung der Richtlinien eintragen.

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Apple erwähnt allerdings nicht, wie sie mit diesen Vorschlägen umgehen werden. Inwieweit die Ideen tatsächlich umgesetzt werden, ist dementsprechend völlig offen.

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Der seit Jahren schwelende Konflikt zwischen Apple und manchen Entwicklern bezüglich der Vorgaben für den App-Store ist jüngst eskaliert. Apple hat das Studio Epic Games gesperrt und aus dem Entwicklerprogramm geworfen; deren Spiele, unter anderem das beliebte Fortnite, sind seitdem nicht mehr für iOS-Geräte erhältlich. Auch Updates lassen sich nicht mehr installieren. Auslöser der Eskalation war, dass Epic Games In-App-Käufe außerhalb des App-Store-Systems angeboten hatte, um die notwendige Gebühr an Apple zu umgehen.

Autor des Artikels ist Tobias Költzsch.

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