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Elon Musk will den Mars mit Superreichen besiedeln

Nach dem Flug zum Mars 2024 plant der SpaceX-Chef weitere Projekte: Dessen Kolonialisierung mit Milliardären und Reisen zum Rand unseres Sonnensystems.

1 Min. Lesezeit
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Mit SpaceX will Elon Musk den Mars mit Superreichen besiedeln. (Bild: SpaceX)

Vier Monate nach dem ersten bemannten Raumflug für Elon Musk und sein Raumfahrt-Unternehmen SpaceX nennt er zusätzliche Ziele. Auf der virtuellen Konferenz der Mars Society sagte er, dass seine erste unbemannte Mars-Mission im Startfenster in 2024 zum roten Planeten aufbricht. „Ich denke, wir haben eine faire Chance“, gab sich der Milliardär bescheiden. Bei SpaceX müsse man Innovationen schneller implementieren, kommentierte er per Videochat. Man werde wohl noch einige Raumschiffe verlieren, gab er zu. Zuletzt waren drei Starship-Prototypen bei Belastungstests der Treibstofftanks explodiert.

Milliardäre auf dem Mars ansiedeln

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Noch im nächsten Jahr will Musk die neuen Schiffe im Orbit sehen. 2022 soll SpaceX das Nachtanken im Weltraum demonstrieren. Anschließend könne man mit Flügen zum Mond beginnen, so Musk weiter. Sein Unternehmen schloss kürzlich einen Vertrag mit Masten Space Systems, um deren Mondlandefähre Masten XL 1 auf den Mond zu transportieren. Im Oktober nächsten Jahres soll eine Falcon-3-Rakete den Mondlander Nova-C von Intuitive Machines dorthin bringen.

Musk sprach davon, nach der Marsmission den roten Planeten besiedeln zu wollen. Eine Million Menschen könnten in eine dort errichtete Stadt ziehen. Nach seiner Vorstellung sollen darunter in erster Linie Personen sein, die „sich das auch leisten können“. Als höchste Priorität nennt er jedoch die Herstellung von Treibstoff. Er denke an Arbeitsdroiden, die – von der Erde aus gesteuert – eine solche Fabrik aufbauen. Von dort aus nimmt er die Venus ins Visier. Er könne sich vorstellen, mit Starship diesen Planeten zu besuchen. Große Asteroiden, die Monde des Jupiters, ja sogar Besuche zum Kuipergürtel nennt Musk als nächste Destinationen. Damit wären seine Raumschiffe an den Rand unseres Sonnensystems gelangt. Rund 70.000 Himmelskörper mit mehr als 100 Kilometern Durchmesser vermutet man dort, darunter die Zwerglaneten Pluto und Eris.

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G.W.

Nette Vision.
Aber ob ausgerechnet Millionäre als erste „Wohlstands-„Siedler einer Mars-Smart-City zur dauerhaften Mars-Kolonialisierung taugen?
Wer versorgt diese oft recht verwöhnten Menschen, reichen da Drohen, Roboter & Co?
Werden die dann vom Mutter-Planeten aus administriert ?!
Diese und andere Hintergrund-Ideen zur großen Vision würden mich echt interessieren.

Antworten
Richie

Habe ich mir auch gedacht. Gerade die Reichen… was sollem die dort oben?
Weil mal ehrlich, hier auf der Erde kann man mit seinem Reichtum gut leben, aber am Mars? Weder Segeljachten, schöne Urlaube am Meer auf schönen Inseln, kein Shopping etc.
Auch stelle ich mir das so vor, dass wenn NUR reiche Menschen auf einen Planeten exisitieren, was ist dann deren Reichtum wirklich wert?

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Andreas

Böse Zungen behaupten, dass man Superreiche auf den Mond schießen solle. Doch die Zeiten haben sich offenbar geändert.

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Patrick ..............

Entweder weiß der Musk nicht wie der Mars aussieht, oder dem Schreiber des Artikels ist ein Fehler unterlaufen, oder es war ihm egal als er das Bild ausgewählt hat^^

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Masking

Der Musk… hat mal wieder zuviel gekifft! :D

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Bernsen

Ja, bitte! Alle Superreichen mitnehmen und dort bleiben. Dann wird die Erde ein besserer Ort.

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esy

Was soll mann mit Geld auf dem Mars machen? Wenn mann Geld hat ist doch schöner auf die Erde. Also kann mir keine schöneres Ort als die Erde vorstellen.

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