Diese Hightech-Lampe bietet lange Lebensdauer und App-Steuerung
(Foto: Dyson)
Das britische Technologieunternehmen ist vor allem für seine beutellosen Staubsauger bekannt. Die Firma produziert aber auch andere Elektrogeräte, wie die jetzt vorgestellten LED-Schreibtischlampe Lightcycle. Die soll nicht zuletzt durch ihre lange Haltbarkeit punkten. Die verbaute Kühlung soll dafür sorgen, dass die Lampe bis zu 60 Jahre lang Licht von gleichbleibender Qualität spendet. Garantieren will Dyson das allerdings nicht und weist im Kleingedruckten darauf hin, dass die Lebensdauer unter realen Bedingungen variieren könnte.
Den hohen Preis von 499 Euro soll die Lampe aber auch durch verschiedene andere Funktionen rechtfertigen. So passt sich die Farbtemperatur automatisch an die Tageszeit an. Außerdem orientiert sich die Lichtleistung am Umgebungslicht. Kommt weniger Licht durchs Fenster, gleicht die Lampe das automatisch aus. Darüber hinaus bietet Lightcycle verschiedene Arbeitsmodi, die sich je nach Einsatzgebiet in Lichtstärke und Farbtemperatur unterscheiden.
Gesteuert wird das Ganze über eine dazugehörige Smartphone-App, die für iOS und Android verfügbar ist. Dort kann auch der Bewegungsmelder der Lampe deaktiviert werden. Zusätzlich verfügt Lightcycle über einen USB-C-Anschluss zum Aufladen von Smartphones oder anderen Geräten. Neben der Schreibtischlampe gibt es auch eine Stehlampenvariante von Lightcycle. Die kostet 749 Euro.
Dyson: Staubsauger-Hersteller will auch Tesla Konkurrenz machen
Dyson ist unangefochtener Marktführer im Bereich hochpreisiger Staubsauger. Neben Staubsaugern, Ventilatoren und Lampen will das Unternehmen aber zukünftig auch Elektroautos entwickeln. Das hat Dyson schon 2017 angekündigt. Als Marktstart wurde damals 2020 anvisiert. Im Oktober 2018 wurde bekannt, dass Dyson die geplanten Elektroautos in Singapur fertigen will. Im Januar 2019 erklärte CEO Jim Rowan dann, dass auch die Unternehmenszentrale von Großbritannien in den südostasiatischen Stadtstaat umziehen werde.
Firmengründer James Dyson hatte sich immer wieder öffentlichkeitswirksam für einen harten Brexit ausgesprochen. Von dessen Folgen bleibt sein Unternehmen dank des Umzugs allerdings größtenteils verschont. Die EU und Singapur einigten sich im Oktober 2018 auf ein Freihandelsabkommen. Innerhalb der nächsten fünf Jahre sollen fast alle Zölle zwischen den beiden Märkten wegfallen.
Ebenfalls interessant: