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Drei bis vier Jahre: Apple verrät die wahre Lebensdauer von Macs und iPhones

Apple entwickelt neue Geräte auf Basis einer prognostizierten Nutzungszeit der aktuellen Rechner und Smartphones. Die Betriebssysteme unterstützen trotzdem auch ältere Gadgets.

Von Elisabeth Oberndorfer
1 Min. Lesezeit
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Das neue iPhone SE kommt ebenfalls in einer 16-GB-Version – und profitiert von dem Reddit-Trick. (Foto: t3n)

Apple rechnet Nutzungszeit vor

Selbst die größten Apple-Jünger wissen, dass die Produkte des wertvollsten Technologieunternehmens ein Ablaufdatum haben. Jetzt verrät Apple sogar selbst, dass es die durchschnittliche Lebensdauer seiner Geräte schon vorab prognostiziert.

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Im Rahmen einer neuen Umweltinitiative mit dem WWF erklärt der Konzern, wie die durchschnittliche Nutzungszeit berechnet wird. Die tägliche Nutzung und den Energieverbrauch der iOS- und Mac-Geräte simuliert der Hersteller, um die erwartete Lebensdauer zu nutzen. Demnach geht Apple bei Macs und Apple TV davon aus, dass die Erstbesitzer diese Produkte vier Jahre haben werden. Bei iPhone, iPad und der Apple Watch sind es nur drei Jahre.

iPhone SE. (Foto: t3n)

Nach drei Jahren müssen wir das iPhone auswechseln, sagt uns Apple. (Foto: t3n)

Support für ältere Geräte

Apples Statement heißt nicht, dass die Rechner und Smartphones nach der prognostizierten Nutzungsdauer plötzlich kaputt gehen. Vielmehr geht das Unternehmen bei der Entwicklung neuer Geräte davon aus, dass der Kunde bald umsteigen will. Lange Zeit erhielten ältere iPhone-Modelle nur drei Jahre Software-Support. Die aktuelle Systemversion iOS 9 unterstützt noch das 2011 eingeführte iPhone 4s. Bei Mac unterstützt OS X 10.11 noch Rechner aus 2007.

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via www.theguardian.com

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14 Kommentare
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Dein t3n-Team

Andreas

Mein erstes MacBook nähert sich bald dem 10. Geburtstag. Und meine Frau benutzt es immer noch täglich. Klar, dass es nun schon ganz schön in die Jahre gekommen ist merkt man… Aber es ist definitiv der Computer, den ich seit ich in den frühen 90ern mit Computerei angefangen habe am allerlängsten hatte. Er ist mit mir um die Welt gereist, hat viele 100km Fahrradfahren (durch kalt und warm) hinter sich, einen neuen Lüfter, neues LogicBoard (nach Sturz erhalten), den 3. Akku und selbstverständlich eine mehrfach vergrößerte Festplatte.

Von mir wurde er 4,5 Jahre täglich benutzt, bevor er abgelöst wurde.

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E.

Find ich gut! :)

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Clemens

Mein MacBook Pro 13″ ist Early 2011 und rennt wie sau (SSD anstatt DVD verbaut, RAM max., selbst günstig verbaut, Akku gibt Warnungen raus, hält aber immer noch ca. 80% Kapazität) und es ist nach wie vor mein privater und beruflicher Hauptrechner.
Mein altes iPhone 4 wird nach 4/5? Jahren bald ersetzt nach 3 eigenhändigen Reparaturen (powerbutton, Akku, Dockconnector nach Katzenkotze-Attacke :D )). Aber seit iOS7 ist es so langsam, dass es nicht mehr geht.

Teils hab ich die Dinge so lange, weil das Budget es nicht erlaubt, teils weil ich einfach sehen will, wie lange sie noch halten. Bin gespannt.

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Felix

Mein MacBook ist nun acht Jahre alt und läuft dank diverser Modifikation immernoch bestens.
Auch mein iPhone 4S ist in Topform. Ich tausche es zwar nun gegen das SE aus, das 4S wird allerdings weiterhin als Testgerät im Büroalltag Verwendung finden.
Mein altes 3GS wurde auch noch bis Anfang letzten Jahres von meiner Freundin genutzt.
Ich bin daher sehr zufrieden mit der Lebenserwartung der Appleprodukte.

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Peter

Das iPhone 4 nutzen viele noch… musste erst neulich eins für meine Schwester kaufen, die einfach kein größeres Gerät oder das Format vom iPhone 5 haben möchte. Warum auch nicht. Selbst das neue iOS 9 läuft da noch problemlos und technisch reicht es für alltägliche Aufgaben allemal.

Ich hoffe das bleibt immer so… denn ICH zahle für Apple Produkte vor allem so gerne mehr Geld, weil ich weiß sie halten ewig und machen mir in der Regel keine Probleme in Sachen Software. Würden Apple-Rechner nach einigen Jahren den Geist aufgeben, oder würde Apple so arbeiten, dass neue Updates nicht mehr möglichst lange von alten Geräten unterstützt werden, wäre es für mich immer uninteressanter. So einen Mist habe ich bei anderen Herstellern, wo es entweder keine Updates mehr, oder nur Updates für die neusten Geräte gibt.

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mat

Mein Macbookpro ist kurz nach Garantieende kaputt gegangen. 2 Jahre. Aufgelötete Grafikkarte kaput – zusammen mit aufgeblähtem Akku. 2000 Euro. Jetzt Lenovo Convertible für 600 und läuft perfekt.

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M

Mein derzeitiges iPhone 4S ist 4,5 Jahre alt und ich muss sagen, es schlägt sich immer noch wacker. Es stockt unter iOS 9.3 manchmal etwas wenn es überfordert wird, aber es läuft für mich allerdings immernoch rund genug.
Ich habe noch nie etwas am Gerät repariert oder ausgetauscht oder machen lassen. Es ist also technisch immernoch im Originalzustand.
Selbst der Akku hält den Tag über noch durch, obwohl ich es regelmäßig benutze.
Ich kann mich also nicht beschweren, was die Lebenserwartung angeht und werde es auch noch solange wie es funktioniert auch nutzen.

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Arno

Unser altes 2006 Mac book kann Dank 6GB anstatt ursprünglich 1,5GB Speicher mit neuen Macbook Airs teilweise noch mithalten. In letzter Zeit saust der Lüfter schon etwas laut, dass ist in Meetings manchmal etwas unangenehm. Browser Update Support für Mac OS 10.7.3 wird nach und nach abgeschafft, Chrome ect, daher muss leider bald ein neuer her, das Plastik reißt auch schon auf, Ersatzteile von Apple gibt es keine mehr… Also bald ein neues mac book pro 2008…

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Friedemann

Schöne Geschichten – ich erwarte auch das die Geräte halten. Habe ein macbook air und hätte mir schon längst ein neues gekauft, wenn es eine interessante Sache gäbe. Zum Glück will apple mein Geld nicht und so rüste ich fröhlich iMac aus 2008 (Kaufpreis 180€) und eine ssd (nochmal 60€) auf und bin mir sicher den noch 2 jahre im einsatz zu haben. Erstaunlicherweise sind Webanwendungen (duo core 2,66) um einiges flüssiger als auf meinem air i5.

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Gebraucht-Preise

Nachrüsten ist bei den dicken Geräten wo man das per Verordnung fordern sollte, leider nicht mehr :-(
Bei einem Tablett, Macbook-Air usw ist das klar. Aber bei den Mac-Minis, iMacs und den inzwischen leider oft auch recht teuren normalen MacBooks sollte bezahlbare RAM-Nachrüstung ganz normal sein.

Auch wird klar das die Leute die wohl weiterverkaufen.
Im TV erklärte mal ein Auto-Manager: Wenn wir als Kauf-Motivation die Klimaanlage eine Weile lang oder als Aktion kostenlos oder für 500 Euro dazugeben wird in 5-10 Jahren jeder Käufer ständig erzählen das es die Klima-Anlage kostenlos oder für 200 Euro gab und damit ständig den Preis drücken wollen auch wenn der Käufer die Klimaanlage zum Vollen Preis inclusive voller Einbaukosten beim Vertragshändler mit Siegel und Zertifikat gekauft hat.
Also sollte man sowas besser mal nicht machen sondern lieber Mobilitäts-Garantien, Tank-Gutscheine oder kostenlose Jahreswartung dazulegen.
Die Kunden merken sich sowas ein Leben lang wenn der Wertverlust viel höher oder der Gebraucht-Wert krass tiefer liegt als gedacht. Weil davon ja auch abhängt welches Auto man danach kauft. Das Auto ist oft wohl der größte oder zweitgrößte Privatbesitz (nach Eigenheim) der meisten Leute.

Interessant am Artikel finde ich also, das Apple einen vielleicht recht großen Gebraucht-Markt z.b. vermutlich bei DTP, WebDesignern usw. vermutet. Man sollte bei solchen Artikeln auch die Prozentverteilungen von Macs in Deutschland und USA nebeneinanderstellen um klar zu machen wie relevant Mac in USA ist.

Im Prinzip gibt man die Handies und Laptops ja oft auch in der Familie weiter.

Das 3gs bekam iOS6 aber das (neuere und stärkere) iPad1 leider nur bis ich glaube iOS4. Sowas nervt wirklich. Trotzdem besser als bei Android wo man meist die Laufzeit 1 Jahr einkalkulieren muss weil man keine Updates kriegt wenn man kein Google-Nexus kaufen will. Das GalaxyS2 kriegt wohl noch CyanoGenMod ‚M‘. Allerdings sind/waren das sehr teure Phones mit extrem hoher Verbreitung so das man für Verwandte mit einem Aldi-Handy oder China-Handy oder siehe ct‘-Bericht neulich (Android-Handies bis 150Euro oder so) vielleicht besser 2-3 Jahre überbrücken kann. Man muss wegen irgendwas ja neu kaufen auch wenn ein Update eigentlich reichen würde. Wer HealthTracking mit xiaomi oder 40-Euro-Supermarkt-Fitness/Schlaf-Tracker machen will, braucht ja Android4.4 und das kriegen viele Geräte ja leider nicht mehr :-( und die (Groß-)Eltern kommen nicht drauf, die FireTV-Box mit ich glaube frischem Android-6 dafür zu nutzen.

Bitte bei MacOS-Versionen die Nummer UND den Namen (El Capitan in diesem Falle wohl) dranschreiben.

Sehr dankenswert ist auch, MacOS kostenlos upzudaten. 150 Euro für ein offizielles Windows macht einen Mac nach dem ersten Major-Pay-Windows-Upgrade schon um den Update-Preis billiger. Leider kann man RAM nicht mehr nachrüsten :-((( und das macht den Kauf uninteressant wenn man auf sein Geld achten muss und sich die besseren Ausstattungs-Stufen nicht leisten kann bzw. will. Sowas mindert eigentlich den Weiterverkaufs-Wert. Das wäre als wenn man in ein nicht-antiquarisches Gebraucht-Auto-Angebot kein neues Autoradio/MP3-Player oder keinen neuen Routenplaner einbauen könnte.

Antworten
Guest

Die Sache mit dem OS ist ja nun weniger bedenkenswert. Man zahlt für die gleiche Leistung der Hardware für einen selbst zusammengebauten Desktop weit weniger als für ein Mac(selbst bei Laptops kommt man etwas billiger davon). Da dauert das etwas länger als 1 Upgrade um die Kosten wieder reinzukriegen. Ich habe jedenfalls nur 1 Win7 Lizenz gebraucht damals, und solange Micro$oft nichts an ihrem System ändert wird auch meine Win10 Lizenz bis zum nächsten OS halten (das müssen sie zugegebenermaßen erst noch beweisen). Hardware-technisch müsste ich allerdings gut das doppelte, wenn nicht sogar noch mehr Zahlen für ein Mac mit der gleichen Leistung.

