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Elon Musk im Kampfmodus: „Es wird blutig“

Tesla-Chef Elon Musk beabsichtigt, sich eine schlagkräftige Truppe aus Rechtsgelehrten zuzulegen, die sich rein um Gerichtsverfahren kümmern soll. Dazu sucht Musk „knallharte Straßenkämpfer“.

1 Min. Lesezeit
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Musk gibt sich kämpferisch. (Bild: Maryna Linchevska / Shutterstock.com)

Es sind ein paar Tweets, die sich etwas anders lesen als die bisherigen Kurznachrichten des reichsten Manns der Welt. Zwischen den Zeilen ist eine erhebliche Verärgerung wahrzunehmen.

Kampfrhetorik: Elon Musk ist offensichtlich wütend

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Tesla werde eine Prozessabteilung aufbauen, deren Aufgabe es sein wird, Gerichtsverfahren durchzuführen. Sowohl werde Tesla Klagen gegen Dritte erheben, wie sich gegen Klagen von Dritten verteidigen, schrieb CEO Elon Musk am Freitag auf Twitter. Das Team werde ihm direkt unterstellt sein.

Dafür suche er Menschen mit „außergewöhnlichen Fähigkeiten“, „knallharte Straßenkämpfer“, keine „korrupten Anwälte“ aus „White-Shoe-Kanzleien“, denn es „werde blutig“. Der Begriff der White-Shoe-Kanzlei entstammt dem Selbstverständnis von Ivy-League-Absolventen und ist heutzutage eher despektierlich zu verstehen.

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Interessenten verspricht Musk eine Art Moralkodex:

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„Wir werden niemals in einem gerechten Fall gegen uns den Sieg anstreben, selbst wenn wir wahrscheinlich gewinnen werden.
Wir werden niemals in einem ungerechten Fall gegen uns kapitulieren, selbst wenn wir wahrscheinlich verlieren werden.“

Musk sieht sich als Opfer einer Kampagne

Ob die jüngste Initiative des Multimilliardärs mit den gegen ihn erhobenen Vorwürfen wegen sexueller Belästigung zusammenhängen, kann nur spekuliert werden. Musk betrachtet sich dabei als Opfer einer politisch motivierten Kampagne, der er sich widersetzen werde. Dabei könnten ein paar Anwälte sicherlich nützlich sein.

Auch abseits der jüngsten Eskalation ist Tesla immer wieder in Gerichtsverfahren verwickelt. Zuletzt hatte das Unternehmen einen ehemaligen Mitarbeiter verklagt, weil der vertrauliche Daten zum Supercomputer-Projekt des Unternehmens gestohlen haben soll. Auch umgekehrt gab es jüngst Ärger. Auf 15 Millionen US-Dollar Schadensersatz beläuft sich eine Klage eines Ex-Mitarbeitenden wegen rassistischer Diskriminierung.

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