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Das sind die Unterstützer von Musks Twitter-Deal

44 Milliarden US-Dollar hat Tesla-Boss Elon Musk auf den Tisch geblättert, um Twitter zu übernehmen. Doch dabei war er nicht auf sich alleine gestellt. Musk hatte Unterstützer.

2 Min. Lesezeit
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Musk hat beim Twitterkauf viele Unterstützer gehabt. (Foto: Sergei Elagin / Shutterstock)

Auch wenn oft nur Elon Musks Name in der Berichterstattung über den Twitter-Deal fiel, war der Milliardär längst nicht der einzige, der investierte. Er hatte eine Reihe von Unterstützern um sich geschart, die ihm tat- und finanzkräftig zur Seite standen. Doch wer sind diese Menschen eigentlich, die im Schatten des Geschäftsmanns agierten?

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Freunde und Prinzen

Da wäre Prinz Alwaleed bin Talal al Saud, der mit rund zwei Milliarden Dollar beteiligt gewesen sein soll. Der saudische Prinz stimmte im Mai zu, seine Anteile an Twitter in eine Beteiligung an dem Unternehmen umzuwandeln. Doch der Prinz steht in der Kritik. US-Präsident Joe Biden hat zusammen mit einigen Mitgliedern des Kongresses Bundesbeamte aufgefordert, die Rolle Saudi-Arabiens beim Twitter-Deal genauer zu untersuchen.

Unterstützung erhielt Musk auch aus Katar von Mansoor Bin Ebrahim Al-Mahmoud, seines Zeichens CEO der Qatar Investment Authority. Der ehemalige Chef des Qatar Museums stellte 375 Millionen Dollar für den Deal bereit.

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Alte Weggefährten ließen es sich ebenfalls nicht nehmen, Musk finanziell zu unterstützen. Der Mitbegründer und Vorsitzende des Softwareunternehmens Oracle, Larry Ellison, ist ein guter Freund von Musk und gibt gerne Geld aus. 2012 kaufte er die hawaiianische Insel Lanai. Schätzungen zufolge steuerte er eine Milliarde Dollar zum Kauf bei.

Der ehemalige Geschäftsführer und Twitter-Gründer Jack Dorsey übertrug seine Investition in Twitter auf Musks neues Privatunternehmen. Wie bei Ellison wird auch Dorseys Beitrag bei rund einer Milliarde Dollar liegen.

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Kapitalgeber und Banken

Auch die Führungskräfte der Kryptowährungsbörse Binance beteiligten sich an dem Deal. Kurz nach Musks erstem Angebot für Twitter kontaktierte ihn Binance und sagte 500 Millionen Dollar für den Kauf zu. Als Erklärung für die Unterstützung argumentiere Binance damit, dass Twitter eine Möglichkeit sei, kryptobezogene Technologien und Dienste, einschließlich Zahlungen und Authentifizierung, zu erforschen und zu entwickeln.

Beteiligt waren auch Risikokapitalgeber. Andreessen Horowitz ist eine der bekanntesten Firmen aus diesem Milieu. Mitbegründer Marc Andreessen soll sich privat mit Musk darauf geeinigt haben, seinen Wachstumsfonds für 250 Millionen Dollar bereitzustellen. Selbst 400 Millionen Dollar seien kein Problem. Auch der andere Mitgründer, Ben Horowitz, stand hinter dem Deal.

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Mit Sequoia Capital konnte eine weitere renommierte Investmentfirma aus der Techwelt ins Boot geholt werden. Entscheidender Mann war hier der Südafrikaner Roelof Botha, der Musk bereits seit Jahrzehnten kennt. Zuvor investierte Sequoia Capital bereits in Musks andere Unternehmen wie SpaceX und The Boring Company. Dieses Mal stellten sie ihm 800 Millionen Dollar zur Verfügung.

Ein weiterer großer Batzen Kohle kam von Morgan Stanley, der Bank of America und Barclays. Die drei Banken liehen Musk mit 13 Milliarden Dollar mehr als ein Viertel des Geldes, das er zur Finanzierung Twitters benötigte. Für Musk bedeutet dies Schulden von einer Milliarde Dollar an Zinsen im Jahr.

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