In diesem E-Fiat ist das Ladekabel fest eingebaut – warum das nicht nur Vorteile hat

Dieses Auto hat das Ladekabel integriert. (Foto: Stellantis / Fiat)
Im neuen Fiat Grande Panda ist das Ladekabel fest in das Auto eingebaut. Das kann praktisch sein, bringt aber auch eigene Probleme mit sich.
Das AC-Kabel ist vorne hinter einer Klappe verstaut und fest mit dem Fahrzeug verbunden. Dieses Kabel wird zum Laden an langsamen Ladesäulen verwendet. Schnellladesäulen funktionieren über ein direkt an der Säule angebrachtes Kabel – dieses muss über einen separaten Anschluss mit dem Fiat Grande Panda verbunden werden.
Die Vor- und Nachteile des integrierten Kabels
Der offensichtlichste Vorteil des fest verbauten Ladekabels ist, dass ihr es immer dabei habt und nicht versehentlich vergessen könnt. Außerdem ist es platzsparend in der Front verstaut und nimmt keinen Platz im Kofferraum oder Frunk weg.
Die gewellte Form, die Fiat als „Aufrollautomatik“ bezeichnet, zieht das Kabel nach dem Gebrauch selbstständig wieder zusammen.
Allerdings gibt es auch Nachteile. Die Länge des Kabels ist von Fiat vorgegeben, und falls ihr zum Beispiel in der heimischen Garage ein längeres Kabel benötigt, könnt ihr es nicht einfach austauschen. Ist das Kabel beschädigt, müsst ihr zudem eine Werkstatt aufsuchen, um es ersetzen zu lassen.
Bei Wallboxen mit fest integriertem Ladekabel wird das integrierte Kabel des Autos gänzlich überflüssig, wenn der Grande Panda über den CSS-Anschluss geladen wird.
Panda Grande soll unter 25.000 Euro kosten
Die elektrische Version des Grande Panda soll laut ADAC für unter 25.000 Euro auf den Markt kommen. Das Auto wird auch als Hybrid-Version erhältlich sein, die bei etwa 15.000 Euro starten soll.
Das Elektroauto soll eine Reichweite von bis zu 320 Kilometern nach WLTP erreichen. Wann genau der Grande Panda auf den Markt kommt, ist bisher noch unklar. Es wird jedoch spekuliert, dass es noch 2024 erscheinen könnte.