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Dropbox Transfer macht Wetransfer und Firefox Send Konkurrenz

Dropbox hat seinen Datentransfer-Dienst aus dem Beta-Status entlassen und bietet das unkomplizierte Teilen von bis zu 100 Gigabyte großen Dateien jetzt für jedermann an.

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Dropbox startet ein neues Tool zum Versenden von Dateien. (Foto: Nopparat Khokthong/ Shutterstock)

Dropbox Transfer heißt der neue Service, der es Nutzern erlaubt, per Drag-and-Drop Dateien vom Desktop oder aus der eigenen Dropbox an beliebige Empfänger zu senden. Dabei nimmt der Dienst die Komplexität aus dem Prozess. Alles, was der Nutzer noch tun muss, ist, eine Datei hochzuladen, ein Passwort festzulegen und das Ablaufdatum des Transfer-Links festzulegen.

Dropbox Transfer zeigt rudimentäre Statistiken zu den Downloads. (Screenshot: Dropbox)

Dropbox Transfer zeigt rudimentäre Statistiken zu den Downloads. (Screenshot: Dropbox)

Prädestiniert für den Austausch von Dateien mit Kunden

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Damit eignet sich das Angebot für alle Arten von Dateien, bei denen es keinen Kollaborationsbedarf gibt. Das könnten etwa fertige Druckdateien oder andere nicht mehr bearbeitungsbedürftige Dateien sein. Der Absender kann seine Bereitstellung beobachten und etwa Statistiken darüber abrufen, wie häufig ein Link geklickt wurde. Ebenso kann er sich bei jedem Download benachrichtigen lassen.

Dabei basiert Dropbox Transfer im Wesentlichen auf der Sharing-Technologie der seit Jahren bekannten Dropbox. Auch hier kann ein Passwort vergeben und ein Ablaufdatum gesetzt werden. Generell sind die Shared-Links in der konventionellen Dropbox eher für Dateien gedacht, die sich häufiger ändern. So steht dem Link-Empfänger stets die aktuellste Version zur Verfügung. Das lässt sich nur über ein kurzes Ablaufdatum vermeiden. Der neue Service Dropbox Transfer hingegen ist eine reine Einbahnstraße.

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Branding ist in gewissem Maße möglich. (Screenshot: Dropbox)

Branding ist in gewissem Maße möglich. (Screenshot: Dropbox)

Send it an forget it: Datenaustausch ohne Administrationsaufwand

Dropbox sieht den Dienst als prädestiniert für das Versenden großer Mengen finaler Dateien an Kunden oder andere Personen außerhalb des eigenen Unternehmens. Die Empfänger benötigen dabei keinen Dropbox-Account. Der besondere Charme liegt aus Sicht des Anbieters an dem Konzept des „Send-it-and-forget -it “, also des Sendens und Vergessens.

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Dropbox Transfer kann über das Web, die Desktop-App und die Apps für iOS verwendet werden. Die iOS-Apps eignen sich zudem für das Empfangen von Dateien, die andere gesendet haben.

Unternehmen können den Look des Transfer-Dialogs, den die Empfänger angezeigt bekommen, anpassen, indem sie ein Logo und einen Hintergrund definieren.

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Dropbox Transfer ist eine Wetransfer-Alternative ohne besondere Vorteile

Dropbox Transfer steht ab sofort für jeden Dropbox-Nutzer zur Verfügung. Nutzer im kostenlosen Plan sind allerdings auf 100 Megabyte pro Datei und eine Verfallsfrist von sieben Tagen festgelegt. Zahlende Kunden können bis zu 100 Gigabyte pro Datei versenden und Ablauffristen von bis zu 90 Tagen festlegen.

Im Grunde ist Dropbox Transfer nicht anders als Wetransfer oder Firefox Send. Spezifische Vorteile hat der Dienst nicht. Er setzt sich indes mit der Dateigröße nach oben ab. Die bekannten Wettbewerber erlauben nur geringere Dateigrößen.

Transfer ist vor allem für bestehende Dropbox-Nutzer interessant und stellt allenfalls ein zusätzliches Argument für den Abschluss eines Dropbox-Abos dar. So müssen nicht mehrere Dienste für dateibasierte Aufgaben verwendet werden.

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Adrian Koch

Sehr hilfreich in der Filmbrange, die Daten werden immer größer.

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