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Diese Neuerung bei Ebay könnte für Ärger sorgen

Willkommen zum t3n Daily vom 2. Februar. Heute geht es um eine Neuerung bei Ebay, die für Wirbel sorgt. Außerdem: ein neues Startup des Spotify-Gründers, das Großes vor hat, die kostenpflichtige Version des KI-Chatbots ChatGPT und eine düstere Prognose bezüglich des Klimawandels.

3 Min. Lesezeit
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Ebay möchte mit einer neuen Regelung Händler:innen schützen, könnte damit aber Käufer:innen verärgern. (Foto: Shutterstock/Wichayada Suwanachun)

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Podcast und als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.

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Retouren: Neuerung bei Ebay könnte für Streit sorgen

Ob das so eine gute Idee ist? Eine Neuerung bei Ebay mag zwar schön sein für Händler:innen, Käufer:innen könnte sie allerdings teuer zu stehen kommen. Konkret geht es um eine Regelung, die Verkäufer:innen mit untadeligem Bewertungsprofil oder mit dem Servicestatus „überdurchschnittlich“ betrifft. Diese haben in Zukunft die Möglichkeit, bei der Rückgabe von Produkten einen Teil des Erstattungsbetrags einzubehalten – und zwar bis zu 50 Prozent!

Der Hintergrund: Werden Produkte gebraucht, beschädigt oder nicht vollständig zurückgeschickt, sollen damit Schäden abgedeckt werden. Zwar hat Ebay damit das Ziel, Händler:innen in Zukunft besser vor Missbrauch zu schützen, doch das könnte auch nach hinten losgehen und für Streitigkeiten sorgen. Händler:innen könnten die neue Regelung nämlich auch ausnutzen. Das hätte zur Folge, dass Kund:innen mit Einbußen rechnen müssen – und das, obwohl sie Recht haben.

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Startup von Spotify-Gründer will Gesundheitssystem reformieren

Da hat sich der Spotify-Gründer Daniel Ek aber einiges vorgenommen! Mit seinem neuen Startup Neko Health will er statt der Musikindustrie eine noch größere Branche revolutionieren: das Gesundheitswesen. Vier Jahre an Forschung und Entwicklung hat Ek zusammen mit seinem Mitbegründer Hjalmar Nilsonne bereits in das Health-Tech-Unternehmen investiert. Das Ziel: mittels KI und innovativen Ganzkörperscans Ärzt:innen dabei helfen, Krankheiten frühzeitig zu erkennen oder gar komplett zu verhindern.

„Hjalmar und ich haben Neko aus der Erkenntnis heraus gegründet, dass große Teile des heutigen Gesundheitssystems vor über 50 Jahren entwickelt wurden“, erklärt Daniel Ek und fragt: „Ist es nicht seltsam, dass wir seit 1965 jedes Jahr unsere Autos inspizieren – aber wir warten, bis unser Körper auseinanderfällt, bevor wir etwas dagegen tun?“ Die erste Neko-Health-Gesundheitsklinik gibt es auch schon: Sie bietet in Stockholm ab sofort nicht-invasive Behandlungen an. Ein Body-Scan soll dabei etwa 15 Minuten dauern.

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ChatGPT Plus: Was die Bezahlversion des Chatbots zu bieten hat

Bevorzugter Zugang in Stoßzeiten, schnellere Antwortzeiten und zahlreiche andere Vorteile – darauf sollen Nutzer:innen in der kostenpflichtigen Version des KI-Chatbots von OpenAI für 20 US-Dollar im Monat zugreifen können.

Doch es gibt auch eine Einschränkung. „ChatGPT Plus steht Kunden in den Vereinigten Staaten zur Verfügung, und wir werden in den kommenden Wochen damit beginnen, Personen von unserer Warteliste einzuladen“, heißt es in einer Unternehmensmitteilung. „Wir planen, den Zugang und die Unterstützung bald auf weitere Länder und Regionen auszuweiten.“

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Durch die Abo-Preise könne man dazu beitragen „die Verfügbarkeit des kostenlosen Zugangs für so viele Menschen wie möglich zu unterstützen, heißt es. Der Basisdienst von ChatGPT soll nämlich auch weiterhin kostenlos verfügbar bleiben.

Großbritannien will Kryptomarkt strenger regulieren

Das Finanzministerium Großbritanniens hatte Anfang 2022 noch große Pläne. Es wollte das Land zum „besten Ort in der Welt“ machen, um ein Kryptounternehmen zu gründen. Rishi Sunak, damals Finanzminister, soll sogar die britische Münzprägeanstalt Royal Mint angewiesen haben, einen eigenen NFT auf den Markt zu bringen. Doch daraus wurde nichts.

Nach der FTX-Pleite hat Großbritannien nun angekündigt, den Kryptomarkt strenger regulieren zu wollen. Insbesondere Verbraucher:innen solle davon profitieren können. Der Plan: Falls ein Kryptounternehmen Pleite geht, sollen die Anleger:innen ein Recht auf Rückerstattung ihres investierten Geldes haben.

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KI macht düstere Vorhersage bezüglich der globalen Erwärmung

Viel schneller als gedacht: Eine Studie, die Machine Learning zur Identifizierung von Klimatrends verwendet, hat prognostiziert, dass die Erde bereits in etwas mehr als einem Jahrzehnt um 1,5 Grad Celsius wärmer sein wird. Noch bis Mitte des  Jahrhunderts sollen die Temperaturen sogar um zwei Grad Celsius steigen.

Die Forschungsarbeit von unter anderem der Stanford University und der Colorado State University kombinierte globale Klimamodelle, maschinelles Lernen und historische Klimabeobachtungen. Mittels der KI analysierte das Forschungsteam historische Temperaturbeobachtungen weltweit, um Szenarien mit niedrigen, mittleren und hohen Treibhausgasemissionen zu betrachten.

Die düstere Vorhersage: Die Erde dürfte in allen drei Szenarien zwischen 2033 und 2035 1,5 Grad Erwärmung erreichen. Und damit nicht genug: Selbst in einem Szenario mit geringen Emissionen könnte die Erde – so die Prognose – bis 2054 zwei Grad Erwärmung erreichen.

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Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.

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