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Nutzer gaben 2019 rund 120 Milliarden Dollar in App-Stores aus

Die Ausgaben für Apps, Abos und In-App-Käufe sind 2019 weltweit auf 120 Milliarden US-Dollar gestiegen. Die App-Stores verbuchten dabei 204 Milliarden Downloads – Rekord.

2 Min. Lesezeit
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Ausgaben für Apps und Abos stark gestiegen. (Foto: WAYHOME studio/ Shutterstock)

Der App-Analysedienst App Annie hat einmal mehr die Download- und Umsatzzahlen der App-Stores unter die Lupe genommen. Herausgekommen ist eine Studie, die auch zeigt, dass der Mobilbereich immer weiter in alle möglichen Bereiche unseres Lebens vordringt. Dafür sprechen allein die Zahlen. 2019 sollen Nutzer in den App-Stores rund um den Globus 204 Milliarden heruntergeladen haben – so viel wie bisher noch nie. Die Ausgaben der Nutzer beliefen sich dabei auf 120 Milliarden Dollar.

Umsätze: Anteil der App-Abos steigt

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Der Großteil der Umsätze stammt aus dem Gaming-Bereich. Für 2019 machten Games 72 Prozent an den Gesamtumsätzen aus. Allerdings ist der Games-Anteil zuletzt zurückgegangen. Immer mehr Umsätze werden mit App-Abos gemacht. Deren Anteil stieg von 18 Prozent im Jahr 2016 auf 28 Prozent im vergangenen Jahr, wie Techcrunch berichtet. Demnach machten Abos 97 Prozent der Ausgaben für die Top-250-Apps in Apples App-Store aus, 94 Prozent der Apps in diesem Bereich setzten auf Abos. Bei Google beruhten 91 Prozent der Ausgaben und 79 Prozent der Apps in den Top-250 auf Abos.

Entsprechend fanden sich Apps, deren Anbieter ihr Geld mit Abomodellen verdienen, ganz oben im App-Ranking, wenn es nach Umsätzen geht. Das meiste Geld kassierte dabei Tinder, dahinter folgten Netflix und Tencent Video. Neben Youtube findet sich auch Google One in den Top-Ten. Nach Downloads gerechnet dominiert Facebook die App-Abrechnung. Mit dem Messenger, der Facebook-App, Whatsapp und Instagram finden sich gleich vier der Zuckerberg-Apps unter den Top-5. Auf Platz vier konnte lediglich die Hype-App Tiktok in die Phalanx eindringen.

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App-Stores: Facebook dominiert Downloads

Ein ähnliches Bild hatte schon die Analyse der Download- und Umsatzzahlen der 2010er-Jahre (2010 bis 2019) ergeben, die App Annie Ende Dezember veröffentlicht hat. Hier ist die Dominanz von Facebook bei den Downloadzahlen und Tinder sowie Streamingdiensten wie Netflix oder Tencent Video noch stärker zu sehen. Zu den Trends, die App Annie im Mobilbereich identifiziert hat, gehören das Internet der Dinge, die große Menge der Zeit, die vor allem die Generation Z mit ihren Smartphones verbringt und die steigenden Ausgaben für mobile Werbung.

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