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Elon Musk wollte Tesla an Apple verkaufen, doch Tim Cook lehnte ab

Aufgrund der aufkommenden Berichte über das Apple Car plaudert Tesla-Chef Elon Musk aus dem Nähkästchen: Die Batterielösung Apples sei unmöglich und Tim Cook habe eine Übernahme Teslas verhindert.

1 Min. Lesezeit
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Elon Musk kommentiert die Gerüchte über das Apple Car mit: „Strange, if true“ (dt.: „Seltsam, wenn es wahr ist“).  (Foto: dpa)


Als Reaktion auf die Gerüchte, Apple arbeite an einem eigenen Elektroauto, hat der Tesla-Chef einen Tweet mit interessanten Informationen losgeschickt. Darin steht, er habe in den „dunkelsten Tagen“ der Model-3-Produktion bei Tim Cook angerufen. Er wollte mit ihm über die Möglichkeiten einer Übernahme durch den Technologiekonzern sprechen. Musk behauptet, Cook habe sich geweigert, sich diesbezüglich mit ihm zu treffen. Er habe einen Kaufpreis von einem Zehntel des aktuellen Wertes im Sinn gehabt. Das entspricht in etwa 60 Milliarden US-Dollar. Diese Preisvorstellung liegt nicht weit weg von dem Marktwert der Aktiengesellschaft im letzten Jahr, bevor die Kursrallye begonnen hat: Die Aktie steht momentan bei 640 Dollar, das entspricht einer Marktkapitalisierung von über 600 Milliarden Dollar. Vor 13 Monaten besaß das Papier ein Zehntel des Wertes.

Monozellen-Design technisch unmöglich

Musk kommentierte auch die Details, die über das Apple Car kursieren. Tesla produziere bereits Eisen-Phosphat-Batterien in Shanghai. Das angesprochene Monozellen-Design Apples sei „elektrochemisch unmöglich“, da die Batterie dann zu wenig Maximalspannung erzeugen könne, um nutzbar zu sein. Er vermutet, es könnten miteinander verbundene Zellen gemeint sein, „wie unser strukturelles Batteriepack“.

Der Lidar-Streit

Wie schon oft wurde in dem Bericht über das Apple Car auch die Verwendung von Lidar-Sensoren erwähnt. Apple verwendet diese lasergestützte Abtast-Methode etwa im iPad Pro und iPhone 12 Pro. Beobachter weisen jetzt daraufhin, dass auch dieses Gerücht ein Hinweis darauf sei, dass Musk Apples Pläne nicht beeindrucken. Er hatte bereits in 2019 getönt, die Verwendung stelle für autonome Fahrsysteme einen Irrweg dar und wer sich auf diese Systeme verlasse, sei „dem Untergang geweiht“. Als jedoch Xpeng das erste Serienfahrzeug mit Lidar-Sensoren vorstellte, kamen Vorwürfe zutage, das chinesische Startup habe sie von Tesla gestohlen. Experten diskutieren den Einsatz der Technologie kontrovers, wobei die Befürworter anscheinend aktuell vorne liegen.

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Thomas

Tesla wäre unter der Führung von Apple nie so groß und erfolgreich geworden, die Technische Entwicklung wäre nie so weit voran geschritten. Der Apple Tesla wäre eine Zusammensetzung aus Komponenten anderer Autohersteller verknüpft mit unzähligen Abos und Funktionen die man dann kostenpflichtig freischalten könnte.

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