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Echo und Bifrost: Facebook und Google errichten 2 neue Seekabel

Erstmals verbinden Facebook und Google die USA direkt mit Seekabeln mit Singapur und Indonesien.

Von Golem.de
1 Min. Lesezeit
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Die beiden Seekabel Echo und Bifrost. (Bild: Facebook)

Facebook plant zwei neue Seekabel zwischen der US-Westküste, Singapur und Indonesien, einer schnell wachsenden Region in der asiatischen Wirtschaft. Wie Facebook am 28. März 2021 in seinem Engineering-Blog bekannt gab, sollen die Seekabel die Bezeichnungen Echo und Bifrost tragen. Das Projekt muss zuerst von den Behörden in den USA genehmigt werden, was durch den Wirtschaftskrieg zwischen den USA und China erheblich erschwert wird.

Über die Kapazität und Übertragungstechnik der Seekabel wurde noch nichts bekannt gegeben. „Dies werden die ersten transpazifischen Seekabel auf dieser neuen Route sein, die die Javasee durchqueren und die transpazifische Gesamtkapazität um 70 Prozent erhöhen“, erklärte Facebook.

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Auch zu den Investitionen machte Facebook keine Angaben. Google beteiligt sich nach eigenen Angaben an Echo, einem der beiden Seekabel. „Echo wird das erste Seekabel sein, das die USA über eine Expressroute mit direkten Glasfaserpaaren direkt mit Singapur verbindet. Dadurch wird die Latenz für die Nutzer verringert, die eine Verbindung zu Anwendungen herstellen, wo die Google Cloud Platform (GCP) in einem der dynamischsten Finanz- und Technologiezentren der Welt genutzt wird“, erklärte Google.

Echo und Bifrost: Asiatische Partner machen das Projekt möglich

Laut Facebook gehören zu den Partnern die indonesischen Unternehmen Telin und XL Axiata sowie das in Singapur ansässige Keppel. Kevin Salvadori, Vice President für Network Investments bei Facebook, gab in einem Interview mit Reuters weitere Einzelheiten bekannt. Er sagte, Echo werde in Partnerschaft mit Google und XL Axiata von Alphabet gebaut und sollte bis zum Jahr 2023 fertiggestellt sein.

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Laut einer Erklärung von Keppel hat Bifrost eine Länge von über 15.000 Kilometern. Sein Anteil an den Gesamtprojektkosten des Bifrost-Kabelsystems werde rund 350 Millionen US-Dollar betragen.

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Autor des Artikels ist Achim Sawall.

 

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