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Elektroautos schlagen Verbrenner: So viel niedriger waren die Antriebskosten 2024

Wer 2024 mit einem Elektroauto unterwegs war, musste deutlich weniger Geld für den Antrieb zahlen. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung hervor.

2 Min.
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Wer mit dem Auto-Laden sparen möchte, sollte auf öffentliche Ladesäulen verzichten. (Foto: RossHelen/ Shutterstock)

Was ist günstiger, das Elektroauto oder doch der Benziner? Das steht besonders seit der Energiekrise zur Debatte, als die Strompreise gestiegen sind.

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Mittlerweile steht der Gewinner fest: Wer 2024 mit dem E-Auto unterwegs war, hat bei einer Aufladung bis zu 47 Prozent weniger Geld gezahlt als Besitzer:innen von Verbrennerautos. Das hat das Vermittlungsportal Verivox ausgewertet.

So hat Verivox gerechnet

Um die Antriebskosten von E-Autos und Verbrennerwagen zu vergleichen, untersuchte das Portal die Preise, die durchschnittlich pro Jahr aufkommen würden.

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Bei Elektroautos lag der Durchschnittsverbrauch bei rund 20 Kilowattstunden pro 100 Kilometer. Bei einem durchschnittlichen Haushalts-Strompreis von 35,66 Cent/kWh im Jahr 2024 waren das Kosten in Höhe von 7,13 Euro. Hochgerechnet auf eine jährliche Fahrleistung von 12.000 Kilometer lagen die Ladekosten bei 856 Euro.

Zum Vergleich: Ein Benziner kostete auf 12.000 Kilometer im Durchschnitt 1.607 Euro und war damit 47 Prozent teurer als das E-Auto. Denn im Schnitt verbrauchte hier ein Auto  7,7 Liter. Bei einem durchschnittlichen Benzinpreis von 1,739 Euro pro Liter im Jahr 2024 waren das ganze 13,39 Euro pro 100 Kilometer.

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Etwas günstiger war hingegen der Diesel-Pkw. Der verbrauchte nicht nur im Durchschnitt 0,7 Liter weniger als der Benziner pro 100 Kilometer, sondern auch der Spritpreis ist mit 1,649 Euro pro Liter etwas günstiger. Dadurch beliefen sich die Kosten für ein Jahr auf 1.385 Euro. Im Vergleich zum E-Auto waren Diesel-Fahrzeuge 38 Prozent teurer.

Entscheidender Faktor: Die Ladesäule

Ein wichtiger Aspekt dabei war, wo die Besitzer:innen von E-Autos ihren Strom herholten. Wer seinen Wagen nämlich nicht zu Hause, sondern an einer öffentlichen Ladesäule auftankte, sparte nämlich viel weniger. Hier lag der durchschnittliche Kilowattstundenpreis bei 54,25 Cent/kWh bei einer Aufladung mit Wechselstrom und 64,44 Cent/kWh bei einer Schnellladung mit Gleichstrom. Auf 100 Kilometer hochgerechnet waren das 10,85 Euro oder 12,89 Euro. Das entspricht 1.302 Euro oder 1.547 Euro für 12.000 km.

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Das bedeutet auch, dass der Preisvorteil deutlich schmilzt. Bei der teureren Schnellladung an öffentlichen Ladesäulen beträgt er noch minus vier Prozent im Vergleich zu Benzin, das Tanken mit Diesel ist dann allerdings zwölf Prozent günstiger.

Elektroautos: 5 Vorurteile und was an ihnen dran ist Quelle: husjur02 / shutterstock

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