Ende des Xbox-360-Stores: Gamestop macht sich keine Freunde
Der Store der Xbox 360 wurde vor Kurzem endgültig geschlossen. Gamestop hat das als Chance genutzt, um für physische Spiele zu werben. Das kommt bei den Spielern allerdings nicht so gut an.
Eine Xbox 360 mit Kontroller. (Foto: emodpk / Shutterstock)
Vor ein paar Tagen hat der digitale Xbox-360-Store auf der Konsole offiziell seine Pforten geschlossen. Besitzer der Konsole von 2005 können nun keine digitalen Spiele mehr kaufen.
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Gamestop, Händler für gebrauchte Spiele und Meme-Aktie, hat die Gelegenheit genutzt, um für physische Spiele zu werben. Auf einen Tweet, der die Schließung des Xbox-360-Stores bekannt gab, antwortete Gamestop mit: „Ich wette, ihr wünscht euch alle, ihr hättet jetzt physische Exemplare gekauft“ und verlinkte physische Xbox-360-Spiele aus ihrem Onlinestore.
Bei Spielern kommt die Aktion allerdings nicht so gut an, wie der Einzelhändler sich das wahrscheinlich erhofft hatte.
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Spieler zeigen negatives Feedback
Unter der Antwort von Gamestop auf X finden sich viele Kommentare von Spielern. Viele bemängeln, dass es bei Gamestop kaum noch Videospiele zu kaufen gebe. Das Angebot bestehe größtenteils aus Actionfiguren und anderem Merchandise.
Ein Kommentator schreibt: „Ihr verkauft in euren Geschäften buchstäblich keine physischen Spiele mehr, sondern nur noch Schrott, den ihr ‚Sammlerstücke‘ nennt.“
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Viele merken außerdem an, dass Gamestop oft schlecht für alte Spiele bezahlt, wenn man diese im Laden verkaufen will. Zudem seien alte Spiele dort recht teuer. Generell stimmen jedoch auch viele Nutzer zu, dass physische Spiele eine gute Idee sind, nur eben nicht von Gamestop.
Xbox-360-Spiele sind weiterhin verfügbar
Nutzer, die Xbox-360-Spiele über den Marktplatz der Konsole gekauft haben, können diese weiterhin herunterladen und spielen. Es können nur keine neuen Spiele mehr gekauft werden.
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Viele 360-Spiele sind zusätzlich im Microsoft-Store für den PC oder auf den neueren Xbox-Konsolen verfügbar. Wer weiterhin Spiele der alten Konsole zocken möchte, hat also viele Möglichkeiten – zuletzt sind physische Kopien allerdings merklich teurer geworden.
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