Gut das ist auch mein privater PC und neu, aber zum arbeiten würde mir so oder so ein weitaus billigeres Gerät reichen. Und wie du bereits gesagt hast ist die Nachrüstbarkeit ein absolutes K.O.-Kriterium

Antworten
Eric Meyer

Ich finde den Text ansich falsch formuliert – es wird wieder von „Lebensdauer“ geredet – die absolut nicht im Verhältnis zu „Nutzungsdauer des Erstbesitzers“ steht. Persönlich habe ich in meinem Büro noch MacPro’s von 2006/7/8. Diese sind technisch absolut nicht mehr auf dem aktuellen Stand, allerdings mit einem RAM Upgrade, evtl. Grafikkarten-Upgrade und ein bisschen Pflege laufen die Mac’s wie neue Rechner und die Upgrades sind genau so günstig und einfach wie bei Windows Engeräten üblich.

Aber um mehr auf den Kritikpunkt mit den RAM Upgrades zurück zu kommen;
Ich habe hier schon einige Mac’s auf dem Tisch gehabt und wirklich JEDER konnte simple geöffnet werden um ein Upgrade durchzuführen. Ob es nun alte MacPro’s betrifft, MacBook Pro’s, iMacs von 2010 oder iMacs von 2015/16 – jeder ließ sich absolut problemlos Upgraden. iMac hat dafür direkt eine Klappe am Heck, Macbook braucht man nur aufschrauben und die MacPro’s haben eine Seitenklappe. Auch das RAM Angebot für Apple-Geräte auf bspw. Amazon ist weder weniger, noch sind die Pakete teurer als bei Windowsrechnern. Selbst die Garantie und Gewährleistungen sind davon nicht betroffen, also verstehe ich das Argument nicht. Schwieriger ist ein Wechsel der Festplatte bei einem defekten iMac, vorallem wenn es um 27″ Geräte geht. Denn da muss das Display wie bei einer iPhone Reparatur ausgehoben werden.

Antworten
Marcus

MacBook Pro 15″ 2011 early – läuft immer noch sehr schnell. Nach zwei Jahren ist mir die Festplatte kaputt gegangen. Neue SSD selber eingebaut, Time Machine Backup aufgespielt, fertig! Ram auch erst vor kurzem selber nachgerüstet. Akku hält sich tapfer, aber nicht mehr wie am Anfang, sollte klar sein. Das Trackpad reagiert auf klicks nicht mehr so gut. Ein Lüfter rattert manchmal. SD Karten Reader erkennt ab und zu keine Speicherkarten mehr. Ladekabel hab ich reparieren müssen. Die Tastatur fühlt sich etwas schwammiger an.

Fazit: 5 Jahre on the road und kein bisschen müde. Auch ein MacBook hat seine schwächen, bisher konnte ich jedoch alles selber beheben.

2x iMac 2008 20″ (Gebraucht für je 250€) laufen richtig gut und reichen für den Büroaltag mehr als aus.

Über meine Windows PCs und Laptops will ich garnicht reden…absoluter Müll

Antworten
Sina

Spannende Angaben!
Aus dem Umfeld kennt man ja vor allem Personen, die ihre Geräte durch gesprungene Displays ins Nirvana schicken oder sowieso ständig etwas neues wollen.. aber wenige, die noch immer zufrieden mit ihren Geräten arbeiten.

Mein erster Mac – iMac early 2009 läuft auf jeden Fall trotz hoher Betriebsstunden noch immer, genießt den größeren RAM (ansonsten keine Selbstumbauten, Reklamationen, o.ä. gehabt) und schnurrt ansonsten noch brav. Entsprechend steht er also noch immer hier und darf täglich etwas tun, auch wenn man selbst in den sieben Jahren anspruchsvoller geworden ist (größeres Display, mehr Wumms)..
Hoffe mal, er hält auch so lange durch, wie Andreas‘ 10 Jahre Macbook :) wow!

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