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Elon Musk plant OpenAI-Konkurrent namens „TruthGPT“

Elon Musk plant, dem Unternehmen OpenAI, das er 2015 selbst mitgegründet hat, Konkurrenz zu machen und einen eigenen KI-Chatbot zu entwickeln. Seiner Ansicht nach ist OpenAI mittlerweile profitgetrieben und hat sich mit Microsoft verbündet.

2 Min. Lesezeit
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Musk möchte einen eigenen KI-Chatbot entwickeln. (Bild: Shutterstock / DIA TV)

Elon Musk möchte seinen eigenen KI-Chatbot namens „TruthGPT“ entwickeln. Dieser soll anderen Chatbots auf dem Markt wie ChatGPT und bald Googles Bard die Stirn bieten. Wie der Name vermuten lässt, möchte Musk seinen Bot darauf trainieren, die Wahrheit zu sagen.

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Wie Reuters schreibt, kritisierte Musk OpenAI harsch. Sie würden eine KI auf das Lügen trainieren, und das Unternehmen sei nun nicht mehr Open Source, sondern profitgetrieben. Außerdem habe sich OpenAI eng mit Microsoft verbündet, die mittlerweile einer der größten Investoren des Unternehmens sind.

Über seine Pläne, TruthGPT zu entwickeln, sprach Musk mit US-Moderator Tucker Carlson: „Ich werde etwas starten, das ich ‚TruthGPT‘ nenne, oder eine maximale wahrheitssuchende KI, die versucht, die Natur des Universums zu verstehen“, sagte Musk dabei.

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Musk: Mitgründer von OpenAI

Dabei hatte Elon Musk 2015 OpenAI noch mitgegründet. Also das Unternehmen, das ChatGPT entwickelt und dem er nun Konkurrenz machen möchte. Musk hat allerdings bereits 2018 seinen Sitz im Vorstand von OpenAI geräumt.

2019, kurz nachdem sich Musk von dem Unternehmen getrennt hatte, schrieb er in einem Tweet, dass er mit dem, was das Team von OpenAI macht, nicht übereinstimmt: „Tesla konkurrierte um einige der gleichen Leute wie OpenAI und ich war mit einigen von dem, was das OpenAI-Team tun wollte, nicht einverstanden. Fügen Sie das alles zusammen und es war einfach besser, sich im Guten zu trennen.“

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Unternehmen anscheinend bereits gegründet

Musk hat bereits im letzten Monat ein Unternehmen namens X.AI Corp im US-Bundesstaat Nevada registriert. Laut der staatlichen Anmeldung ist Elon Musk alleiniger Direktor des Unternehmens und Jared Birchall, der Geschäftsführer von Musks Family Office, ist als Sekretär eingetragen.

Ob das wirklich das Unternehmen ist, das TruthGPT entwickeln soll, ist momentan allerdings noch unklar.

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Musk sprach außerdem über seine Beweggründe für die Entwicklung des eigenen Bots. Er sagte gegenüber Carlson, dass KI das Potenzial habe, unsere Zivilisation zu zerstören. Darum möchte er eine KI entwickeln, die in dieser Hinsicht so sicher ist wie möglich.

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