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Endlich: Whatsapp lässt euch Meta AI aus privaten Chats aussperren

Whatsapp-Nutzer:innen können Meta AI nicht vollständig deaktivieren – aber mit dem neuen „Erweiterten Chat‑Datenschutz“ lässt sich die KI auf Chat‑Ebene wirkungsvoll blockieren.

Von Christian Weindl
2 Min.
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Bye Bye, Meta AI: Mit einer neuen Option könnt ihr die KI aus euren Whatsapp-Chats aussperren. (Foto: Azulblue/Shutterstock)

Whatsapp führt seit April 2025 schrittweise die Funktion „Erweiterter Chat‑Datenschutz“ ein, mit der Nutzer:innen Meta AI in einzelnen Chats deaktivieren können. Details zu der Funktion teilt der Messenger-Service in seinem Support-Bereich.

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Obwohl eine komplette Abschaltung der Funktion in der App insgesamt (noch) nicht vorgesehen ist, lässt sie sich damit gezielt auf Privat‑ oder Gruppenchat‑Ebene ausschließen.

Meta AI: Die Datenkrake nicht in eure Privatgespräche einladen

Nicht jede:r findet es gut, dass Metas hauseigene KI in allen Whatsapp-Chats im Hintergrund aktiv ist und Gesprächsinhalte zumindest nach Aktivierung durch @-Ansparche mitlesen kann.

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Das Unternehmen von CEO Mark Zuckerberg hat sich in der Vergangenheit auch nicht unbedingt als besonders vertrauenswürdig im Umgang mit persönlichen Daten erwiesen.

Deshalb sorgte das aufgezwungene Feature auch schon vor der offiziellen Einführung für reichlich Kritik. Meta scheint darauf jetzt zu reagieren und gibt User:innen die Möglichkeit an die Hand, die künstliche Intelligenz aktiv aus Chats auszusperren.  Man muss nur wissen, wie es geht.

So aktiviert ihr den erweiterten Chat‑Datenschutz in Whatsapp

In jedem Einzelchat findet man die Funktion als Schiebregler unter den Chateinstellungen (den drei Punkten) hinter Kontakt ansehen > Erweiterter Chat-Datenschutz.

In Gruppenchats muss man in den Chateinstellungen die Unterkategorien Gruppeninfo > Gruppenberechtigungen auswählen, um den standardmäßig deaktivierten Schiebregler umstellen zu können.

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Wurde der Schalter manuell aktiviert, kann Meta AI nicht mehr per „@Meta AI“ eingeladen werden. Medien werden außerdem nicht mehr automatisch in die Galerie heruntergeladen und der Chatverlauf lässt sich nicht mehr exportieren.

Besonders praktisch: Auch Gruppenmitglieder ohne Admin-Rechte können diese Option aktivieren. Alle anderen sehen dann im Chat einen Hinweis, dass der Schutz eingeschaltet wurde. So behaltet ihr auch in Gruppenchats die Kontrolle darüber, ob ihr eure Gespräche mit der KI teilen wollt.

Die KI nicht reinlassen: Mehr Privatsphäre bei Whatsapp

Die Option verhindert, dass die KI eure Nachrichten im geschützten Chatverlauf mitlesen und weiterverarbeiten kann. Gleichzeitig bleibt der Meta AI-Button mit dem blauen Kreis auf dem Whatsapp-Startbildschirm aber bestehen – eine vollständige Deaktivierung der Funktion in der gesamten App bleibt vorerst ausgeschlossen. Nutzer:innen können Meta AI ignorieren, aber nicht entfernen.

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Privatnachrichten sind weiterhin Ende‑zu‑Ende verschlüsselt. Meta betont, dass nur Nachrichten, die konkret an oder über Meta AI geteilt werden, für die KI sichtbar sind. Der Erweiterte Chat‑Datenschutz unterbindet genau das innerhalb eines Chats.

Die Social-Media-Evolution

Die Social-Media-Evolution Quelle: (Foto: Luiza Kamalova / Shutterstock)

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