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Edison Mail bringt sein Feature-Set vom Smartphone auf den Mac

Edison Mail gibt es jetzt auch für macOS. Allerdings steht das Tool bislang nur auf Einladung bereit. Eintragen in die Warteliste kann sich indes jeder.

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Edison (vormals Easilydo) kommt auf den Mac. (Screenshot: t3n)

Der Mac-Client aus der kalifornischen Software-Schmiede Edison bringt das beliebte Feature-Set des Smartphone-E-Mail-Clients auf den Mac-Desktop. Dazu bedarf es vorerst noch eines sogenannten Invite, der von bestehenden Nutzern des Clients oder mit Geduld vom Hersteller direkt zu erhalten ist.

Edison Mail bietet ein cleveres Feature-Set für Viel-Mailer

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Edison (vormals Easilydo) Mail erfreut sich einiger Beliebtheit, weil es clevere Funktionen bietet, die der handelsübliche Mail-Client nicht hat. Da ist zunächst die hohe Geschwindigkeit zu loben. Edison funktioniert praktisch verzögerungsfrei.

Noch schneller werden sich Nutzer indes an das Unsubscribe-Feature des Clients gewöhnen können. Mit einem simplen Tap meldet ihr euch von Newslettern ab, die ihr nicht mehr erhalten möchtet. Und ein plakativer Block-Befehl sorgt dafür, dass Mails eines bestimmten Versenders stets direkt im Papierkorb landen. Ebenso blockiert Edison automatisch Tracking-Pixel, verniedlichend Lesebestätigungen genannt, die gerne versendet werden, um prüfen zu können, ob, wann und wie oft ihr eine E-Mail geöffnet habt. Das schafft Edison sogar, ohne Bilder insgesamt abzuschalten.

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Nutzern, die regelrechte Konversationen per Mail führen, werden sich schnell an die Thread-Ansicht gewöhnen, die ein wesentliche schnelleres Navigieren in verschiedenen Teilen der Konversation erlaubt und so tatsächlich die Produktivität steigern kann.

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Edisons Mail-Assistent gruppiert E-Mails thematisch

Eine neue Funktion, die mit dem jüngsten Update auch erstmalig in den Smartphone-Apps verfügbar geworden ist, nennt sich Assistant. Damit ist nicht etwa ein Äquivalent zum Google Assistant gemeint. Vielmehr sortiert der Edison-Assistent E-Mails automatisch thematisch. So könnt ihr mit einem einfachen Tap gesammelt auf all eure Newsletter-Abos, all eure Reise-Unterlagen, all eure Rechnungen und etliches mehr zugreifen.

Diese Kategorisierung nimmt Edison im Hintergrund vor. Sie dauert zudem etwas. Wenn ihr Edison also eben erst installiert habt, benötigt ihr einige Geduld bis ihr die Früchte der Arbeit des Assistenten sehen könnt.

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E-Mails zurückstellen, Versendungen stoppen

Ebenso bietet Edison die Möglichkeit, eine E-Mail zurück zu stellen und zu einem zukünftigen Zeitpunkt automatisch erneut vorlegen zu lassen. Diese als „Snooze“ bekannte Funktion bieten inzwischen einige Clients, unter anderem auch Gmail nativ. Über die Einstellungen lässt sich zudem konfigurieren, über welchen Zeitraum ihr in der Lage sein wollt, eine bereits versendete E-Mail zu stoppen.

Über allem verspricht Edison einen besonderen Fokus auf Sicherheit und Datenschutz zu legen. So erfolgt der Mail-Transfer grundsätzlich verschlüsselt, zudem kann der Client per Face oder Touch ID vor unbefugtem Zugriff geschützt werden.

Die Ästheten unter den Mail-Nutzern werden sich möglicherweise darüber freuen, dass Edison im plötzlich so beliebten Dunkelmodus betrieben werden kann.

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Stromsparen im Dark Mode. (Screenshot: t3n)

Stromsparen im Dark Mode. (Screenshot: t3n)

Desktop-Client für Windows in Arbeit

Edison arbeitet nach eigenen Angaben auch an einem Desktop-Client für Windows. Dieser soll im Laufe des kommenden Jahres erscheinen. Für die E-Mail-bezogenen Angebote des Unternehmens scheint bislang kein Geschäftsmodell zu bestehen. Alle Clients sind kostenlos zu verwenden und werden auch nicht über Werbung finanziert. Vielmehr filtert Edison Werbung sogar aus.

Da die Mail-Software nicht das einzige Produkt Edisons ist, mag es durchaus so sein, dass andere Geschäftsbereiche die Client-Entwicklung quer finanzieren. Ebenso denkbar ist natürlich, dass Edison nach erfolgreicher Markteinführung ein Bezahlmodell nachschiebt.

Passend dazu: Spark: Mail-App mit alternativem Bedienkonzept erhält Runderneuerung

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